Ich bin mit Hunden in der Familie aufgewachsen und die gehörten einfach immer mit dazu. Leider kam dann erst dass Studium, dann ein zeitfressender Job und viele Umzüge. Es gab einfach zu wenig Zeit für Arbeit und Freizeit. Mein Lebensziel, zu der Zeit, war Reichtum und der wohlverdiente Burnout. 😅
Naja und dann kam 2015 der Schuss vor den Bug ... unheilbar krank ... MS und es ging gleich echt schlimm los. Der mir so wichtige Job war plötzlich nicht mehr machbar und dazu kam noch eine weitere private Tragödie.
Um den Kopf frei zu bekommen sind mein Mann und ich dann für 3 Wochen nach Italien. In den Marken, mitten in den Bergen, haben wir auf einem Bauerhof übernachtet. Da war sie... Der süßeste kleine Spaniel. Ich glaube sie hieß Brilli. 🥰
Ich war ja eh gezwungen mein Leben umzustellen und da war mir klar wie. Kurz nach dem Urlaub zog dann Teddy ein. Sicherlich ein Seelenpflaster. An so vielen Stellen hat er mir geholfen und mir eine neue Aufgabe gegeben. In den Monaten in denen ich zB das eine Bein nur hinterherziehen konnte wär ich ohne ihn nicht rausgegangen. So musste ich aber und habe so deutlich schneller wieder laufen gelernt. Außerdem ist kein Platz für schlechte Gedanken wenn der Welpe die Bude umgestaltet. 😁
Das ist nun 8 Jahre her und es sind jetzt 2 Hunde und mir geht es gut damit. 😊