Beiträge von HundeDori

    Das Problem dabei ist aber, dass sie in dem Moment sehr unkontrollierbar ist und ich nicht möchte, dass sie mich mal aus versehen beißt, weil meine Hand dazwischen war.
    Und mich wundert es einfach, dass das Verhalten von einem auf den anderen Tag wieder da war.
    Sie ist ansich ein sehr gestresster Hund, deswegen wahrscheinlich auch der Kaudrang. (!?)
    Wir haben sie noch gestresster bekommen und versuchen nun, dass sie sich mehr entspannt, vor uns stand sie unter Dauerstrom. Mittlerweile klappt das auch schon ganz gut, außer wenn sie ihre "5 Minuten" hat und nun draußen ist.

    Hat sich überschnitten xD wie ist denn die Leinenführigkeit?

    Die Leinenführigkeit ist in bekannten Gegenden (also in der Umgebung) die meiste Zeit gut, sie zieht höchstens mal, wenn sie etwas interessantes riecht oder andere Hunde sieht (muss auch noch geübt werden - aber eins nach dem anderen^^).
    Bei unbekannten Gegenden zieht sie noch ziemlich, weshalb ich nun im Spaziergang das Üben mit einbinde.
    Meine Methode ist derzeit: Leine ist gespannt, ich bleibe stehen, warte bis sie sich setzt und damit die Leine durch hängt, wir gehen weiter. Leine hängt durch (Lob).. Leine ist gespannt, ich bleibe stehen usw.
    Derzeit klappt das ganz gut und ich hoffe, dass sie die Methode nicht durchschaut :D
    Aber wenn sie in die Leine springt, dann ist diese vorher locker und sie läuft neben mir.

    Hört sich für mich irgendwie nach "Frust" an.


    Ich persönlich bin da eher der Mensch, der lieber 1x eine sehr klare Ansage macht, als 100x "lasch" das unerwünschte Verhalten zu unterbinden.

    Ja, darauf bin ich auch gekommen. Aber ich frage mich da, was sie frustriert, wenn wirklich weit und breit niemand zu sehen ist und sie dann aus heiterem Himmel an die Leine geht?
    Habe mir auch gedacht, dass sie vielleicht nie wirklich an Halsband und Leine gewöhnt wurde!?


    Ja, aber das hilft leider bei ihr nicht, da sie ein großer Sturkopf sein kann :/

    Huhu,
    Lexy mein kleines Problemkind geht seit ein paar Tagen wieder bei jedem Spaziergang wie eine Verrückte an die Leine (sie dreht sich um, beißt in die Leine und zerrt wie eine Verrückte daran).
    Als wir sie bekommen haben hat sie das Problem mit ihren 9 Monaten mitgebracht. Wir haben ihr dann immer (als es richtig schlimm wurde) kurz danach den Maulkorb dran gemacht (keine beste Methode - ich weiß).
    Sie hat das Verhalten mit Hilfe einer Kettenleine und dem Maulkorb nach 2 Monaten komplett abgelegt, egal ob ein anderer Hund kam oder sie sonst aus heiterem Himmel dran ging.
    Schlimm wurde es bei ihrer ersten Läufigkeit, denn da hat sie dann an der Leine geknurrt, gebellt und wollte gar nicht mehr locker lassen.
    4 Monate ging nun alles gut und sie hat die Leine nicht mehr berührt, jetzt auf einmal fängt alles wieder von vorn an.
    Woran es liegt kann ich leider nicht sagen, sonst würde ich das Problem vermeiden.
    Drin hat sie ein großes Kauproblem (knabbert Decken an, zerstört Spielzeug usw), obwohl sie jeden Tag mindestens 1 Knochen, Pansen oder ähnliches bekommt.
    Da sie hier als überfordert eingestuft wurde, haben wir unser Programm komplett geändert, nun ist sie auch ruhiger geworden.
    Wenn sie nun an die Leine geht, dann stelle ich mich so schnell wie möglich drauf, wenn sie kurz darauf aus ihrem "Wahn" raus ist sage ich "Sitz" und warte bis sie sich beruhigt habe und laufe dann weiter. Leider klappt das aber auch nicht immer ganz so gut. Die Kettenleine benutzen wir nun wieder, aber würde auch irgendwann wieder eine normale benutzen wollen :/


    Woran könnte das liegen?
    Und wie bekomme ich das Problem endlich in den Griff?


    Liebe Grüße

    Vielleicht noch einmal zum Thema "auspowern" und Über- bzw Unterforderung:
    Ich denke, dass jeder Hund eine andere Auslastung benötigt, sowie unterschiedliche Beschäftigungen.
    Wie ja hier bereits von vielen festgestellt wurde, habe ich Lexy höchstwahrscheinlich überfordert und nun das ganze Programm umgestellt (habe mich viel belesen, eure Tipps überdacht usw.). Ich bin mir an manchen Tagen noch nicht richtig sicher, ob sie sich in diesem Moment unter- oder überfordert fühlt - selten der Fall, aber an manchen Tagen kommt das noch vor.
    Sie ist mein erster Hund und auch ich muss noch einiges dazu lernen.
    Wir gehen nun insgesamt 3x in der Woche aufs Feld (so wie es natürlich passt) und den Rest der Woche machen wir eine große Runde von ungefähr einer Stunde.
    Ich übe nicht jeden Tag mit ihr, sondern mal bei der großen Runde und mal zu Hause, insgesamt vllt. 4x. in der Woche.
    Auf dem Feld darf sie sich austoben, mit anderen Hunden spielen, schnüffeln, mit dem Stöckchen oder Ball spielen, buddeln usw.
    Sonst, bei normalen Spaziergängen, wird ein bisschen geübt, geschnüffelt und entspannt.
    Ich denke zudem, dass soziale Kontakt für Hunde sehr wichtig sind (an der Leine gibt es keinen Hundekontakt und auf dem Feld auch nicht mit jedem Hund). Aber wenn ein Hund nicht mal ausgelassen mit anderen Hunden spielen kann, dann denke ich das er schnell unzufrieden wird.
    Wie schon erwähnt wird es langsam besser, nur geht sie jetzt wieder öfter an die Leine (worüber ich weniger erfreut bin).
    Also: Wenn ich sie nicht mehr so fordere, dann kommen andere Macken wieder zum Vorschein.
    Aber ich bleibe weiterhin geduldig und versuche ab und an ein bisschen Abwechslung mit einzubauen.
    Jeder Besitzer muss meiner Meinung nach selber entscheiden, wie bzw. ob er seinen Hund auf einem Feld oder bei einem Spaziergang auslasten möchte.

    Habt ihr denn mal geschaut, ob es vielleicht auch daran liegen könnte, dass Emma ihn anstiften könnte?
    Oder seid ihr euch sicher, dass Sammy allein dafür verantwortlich ist?
    Ich würde ebenfalls wie andere User alles weg stellen, was euch lieb und wichtig ist und das Alleinbleiben Schritt für Schritt aufbauen.
    Wir hatten Glück das unsere Maus das schon gelernt hat, aber ihr dürft nicht zu viel von dem Kleinen erwarten. Ihr sagt ja selber, dass ihr nicht wisst wie es ihm vorher ging. Nehmt bitte ein bisschen Rücksicht darauf und seid nicht sauer, wenn er doch was kaputt gemacht haben sollte.
    Ein kleiner Tipp.. Kauft euch eine Kamera indem ihr die beiden beobachten könnt, wenn ihr das Alleinbleiben übt, da könnt ihr vielleicht auch feststellen warum er etwas kaputt macht.
    Ich denke zudem auch, dass man mehr zu ihm erfahren müsste, z.B. wie oft geht ihr mit ihm raus, wie sieht die Beschäftigung aus und wie ist bisher die Bindung zwischen euch?


    Wahrscheinlich hatte er schon bei seinen Vorbesitzern das Problem und wurde evtl. dafür geschlagen und hat somit große Angst.
    Die Teile braucht ihr ihm nicht mehr zeigen, damit macht ihr ihm nur Angst, weshalb er sich einnässt.
    Ich würde ihn einfach ignorieren, wenn ihr nach Hause kommt. Die kaputten Teile würde ich aufheben und wegschmeißen. Tadeln wäre der falsche Weg!
    Schließlich habt ihr ja bereits mitbekommen, dass er ein Problem hat.


    Jeder Hund ist anders, bei dem einen hilft das und bei dem anderen das.
    Erschrecken ist wahrscheinlich auch nicht die beste Variante und wenn ihr merkt, dass es bei ihm nicht hilft, dann lasst es bleiben.
    Versucht auf jeden Fall Vertrauen aufzubauen, sodass er keine Angst mehr haben muss, wenn ihr nach Hause kommt.
    Zur Not könnt ihr auch eine Absperrung kaufen (gibt es im Internet), wenn euch das helfen könnte.


    Ich finde es gut, dass ihr hier nach Hilfe fragt und ich hoffe, dass ihr das Problem hinbekommt!
    Falls hier nicht mehr geschrieben werden soll, könnt ihr mir auch gern privat schreiben.

    Update:
    So langsam sieht man die ersten Erfolge!
    Seit ungefähr 4 Tagen ist sie zu Hause richtig ruhig und liegt die meiste Zeit herum.
    Auch nach dem Fressen dreht sie nicht mehr so sehr auf und möchte sich lieber hinlegen!
    Zu Silvester war sie auch total lieb und ruhig und hat geschlafen, während es draußen geknallt hat.
    Draußen läuft sie die meiste Zeit gut an der Leine (obwohl ich es noch nicht mit ihr geübt habe, sondern sie immer nur ganz leicht ein Stück nach hinten ziehe, wenn sie nach vorn zieht). Was die letzten 2 Tage war, wo wir gar nicht erfreut waren, dass sie wieder an ihre Leine gegangen ist und geknurrt hat wie eine Verrückte.
    Aber selbst das ging zum Glück nach ein paar Sekunden weg und nun passen wir wieder mehr auf, dass es gar nicht dazu kommt (dachten eigentlich, dass das Verhalten nicht mehr vor kommt).
    Natürlich versucht sie ab und an immer noch an ihre oder meine Decke zu gehen, aber es ist definitiv weniger geworden.
    Ich bin gespannt, ob das Verhalten in ein paar Monaten eventuell komplett weg sein könnte und werde euch darüber immer wieder informieren. Danke für alle lieben Tipps!