Beiträge von danimonster

    Ich bin mit Hunden in der Familie aufgewachsen und die gehörten einfach immer mit dazu. Leider kam dann erst dass Studium, dann ein zeitfressender Job und viele Umzüge. Es gab einfach zu wenig Zeit für Arbeit und Freizeit. Mein Lebensziel, zu der Zeit, war Reichtum und der wohlverdiente Burnout. 😅

    Naja und dann kam 2015 der Schuss vor den Bug ... unheilbar krank ... MS und es ging gleich echt schlimm los. Der mir so wichtige Job war plötzlich nicht mehr machbar und dazu kam noch eine weitere private Tragödie.

    Um den Kopf frei zu bekommen sind mein Mann und ich dann für 3 Wochen nach Italien. In den Marken, mitten in den Bergen, haben wir auf einem Bauerhof übernachtet. Da war sie... Der süßeste kleine Spaniel. Ich glaube sie hieß Brilli. 🥰

    Ich war ja eh gezwungen mein Leben umzustellen und da war mir klar wie. Kurz nach dem Urlaub zog dann Teddy ein. Sicherlich ein Seelenpflaster. An so vielen Stellen hat er mir geholfen und mir eine neue Aufgabe gegeben. In den Monaten in denen ich zB das eine Bein nur hinterherziehen konnte wär ich ohne ihn nicht rausgegangen. So musste ich aber und habe so deutlich schneller wieder laufen gelernt. Außerdem ist kein Platz für schlechte Gedanken wenn der Welpe die Bude umgestaltet. 😁


    Das ist nun 8 Jahre her und es sind jetzt 2 Hunde und mir geht es gut damit. 😊

    Es ist wirklich nicht optimal für einen Hund bei euch aber das kann sich ja noch ändern.

    Ganz wichtig wär sicher die Bereitschaft sein Leben auf bzw mit dem Hund auszurichten und zu berücksichtigen dass sich Lebewesen teils schlecht planen lassen. 😅

    Besonders das alleine bleiben kann ein echtes Drama werden. Völlig egal wieviel Mühe du dir gibst. Ich habe hier einen sitzen der hat alleine nie länger als 30 Minuten gepackt und schaffte es erst länger, als er seinen 2ten Hund bekam.

    Wir brauchten 4 Jahre lang Freunde, Familie und Hundesitter.

    Das muss bei euch nicht so sein aber es braucht immer einen Plan B.

    @Langstrumpf

    Dir geht es dabei vermutlich nicht um den Hundenapf?

    Das man draußen Fressbares abnehmen können muss oder auch mal den ausgeteilten Snack ist klar. Aber mir fällt keine Situation ein wo ich den Napf nochmal brauche.

    Bei meinem Großen wär das Thema damit durch bzw der Mensch. 😅 Toni würde sofort flüchten und niewieder auch nur hinschauen. Er würde auch nie wieder so nah kommen dass dieser Mensch ihn nochmal böswillig angreift!

    Der kleine Teddy würde beschwichtigen und dann wär alles wieder ok.


    Ich kenne allerdings einige Hunde die sofort gebissen hätten. Schon gefährlich sowas.

    Das taucht sicher als Übung auf sobald man googelt. Zusätzlich ist es eine Legende älterer Menschen.

    Ich habe damit auch schon einen Hund zur Kampfmaschine gemacht. :zipper_mouth_face: Früher hat man das immer so gemacht ...

    Jetset ich gehe relativ häufig in einem Gebiet, wo Hunde frei laufen. Mein Sheltie auch, mein Collie nicht. Der ist an der SL und muss sich Freilauf verdienen, weil er eben NICHT ausreichend hört.

    Mein Sheltie ist rüdenunverträglich. Der geht nicht auf fremde Rüden los, er versucht aus zu weichen und macht körpersprachlich klar, dass er keinen Kontakt will. Endgegner sind Tutnixe, die dann hinter ihm her rennen. Kann ich das vermeiden, tue ich das. Ich trete die Hunde nicht weg, aber mal aufstampfen, oder sie am HB abfangen, das mache ich. Bin ich zu langsam und Emil muss es für sich regeln finde ich das total scheisse, denn der Hund hat eine kaputte HWS und sollte nicht so abgehen.

    Soll ich mit meinen Hunden jetzt in einsame Gebiete fahren, weil jemand anders seinen Hund nicht abrufen kann? Finde ich eine merkwürdige Ansicht. Mein junger Tutnix ist an der SL weil ich ihn nicht immer abrufen kann. Warum können andere das nicht?

    Ich spreche nicht von einem Hund, der mal ausbüxt und in uns rein brettert, wo der Besitzer kommt, sich entschuldigt. Das passiert mal, keine Frage. Für meinen kranken Hund dennoch Mist.

    Ist doch ok wie du das machst.

    Mit Teddy habe ich einen kleinen kastrierten Rüden der 8 Jahre alt ist und damit auch nicht mehr so robust. Kenne das Problem also mit den zu wilden Tutnixen. Wir fahren zu ruhigeren Ecken. 😅 Es nutzt doch nichts ... so reibt man sich doch nur auf...