Darf ich fragen, ob die Eltern deines Hundes VDH-Papiere haben?
Das ist ein weiterer Punkt, der mich an vielen papierlosen Würfen stört. Man selber setzt Welpen ohne Papiere in die Welt, nimmt dafür aber Hunde mit VDH-/FCI-Papier und wirbt damit. Heißt für mich (!): Man möchte das haben, was die VDH-Züchter leisten müssen, aber für deinen eigenen Wurf? Nee wozu denn? Papiere sind überbewertet und überhaupt...die Eltern sind ja gesund (sind sie u.U. wirklich. Dafür hat der Züchter auch alles machbare getan!)..
Ich wollte dir eigentlich eine pn schreiben, leider finde ich diese Funktion hier nicht. Es geht ja hier nicht um meinen Hund sondern um ein anderes Thema. Aber so muss ich dir hier antworten.
Die Eltern meines Hundes sind ein Cockerpoo, der hat natürlich keine vdh Papiere, und ein Pudel der vdh Papiere hatte. Soweit ich weiß ist es nicht erlaubt im vdh Mischlinge zu produzieren.
Mit den Cockerpoo befinden sie sich auch in einem Verband und gehen zu Ausstellungen usw., haben auch Preise gewonnen.
Was hier die Papiere, Untersuchungen und Zucht betrifft besteht kein großer Unterschied. Wir hatten ja nun vorher immer Rassehunde ( engl. Springer, Bernersennen ).
An Untersuchungen gabe es: Patella, PRA, PRA-prcd, Katarakt und Von Willebrand, HD und ED. Eingesehen habe ich die von 3 Generationen Pudel, 1 Cocker und dem Cockerpoo vorm Kauf. Über die erhaltene Ahnentafel kann ich jetzt sogar noch weiter zurück schauen.
Vielleicht ist hier aber auch die Besonderheit gewesen dass die Züchterin zum einen mal Zuchtwart für eine anerkannte Rasse war, sie hatte ca. 30 jahre Erfahrung und das viele Züchter darum bemüht sind den Cockerpoo erbfest zu bekommen damit er irgendwann eine anerkannte Rasse wird.
Teddy ist also nicht völlig Papierlos nur hat er keine vom vdh.
Ich mag ehrlich gesagt keine 100% Überraschung sondern möchte schon wissen dass der Hund mit Sinn und Verstand vermehrt wurde. Deshalb habe ich mir keinen ups-Wurf gesucht sondern etwas ganz langweiliges und geplantes. :)