Beiträge von HundeDori

    Das ist doch voll in Ordnung; würde ich bei bekannten Hundehaltern genau so machen. Bei fremden Hundehaltern, würde ich anleinen und die die nicht Belehrbar sind, haben eben schmutzige Kleidung.

    Mach das doch nicht zu Deinem Problem. Wenn die Menschen nicht belehrbar sind, spüren sie eben die Folgen. Und manche Menschen wollen ja nicht anders, nehmen den Schmutz in Kauf. Pech gehabt!

    Dass es Dir peinlich ist, glaube ich gerne. Das hat aber nichts mit Vertrauen zu tun. Du kannst sie ja abhalten - nur manche Menschen möchten das nicht, spüren die Folgen. Ist doch dann nicht Dein Problem!

    Das braucht einfach mehr Training und in der akuten Freuphase ist der Hund derzeit nicht ansprechbar.

    Mach weiter wie bisher. Du bist ja auf dem richtigen Weg. Dass manche Menschen Dir im Wege stehen, weil sie den "Freuhund" hopsen und streicheln wollen - mach es nicht zu Deinem Problem. Der Hund ist gut!

    Danke für deine lieben Worte!!

    @HundeDori - ist die Dame denn in solchen Momenten so klar im Kopf dass sie Sitz ausführen und halten kann? Könnt meiner nicht, deshalb frag ich.

    Kurz, aber sie steht dann sofort wieder auf.

    ^.^ Sein Körbchen steht in der Ecke, zwischen Couch und Schrank. Der Besuch sitzt am anderen Ende des Zimmers. Ich mach die Leine am Schrankgriff fest, da kann er im Körbchen liegen oder davor und fertig.

    Das geht bei mir zum Beispiel nicht. Ich habe nichts wo ich sie "festbinden" könnte.

    Du kannst sie kurz in die Seite stubsen; nichts anderes machen Hundemütter bei ihren Welpen, bei unerwünschtem Verhalten.Bei meiner Hündin hat das leider nur kurzfristig zum Erfolg geführt.

    Hab ich auch schon versucht, ihr ist das in solchen Momenten egal.
    Sie ist so aufgedreht und bekommt meiner Meinung nach gar nichts mehr mit.
    Wenn ich mich mit jemandem treffe und sie auf die andere Seite nehme und gleich mit ihr und der Person los laufe, dann gehts. Dann schnüffelt sie und alles ist gut. Aber wenn ich beim Treffen frontal der Person gegenüberstehe und dann kurz stehen bleibe dreht sie total ab.

    Schleppleine dran oder zur Not an der Leine lassen und Hund im Bogen um die Leute lotsen. Wenn du das konsequent machst, ein, zwei Wochen, dann wirst du da recht schnell ne Verbesserung feststellen.Musst natürlich aufpassen dass dir keine Hirnis in den Hund knallen. Dann kanns zu Rückschritten kommen.


    Das Ding ist, wenn ich normal an anderen Leuten vorbei gehe, dann macht sie nichts. Sie schaut sie höchstens kurz an.
    Sobald aber wie gesagt jemand frontal auf uns zu kommt und mich dann auch noch anspricht hört es auf.
    Oder wenn sie Freilauf hat.
    Auf normalen Wegen kann ich sie auch ohne Leine "Bei Fuß" laufen lassen und da rennt sie auch zu keiner Person. Ist nur auf dem Feld, bei frontalen Begegnungen und in der Wohnung so.

    Sobald er auch nur den ersten Zuckerer macht um hochzuspringen käme von mir ein sehr heftiges sowohl verbales als auch körperliches Abbruchsignal, damit der Hund definitiv versteht, dass sein Verhalten nicht geduldet ist.

    Das mache ich auch, aber verbal überhört sie mich total und wenn ich sie ins Sitz bringe steht sie sofort wieder auf.
    Wenn ich sie versuche zu blockieren, dann weicht sie aus.
    Wie würdest du es denn verbal und körperlich machen?


    Und ja ich weiß, dass die Erziehung bei mir beginnt. Deshalb hab ich ja in dieses Forum geschrieben ;)
    Mir wurde nur oft versucht zu erzählen, dass wenn der Hund Misserfolge beim Anspringen hat, er sich das abgewöhnt.
    Hab das auch schon mit Freunden von mir versucht zu üben. Kurzer Erfolg bei ihnen, aber bei anderen war wieder alles weg. Vor allem wenn die Leute ihr dann in die Augen schauen oder ihr zureden.

    Das Problem ist bei ihr, dass sie im Freilauf die Menschen schon von weitem sieht (da hab ich die Leute manchmal noch nicht einmal bemerkt) und dann rennt sie schon hin. Sie hört in solchen Situationen null auf mich.
    Oder wenn uns eine Person entgegen kommt (bei unserem Feld sieht man nicht gleich alles) und dann sind nur noch 10-15m Entfernung zu der Person, rennt sie wie eine Wilde hin. Auch wenn ich dann schon in die andere Richtung laufe. Dann springt sie die Leute kurz aber wild an und erst dann kommt sie zu mir zurück.


    Das habe ich auch schon versucht. Da fiebt sie aber wie am Spieß und danach ist es noch schlimmer als davor schon. :( :

    Hallo,


    ich habe meine Hündin mittlerweile schon seit gut 2 Jahren (mit einem Jahr kam sie aus einer nicht sonderlich guten Haltung unerzogen zu mir).
    Sie ist ansich eine total liebe, jedoch aufgedreht bis zum geht nicht mehr.
    Mittlerweile habe ich das aber schon relativ gut in den Griff bekommen, zumindest in vielen Situationen.
    Zuhause ist sie total entspannt, wenn ich mit ihr alleine bin.
    Draußen bin ich mittlerweile auch meistens interessanter als alles andere (außer bei anderen Hunden und Autos).
    Sie hat in dem ersten Jahr bei der vorherigen Besitzerin nie ein Feld, eine Wiese usw. gesehen und hatte keinen Auslauf (außer als sie am Fahrrad mitrennen musste).
    Jedoch klappt es auf dem Feld mit dem Abruf mittlerweile auch gut bis andere Hunde oder Menschen (auch ohne Hunde) entgegenkommen.
    Sie liebt Menschen und Hunde - Aber: Menschen springt sie oftmals an. Auch die ohne Hunde.
    Wenn ich mich mit Hundebesitzern treffe oder man sich spontan sieht warne ich alle vor (damit sich diese Personen wegdrehen und sich nicht anspringen lassen).
    Jedoch lassen sich Manche dann doch anspringen und zack hat sie wieder ein Erfolgserlebnis.
    Mich springt sie übrigens schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr an. Meistens meide ich aber den Freilauf, wenn ich Menschen ohne Hund von weitem sehe.
    Mir ist das total unangenehm und in solchen Momenten kann ich ihr absolut nicht vertrauen.


    Selbst an der Leine ist es ab und an so, dass sie Leute anspringen möchte, wenn mich jemand anspricht und nah frontal auf uns zu kommt (frontal geht bei ihr allgemein nicht - sie lässt sich da auch nicht von fremden Personen streicheln und springt dann hin und her).
    Ich versuche sie jedes Mal sofort ins Sitz zu bringen, aber von Erziehung ist da nicht viel zu spüren.


    Daheim ist es ähnlich. Komme ich in die Wohnung, freut sie sich zwar aber sie bleibt mir fern.
    Wenn jedoch Besuch kommt springt sie wie eine Verrückte durch die Wohnung und will die Personen anspringen.
    Ich habe vieles ausprobiert: Den Leuten gesagt "Wegdrehen und ignorieren". Mich vor die Personen gestellt (da sie mich ja nicht anspringt) und sie abgeblockt.
    Sie auf ihre Decke geschickt und bleib gesagt (worauf sie sonst auch hört). Am Halsband festgehalten und sie jedes Mal zurück auf ihre Decke gebracht.
    Ihr zur Ablenkung Knochen/Leckerlis etc. gegeben. Es hat nichts geholfen.
    Nach ca. 10-15min. legt sich ihr Verhalten meistens und sie beruhigt sich (je nachdem wie sich die Person verhält).


    Ich weiß leider langsam nicht mehr wie ich es mit ihr üben soll. Meistens versuche ich solche Situationen zu meiden, was aber für mich auch keine Dauerlösung darstellt.
    Mit einem Trainer habe ich auch schon gesprochen, aber es hat nichts geholfen, da sie vom Wesen her ein allgemein stürmischer und aufgedrehter Hund ist.
    An ihrer Impulskontrolle arbeite ich auch, aber in solchem Momenten ist alles weg. Keine Kommandos funktionieren.


    Habt ihr noch eine Idee? Oder auch Erfahrungen damit?



    Liebe Grüße

    Wenn nur noch er dich hält, dann behalte ihn!
    Leider kenne ich mich mit Depressionen nicht so gut aus und deshalb kann ich dazu nicht wirklich viel schreiben.
    Ein Tipp von mir wäre: Schreib dir alles auf, was du dir vornehmen möchtest und setz dich nicht unter Druck. Lass dir Zeit, dein Hund braucht diese auf jeden Fall auch.
    Na ja ich denke, dass du verstehen musst, das dein Hund eine Bereicherung für dich sein kann und glaub mir, wenn du deinem Hund etwas gibst, dann gibt er dir endlose Liebe zurück. Ich denke, dass dir das eventuell ganz gut tun würde, aber leider kenne ich deine Situation ja auch nicht genau.


    Ok, das habe ich verstanden. Und wenn du ihn an der Leine lässt, wenn ihr hoch oder runter geht?


    Hat er denn davor viel Auslauf bekommen?
    Die Zeiten finde ich eigentlich für das Alter angepasst, wobei ich zum Beispiel früh eine relativ kurze Runde (15-20min) gehe, dann nachmittags 1-2h und abends noch einmal eine kurze Runde.
    Sind die Kinder denn immer bei dir unten?
    Wie alt sind denn die Kinder?
    Für mich ist das eindeutig eine Überforderung für deinen Hund. Er steht unter Dauerstrom und weiß nicht so richtig, wie er zur Ruhe kommen kann, deshalb möchte er auch ständig beschäftigt werden.
    Bei Lexy war es so, dass sie immer gefiebt hat wie eine Verrückte, wenn sie mal keine Aufmerksamkeit bekommen hat.
    Ich muss dazu sagen, dass Lexy aus einem Haushalt mit 2 wilden Kindern und ungeordneten Verhältnissen kommt und sie auch überfordert war.
    Ich habe dann das ganze Spielzeug weg geräumt und sie "gezwungen" zur Ruhe zu kommen.
    Das hat natürlich auch eine Weile gedauert, aber mittlerweile ist sie schon sehr viel ruhiger geworden.
    Was ist denn, wenn du wirklich mal weg bist und er alleine bleiben muss? Macht er da Blödsinn oder bleibt er lieb in der Wohnung? Kommt er vielleicht da zur Ruhe oder hat er Verlustsängste?
    Ich würde dir empfehlen kleine Kommandos wie "sitz" oder "platz" zu trainieren, das ist im Alltag sehr hilfreich. Dazu kannst du auch viele Tipps und Tricks im Internet finden.
    Dein Hund muss definitiv auch seelisch ausgelastet werden.
    Hat er denn einen Ruheplatz? Also eine Decke oder ein Bett wo er sich zurück ziehen kann?


    Darüber musst du dir keine Gedanken machen, dein Hund weiß wahrscheinlich zur Zeit auch nicht genau was er richtig oder falsch macht bzw. wie er sich verhalten soll.


    Hast du mal über eine Schleppleine nachgedacht? Diese kann 10m, 15m oder 20m lang sein und damit hast du eine gewisse Sicherheit, dass dein Hund nicht verschwinden kann und trotzdem hat er seinen Freilauf.
    Ja die Bindung kann es stärken, aber es kann auch in die falsche Richtung gehen. Denn wenn du deinen Hund 10x rufst und er nicht reagiert, dann wird er immer sein Ding machen, weil du ja nichts dagegen tust. Bindung kannst du aufbauen indem du einen Ball oder Leckerlis "versteckst", anfangs muss er das offensichtlich sehen und dann kannst du das steigern. Oder spring mit ihm über Baumstämme usw.


    Gut ist, dass du schon mal merkst, wie er tickt.
    Dann gib ihm nicht, was er möchte. Sonst tanzt er dir weiter auf der Nase herum und das möchtest du ja vermeiden.
    Wenn er nicht frisst - sein Problem - wenn er Hunger bekommt rührt er es schon an. Wenn ein Hund 1-2 Tage mal nichts oder nicht viel fressen, dann sterben sie nicht gleich. Wenn er natürlich 3-4 Tage nichts fressen sollte, dann muss man eine andere Lösung finden.
    Leckerli kannst du immer draußen geben. Zum Beispiel wenn er zu dir kommt, wenn er gut an der Leine läuft, wenn er dich anschaut,...
    Drin kannst du ihm auch ab und an Leckerlis geben, z.B. wenn ihr ein neues Kommando übt.


    Ja, das ist eindeutig die Überforderung bei ihm.
    Er muss wahrscheinlich anfangs erstmal "gezwungen" werden Ruhe zu bewahren und zu entspannen. Zumindest war das bei Lexy so.

    Huhu,
    mit deinem Post könntest du meine Hündin meinen. Sie ist mittlerweile 1 1/2 Jahre alt, ein Labradormischling und kam aus schlechten Verhältnissen mit sehr wenig Auslauf (hab sie mit 9 Monaten bekommen).
    Ich habe anfangs auch gedacht (ist mein 1. Hund), dass ich dem ganzen nicht gewachsen bin und war total überfordert - natürlich überträgt sich das ja dann auch auf den Hund.
    Anfangs habe ich Leinenkontakt zugelassen, wodurch Lexy aber von Mal zu Mal aufgedrehter wurde, wenn sie einen Hund gesehen hat.
    Ich habe dann den Kontakt an der Leine komplett verboten. Bei Lexy ist es so, dass sie fressen über alles liebt, aber selbst das hat am Anfang nicht geholfen.
    Das einzige, was sie richtig gut nach mehrfachem Üben beherrscht hat, war das Kommando "Sitz". Also habe ich dieses genutzt: Hund kam von weitem auf uns zu, wenn es möglich war haben wir die Straßenseite gewechselt, ansonsten ab auf die Wiese und so weit weg wie es ging, dann Hund sitzen lassen und mich davor gestellt. Wenn Hund sitzen geblieben ist -> belohnt und doll gefreut. Das ging am Anfang auch nur ganz langsam voran, aber von Mal zu Mal wurde es besser.
    Dann habe ich das ungefähr 1-2 Monate immer so gemacht. Der nächste Schritt war Lexy zu belohnen, wenn sie gut an der Leine lief, mich zufällig angeschaut hat oder einfach gelobt wenn ich etwas gut fand.
    Das habe ich dann auf den Hundekontakt übertragen: Wieder Straßenseite bei Hundesichtung gewechselt, Hund Kommando "Schau" antrainiert (das habe ich aber erst zu Hause geübt), gelobt und danach gab es ein Leckerli, wenn sie mich beobachtet hat, statt nach dem Hund zu schauen.
    Mittlerweile nach ungefähr 4-5 Monaten Training können wir an anderen Hunden mit Leckerli vorbeigehen, ohne das sie etwas macht. Es gibt nur noch wenige Ausnahmen, wo sie etwas unruhig wird und dann versucht ein bisschen zu ziehen.
    Bei der Leinenführigkeit sind wir auch noch am üben.. Meine Methode ist die:
    Lexy läuft (nehmen zur Zeit nur eine 1m Leine) locker -> sie darf schnüffeln, wird belohnt ; Lexy zieht-> wir bleiben stehen und mit einem kleinen "Ruck" lasse ich sie sitzen (ohne Kommando), danach warte ich kurz und dann wird weiter gelaufen. In ihrem Gebiet läuft sie mittlerweile schon super an der Leine, aber sobald es woanders hin geht zieht sie immer noch. Jedoch finde ich die Methode ganz gut und eventuell wäre das auch etwas für euch! :)