Beiträge von danimonster

    Er ist 4 Monate alt. Ich freue mich schon wenn er ausgewachsen ist :) Es macht einfach immer mehr Spaß mit ihm je mehr er machen kann.


    Das stalken hat sicher verschiedene Ursachen. Geht mein Mann z.B. in die Küche muss er hinterher um zu betteln! So aufmerksam wie er hinter ihm sitzt hat das nichts mit Sehnsucht zu tun. Das ist mir auch klar ;)
    Im Auto ist es auf jeden Fall die Angst das wir ihn zurück lassen. Wobei das noch nie passiert ist.
    Damit kann ich auch leben.


    Das er aber immer aufschreckt wenn einer den Raum verlässt oder betritt finde ich aber blöd weil er so ja nur selten richtig Ruhe findet. Es gibt seltene Momente wo er weiter schläft. Die würde ich mir halt öfter wünschen.


    Noch parken wir ihn ja auf dem Sofa wenn er schlafen soll und hier ist er zu gutmütig um runter zu springen, ogwohl er es könnte. So kann er halt nicht hinterher.

    Danke für deine Antwort Claudi.
    Ich denke auch dass es sich vielleicht von alleine verwächst. Wenn nicht brauchen wir sicher mal einen Trainer ;)
    Wir müssen aber glaube ihm auch mehr Vertrauen schenken. Es ist schon so dass wir häufig nach ihm schauen weil auf seine Stubenreinheit nicht sooooo richtig Verlasse ist. Der Hund denkst sicher anders rum auch das wir ihn stalken. :pfeif:


    Was meint ihr eigentlich wann ein Hund in dieser Größe ausgewachsen ist? Wir hatten ja sonst immer nur größere Hunde.
    Er soll mal 10 kg wiegen ( 40 cm hoch ) und hat jetzt 5,3 kg mit 4 Monaten bei 32 cm Schulterhöhe.
    Kleine Hunde erreichen ja irgendwie eher ihre Endgröße.

    Bisher kann ich Kontrolle nur wenn der Hund einem nicht vertraut hat dass man die Dinge selber regelt :)
    Teddy möchte aber nichts übernehmen sondern überlässt uns gerne die Rolle des Entscheiders.
    Und Naja wenn es aus Angst heraus entsteht dann wär Tür zumachen usw glaube weniger gut.
    Wir versuchen ihn zu bestärken wenn er von alleine den Raum wechselt.

    Naja was heißt einfach ;)
    Kontrolletti wär aber nichts neues für uns.


    Ich weiß das man in das Verhalten des Hundes nicht zu viel rein interpretieren soll und vielleicht ist es Kontrolle. Aber ich sehe den Hund täglich und würde sagen das es aus einer Angst entsteht.

    Das glaube ich nicht. Der Hund meiner Schwester kontrolliert z.B und wir hatten auch mal einen der das tat.
    Die hatten eine andere Intention bei der Sache.


    Er läuft z.B draußen nicht zwischen seinen Menschen hin und her und auch in der Wohnung läuft er nicht verschiedene Räume ab um uns zu suchen.
    Er pinkelt auch nicht wenn wir streiten sondern ist einfach Stunden danach durch den Wind und hält dann nicht so gut ein mit seinen 4 Monaten.


    Ich würde es mehr in die Ecke Angst schieben. Kontrolletti wär einfacher weil wir das schon hatten ;)

    Hihi auch schön ;)


    Teddy dreht im Moment an allen Fronten hohl! Vielleicht ist das endlich der Zahnwechsel? Oder es sind die Medis gegen die Pilzinfektion im Ohr ...


    Ich glaube weniger das es Kontrolle ist. Er hat eher Angst das wir ihn zurücklassen. Im Auto reagiert er da am stärksten. Dabei haben wir ihn noch nie alleine gelassen.


    Nun ja da er uns nun in die Wohnung pieselt wenn wir streiten und vor lauter Frust knurrt und bellt wenn wir nicht mehr spielen wollen ... xD :lepra:
    Er ist gerade unser kleines A.....

    Also wenn wir in die Küche gehen ( selber Raum da offene Wohnküche ) steht er auf und geht hinterher. Wenn einer in der Küche bleibt, zum kochen oder so, setzt er sich direkt da hinter und legt sich dann dort ab.


    Interessant ist das er immer dem folgt der geht und sich nie dem zuwendet der bleibt und das er uns immer mal kurz berührt oder sich so hin legt das er uns berühren könnte.


    Verlässt einer das Wohnzimmer und schließt die Tür geht er mehrfach hin und kratzt. Der im Raum verbleibende muss ihn dann zu sich rufen. Allerdings bleibt er nervös bis der Andere wieder da ist. Zum Glück lautlos nervös ;)
    Betritt man den Raum wieder freut er sich und begrüßt freudig aber nicht übertrieben.


    Wenn man ihn ins Körbchen schickt bellt er nicht. Er hört sofort mit bellen oder rennen auf wenn man ihn beachtet. Er lässt sich abrufen und macht alles was man sagt. Allerdings bleibt er natürlich nur im Körbchen wenn sich einer dazu setzt. Sonst läuft er nur hin, setzt sich kurz und zieht wieder los.

    @danimonster
    Habt ihr es mal mit räumlicher Begrenzung versucht? Das klappt bei Miko jedenfalls ganz gut. Grade wenn wir auf der abendlichen Runde irgendwas gesehen haben, was sie noch nicht kennt, oder sie einen unbekannten Geruch aufgenommen hat, ist sie danach auch erstmal total drüber. Dann rast sie durch die komplette Wohnung, immer und immer wieder und pusht sich dabei selbst immer weiter hoch. Mehr oder minder gelöst habe ich das dadurch, dass ich ihr erstmal nicht so viel Platz zur Verfügung stelle. Grade in der Küche zB kommt sie wunderbar runter, weil sie weiß, dass dort nicht gespielt wird.
    Wenn ich allerdings der Meinung bin, dass sie sich noch ein bisschen auspowern muss, lasse ich alle Türen offen und lass sie machen. Ich beachte sie dabei aber nicht. Ich denke ihr müsst mit dem Ignorieren einfach ein bisschen konsequenter bleiben. Wie schon geschrieben wurde, macht ihr all eure Arbeit zu Nichte, wenn ihr Teddy mal Beachtung schenkt, dann mal wieder nicht.
    Wie sieht es denn sonst beim gemeinsamen Spielen aus? Du meintest ja er brauch etwa eine Stunde Spielzeit, bis es ihm reicht. Beendest du dann das Spielen oder übernimmt er das? Ich habe bei Miko die Erfahrung gemacht, dass man sie manchmal "zu ihrem Glück zwingen muss" - sprich den Ruhephasen! Wenn ich jetzt zB also nach 15 Minuten merke, dass sie schon ziemlich aus der Puste ist und nur weiter spielt, weil sie sich selbst so hochgeschaukelt hat, beende ich das Ganze. Dann kommen jegliche Spielmöglichkeiten weg und ggf. was zu Kauen damit sie noch ein bisschen beschäftigt ist, aber eben runter fährt. Anfangs kam es vor, dass sie dann um mich rum getänzelt ist und versucht hat mich zum Weiterspielen zu animieren. Das habe ich aber einfach ignoriert und mittlerweile klappt's ganz gut.


    @Lenn:
    Wenn er frei dreht setzen wir ihn irgendwann immer auf das Sofa. Er traut sich hier nicht runter zu springen. Dann versucht er ca. 10 Min runter zu springen oder springt an uns hoch, bellt etwas und knurrt wenn man ihn anspricht. Dann pennt er in der Regel ein.
    Beim ignorieren, wenn er auf dem Boden bleibt, ist irgendwie der Hund mit dem längeren Atem gesegnet ... :verzweifelt: Ich weis das ist blöd aber ich kann Abends dieses bellen nicht ignorieren und greife dann immer ein mit schimpfen, ins Körbchen schicken oder indem ich eine Alternative biete. Aber genau dass ist auch sein Ziel. Aufmerksamkeit.


    Es fällt ihm schwer sich alleine zu beschäftigen. Mit was zu fressen oder auch mal 10 - 15 Min mit einem Spielzeug geht es schon aber dann versucht er schon uns zu motivieren und findet auch erst dann seine Ruhe wenn irgendwie Körperkontakt entsteht.
    Es ist schon niedlich wenn der eigene Hund die Nähe sucht aber dadurch ist er natürlich auch unruhig und wird sofort wach bzw. springt auf wenn sich jemand im Raum bewegt.


    Was wir gut in den Griff bekommen haben ist dass er nicht mehr aufmerkt wenn fremde Menschen einen Raum verlassen. Das ging echt zu weit das er sich dabei allein gelassen fühlt! Außerdem hält er nun schon 3 Min alleine aus ohne zu quiemen ... Nun ja :pfeif: Die Anhänglichkeit scheint Teddys persönliche Nemesis zu sein.
    Für etwas Aufmerksamkeit durch seine Menschen würde er seine Seele verkaufen und ist auch bereit alles dafür zu tun. Seien es Übungen oder Quatsch.


    Hatten bisher immer nur selbständige Hunde daher ist es eine unbekannte Herausforderung. Ich mag Nähe zu meinem Hund schon gerne aber irgendwann würden wir auch gerne mal ins Kino oder mal ohne Hund einkaufen...

    Ein schönes Thema :bindafür:


    Mein erster Hund war eigentlich der Familien-Hund. Ein engl. Springerspaniel, reinrassig. Der pure Albtraum!
    War im Wurf schon der Chef und hat sich dies bis zum Ende beibehalten, dazu kam ein sehr starker Jagdtrieb, er war Menschen und Hunden gegenüber unverträglich, hat gebissen und er hat Traktoren gejagt, wurde sogar einmal überfahren ...
    Der ist 14 oder 15 Jahre alt geworden und hat mich damit bis ins junge Erwachsenenalter begleitet bzw. verfolgt.


    Ich weiß natürlich das nicht jeder Hund einer Rasse gleich ist, aber trotzdem würde nie wieder ein engl. Springerspaniel bei uns einziehen.
    Das klingt nun so negativ ... aber es waren wirklich belastende Jahre, besonders weil wir viel versucht hatten. Waren sicher 5 verschiedene Trainer in den 15 Jahren die nichts gebracht haben.


    Nach dieser Erfahrung gab es in der gesamten Familie nur noch Hütehunde oder klassische Begleithunde. Unser Mischling ist nun der Erste wieder wo etwas Spaniel mitmischt.


    Unser nächster Hund kann aber gerne wieder größer werden. Neufi oder Leonberger wären schon was feines.