Beiträge von myoglobin

    Okay, ich hab schon befürchtet, dass alles neu gemacht werden muss.
    Ja, von Chip-Wanderungen hab ich auch schon gehört :D aber wir haben den ganzen Hund mehrmals am kompletten Körper abgesucht.


    Ja, bei Grenzontrollen wird der Chip ausgelesen (Und es ist ja ohnehin dann sehr doof, wenn der Chip nicht an dem Ort ist, der auf der laminierten Ausweis-Seite steht).


    @Foxxy25: In unserem Ausweis ist sozusagen die Laminierung mit eingebaut, fällt nicht super auf, die Seite mit der Chipnummer ist halt dicker und am Ende des Ausweises gibt es dadurch eine weiße Seite.


    Danke Regula :)

    Hallo!


    Ich war vorhin mit meiner Hündin routinemäßig beim Tierarzt, und es stellte sich raus: Kein Chip lesbar. Das war vor ca. 6 Monaten schon mal der Fall, aber da kam ein sehr altes Lesegerät zum Einsatz, deshalb dachte ich, es hätte eher daran gelegen. Meine Tierärztin in Freiburg hatte nicht so viel Erfahrung, was man in einem solchen Fall machen sollte - wir wollen nämlich gegen Ende des Monats in den Urlaub fahren (Norwegen), und da ist ein Chip natürlich wichtig. Und eigentlich lautet die Reihenfolge ja: Chip setzen - EU-Ausweis ausstellen - Tollwutimpfung (die ja mindestens 21 Tage alt sein muss vor der Einreise). Im EU-Ausweis gibt es keine Möglichkeit, einen neuen Chip einzutragen, braucht Juno jetzt alles neu, also auch die Impfung (Ihre eingetragene wäre eigtl bis 2018 gültig)? Hat jemand diesen Fall schonmal gehabt?


    Ich habe dann eben noch bei der Tierärztin angerufen, die den Chip gesetzt hat (bei meinen Eltern), und deren Helferin hat erzählt, dass ein Mikrochip durch Kontakt des Hundes zu einem Weidezaun kaputt gehen kann. Sie hätten das vor kurzem bei einem Hund herausgefunden, bei dem sie den alten Chip durch Röntgen ausfindig gemacht hatten und dann entfernt - der war komplett schwarz und kaputt. Juno hat ein paar Wochen nach Setzen des Mikrochips auch ihre Erfahrung mit einem Elektrozaun gemacht, nix Schlimmes passiert, nur gequietscht, aber daran könnte es liegen.


    Danke schonmal, falls jemand weiter weiß, das Internet konnte mir nicht helfen...


    :winken:

    Meiner Meinung nach hilft man den Hunden am besten, in dem man dafür sorgt, dass nicht dauernd Hunde in die Individualdistanz preschen, wenn sie bei ihrem Menschen sind. Sondern dass der Mensch dafür sorgt, dass sie sich bei ihm immer sicher und wohl fühlen können.

    Ich finde auch nicht, dass sie mit jedem Hund spielen muss und immer irgendwie interagiert werden muss. Finde es auch nicht gut, einen Hund einfach auf irgendeine Hundewiese zu schmeißen nach dem Motto "Der lernt das dann schon". Es ist ihr Recht, zu sagen, dass sie jetzt auf einen Hund oder seine Art keinen Bock hat und muss jetzt nicht so wie ihre Labbi-Freundin werden, mit dieser Sonnenschein-Art kann man ja auch mal auf die Nase fallen.
    Sie hat aber schon ziemliche Angst und dadurch natürlich Stress, das würde ich ihr gerne nehmen. Je nachdem, wie gruselig sie den fremden Hund findet, knurrt sie schon auf 10 Meter Entfernung.
    Bei uns im Haus wohnt auch noch ein älterer, netter und überhaupt nicht aufdringlicher Rüde, der ist auch ganz furchtbar, selbst wenn er nur vorbeiläuft.
    Ich bringe sie bei Begegnungen hinter mich (oder sie geht von selbst dahin) und versuche, ihr klarzumachen, dass ich mich darum kümmere, aber sie knurrt so lange weiter, bis der andere Hund weit genug weg ist.

    Das mit dem Essen-Verschmähen kann ich mir echt schwer vorstellen, hier wohnt auch ein kleiner Staubsauger :D Bringt es auch garnichts, wenn die verschmähten Sachen interessant gemacht werden oder dann eben der andere Hund etwas davon haben darf?
    Heute hat Juno aber beim Spaziergang brav Sachen fallen gelassen, wenn ichs ihr gesagt, war sehr toll.


    Bei uns sind fremde Hunde auch ein Problem. Ihr Feindbild: Größer als sie selbst. Ich glaube, Rüden findet sie noch etwas gruseliger als Hündinnen. Kleinere Hunde sind normalerweise kein Problem, und wenn sie die Hunde erstmal kennt und weiß, dass die nix machen, ist sowieso alles okay. Ihre beste Freundin ist eine schwarze Labrador-Oma, mit der sie viel spielt und kuschelt, die beiden sind ein paar Tage die Woche zusammen.
    Heute waren wir unterwegs und es kam ein junger Labrador-Rüde unangeleint auf uns zu. Ich hab sie dann auch mal ohne Leine gelassen, um zu gucken, ob sie evtl wegen der Leineneinschränkung oft Angst hat. Aber das war nicht so, erstmal wird die Rute aufgestellt, Rückenhaare stehen zu Berge und ordentliches Knurren, um den anderen Hund auf Abstand zu halten. Wenn das Ungeheuer sich davon nicht beeindrucken lässt, wird sich kleingemacht, Rute eingeklemmt und in die Luft geschnappt, manchmal auch gequiekt, wenn sie keinen Ausweg findet. Ich hab mich dann hingehockt und sie hat sich sofort unter mir versteckt und weiter nach dem Kerl geschnappt - der war sehr freundlich, aber relativ aufdringlich. Ich hab sie dann beschützt und mit dem fremden Hund Kontakt aufgenommen, damit sie sieht, dass alles okay ist, aber das interessierte sie nicht, sie wollte weg.
    Bisher hat es nur dann geklappt, wenn der andere Hundebesitzer sich Zeit genommen hat, den großen gruseligen Hund abgelegt hat, während mein Zwerg ihn dann in Ruhe angucken konnte, nach dem Motto, du darfst nicht gucken, nur ich. Dann geht es aber, wenn sie geguckt hat und gemerkt, es passiert nichts, will sie irgendwann spielen. Finde ich aber teilweise auch ein bisschen unfair für den anderen Hund (Bei den beiden Deutsch-Drahthaar meiner Eltern war es auch so).
    Ich habe den Eindruck, dass sie, wenn wir mit ihrer Labrador-Freundin unterwegs sind, auf andere Hunde etwas freundlicher zugeht. Die Alte freut sich nämlich über jeden anderen Hund und will mit jedem spielen (Leider interessieren sich die meisten Hunde kaum für sie, weil sie denken, mit der Oma sei nicht mehr viel los).
    Aber wie kann ich meiner Kleinen, wenn wir alleine unterwegs sind, am besten zeigen, dass der andere Hund okay ist und sie keine Angst haben muss? Klar, es wird mit der Zeit wahrscheinlich immer besser, aber es hat nicht jeder Hundebesitzer die Zeit, meine Kleine in Ruhe gucken zu lassen und so hat sie dann doch oft Stress und macht zwar keine negative Erfahrung, da ich normalerweise Abstand halte, wenn sie sich gruselt, aber eben auch keine richtig positive.

    Hallo liebe Klamotten-Experten,


    ich hab da ein paar Fragen, vielleicht wisst ihr mehr.


    Ich bin eigentlich nicht so großer Fan davon, Hunde anzuziehen, aber sehe ein, dass es eben notwendig sein kann.


    Meine Kleine ist jetzt fünf Monate alt, hat inzwischen mehr oder weniger Erwachsenenfell und stammt aus Sri Lanka (Wurde aber nicht dort geboren). Sie ist schon hauptsächlich drinnen, auch wenn ich sie fast überall hin mitnehme. Wie man auf dem Profilbild wohl erkennt, ist sie kurzhaarig, auch wenn sie inzwischen mehr Hals-Pelz hat und längeres Rückenfell.
    An Winterfell kommt zu dieser Zeit vermutlich nicht mehr viel, oder? Wenn ich morgens früh oder abends spät mit ihr rausgehe, zittert sie inzwischen öfter, in der Wohnung hat sie beim Rumlaufen oft kalte Füße (unter uns ist der Keller). Regen findet sie sowieso sehr doof, wenn sie weiß, dass es regnet, hat sie auf Gassigehen überhaupt keinen Bock :D
    Als wir Anfang September an der Nordsee im Urlaub waren, hat sie im starken Wind auch sehr gefroren, so dass ich sie ständig mit in meiner Jacke hatte oder ihr aus meinem Schal nen Pulli gebastelt hab.


    Also werden wir wohl mal Klamotten kaufen müssen, denke ich. Aber kaufe ich eher Pulli + Regenjacke zum übereinanderziehen oder direkt was wärmeres? Wie sieht es aus mit Softshelljacken, meine Logik ist grade: Hunde schwitzen eigentlich am Körper nicht, also keine Feuchtigkeit innen, also ist wahnsinnig tolle Atmungsaktivität eigentlich nicht notwendig? Bestimmt vergesse ich da einen Faktor. Aber was winddichtes brauchen wir auf jeden Fall, sie hat schon Unterwolle, aber wie erwähnt, wenns pustet, wird ihr kalt.


    Danke :)

    kurz nochmal zu den kupierten jagdhunden: mein vater ist hobby-jäger und hat bis vor ein paar jahren deutsche jagdterrier gezüchtet. sie werden mit der begründung kupiert, dass sie sich die rute im fuchsbau sonst kaputtscheuern würden (darüber, dass ich baujagd mit hunden für riesigen schwachsinn und unnötige lebensgefahr für hunde halte, lass ich mich hier nicht aus). das ganze wurde vom TA in den ersten zwei lebenswochen gemacht (weil die knochen da noch weicher sind), genäht und beobachtet. vereinsgrundsatz bei den terriern ist auch, die hunde nur in jagdliche führung abzugeben, um einerseits das kupieren zu rechtfertigen, andererseits um den hunden eine auslastung zu bieten. bei deutsch drahthaar ist es ähnlich.
    bei beiden rassen wird ein "stummel" stehengelassen, dem hund wird also immerhin nicht jegliche ausdrucksmöglichkeit genommen. wenn ich dann dobermänner mit kupierter rute und kupierten ohren sehe... :mute:


    meine kleine michlingshündin hat übrigens auch seit geburt einen verkürzten schwanz, dem ein paar wirbel fehlen, ihre mutter hat das auch, sowie der einzige andere schwarze welpe (die anderen drei sind hellbraun und haben "normale" ruten).

    ich will irgendwann mal wenn geld übrig ist einen gentest für meine juno machen..


    reaktion als sie noch kleiner war: oh, ein baby-rottweiler! (zu einem schmalen ding, dass zum größten teil aus beinen bestand).
    ein älteres ehepaar mit dobermann war auch ganz überzeugt, dass sie ein kleiner dobermann sei.


    aber rottweiler ist tatsächlich das häufigste, scheint die haupt-assoziation mit der farbe schwarz-loh zu sein, wobei so viele hunde die farbe haben...
    von größe und gewicht kommt sie einem deutschen pinscher wahrschl am nähesten, aber die ohren stehen jetzt doch wieder mehr.