Beiträge von Lenn_

    @danimonster
    Ich hab hier auch so 'nen Klebewelpen. Miko möchte bitte unbedingt immer und überall dabei sein. Mittlerweile weiß ich aber, dass es ihr irgendwann zu doof wird. Hast du das mal probiert? Sprich bist einfach deinen Tätigkeiten bzw. deinem Vorhaben nachgegangen, unabhängig davon ob Teddy nun mit aufsteht oder nicht?
    Wenn ich zum Beispiel im Wohnzimmer bin, Miko schlafend auf ihrer Decke liegt und ich dann aufstehe, um in die Küche zu gehen, steht sie meistens auch auf. Ich mache dann einfach, was ich machen möchte. Beispielsweise Spülen und beachte sie dabei nicht. Ich weiß, das sie keine Lust hat mir permanent hinterher zu dackeln, vor allem wenn sie eigentlich noch müde ist. Früher oder später legt sie sich definitiv auf ihre Decke in der Küche, oder zurück ins Wohnzimmer und schläft weiter.


    Ich kann schon nachvollziehen, dass dir das Gebelle und Geknurre abends auf den Wecker geht. Wie ist es denn dann wenn du ihn zum Beispiel ins Körbchen schickst? Ist er dann ruhig? Oder sitzt er dann da drin und bellt/knurrt weiter?

    @Lenn_ Ich bin heute eh beim TA zum Impfen, da werde ich das mal ansprechen.



    Ach man, ich bin mir bei Vielem so unsicher (ist das normal? erwarte ich zu viel? funktioniert das bei ihr nicht oder bin ich zu doof zum beibringen?), ich bräuchte eigentlich eine 24/7 Hundetrainer-Hotline die mir zur Seite steht. Und Hausbesuche macht. Und überhaupt. :verzweifelt:


    Tief durchatmen, vielleicht 'nen Tee trinken und Welpi mal Welpi sein lassen! (Sollte ich mir btw. selbst auch öfter zu Herzen nehmen :D )
    Ich versteh dich voll und ganz. Man möchte nichts falsch machen, möglichst wenig oder am besten keine Baustellen aufkommen lassen und fragt sich bei jedem Pups, aus welchem Grund er passiert ist.
    Mittlerweile bin ich schon etwas entspannter, weil ich einfach der Meinung bin, dass man im Übermut alles richtig zu machen mehr Fehler macht, als wenn man sich auch einfach mal auf das eigene Bauchgefühl verlässt. Deine Kleine ist 14 Wochen alt. Da muss noch nichts perfekt sein und erst recht kein 'Sitz' und 'Platz' und 'wasweißich'. Mit viel Geduld und Liebe, aber auch Konsequenz an die Dinge herangehen. Vor allem Geduld! Die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht.
    Hast du zufällig Kontakt zu den Wurfgeschwistern bzw. deren Besitzer? Das ist nämlich etwas, was mir vor allem in den ersten Wochen extrem geholfen hat und auch nach wie vor hilft. Ich stehe mehr oder minder permanent in Kontakt mit den 'Eltern' von Miko's Geschwistern und es ist 'ne ziemlich praktische Sache sich regelmäßig auszutauschen. :)

    Sagt mal, wie viel Futter bekommen eure so? Die Kröte ist Havaneser von Beruf, 14 Wochen und 3,3 kg schwer, und bekommt zurzeit 50g NF und 60g TF plus Leckerchen (überwiegend vom Trofu, wieg ich nicht ab), was ich jetzt nicht wenig finde. Auf der einen Seite hört man Welpen dürfen so viel fressen wie sie wollen, auf der anderen man soll nicht überfüttern sonst wachsen sie zu schnell und das kann böse Folgen haben.


    Madam beschwert sich lautstark wenn der Napf leer ist (hat sie bei 30g TF pro Portion übrigens auch gemacht, vorher gab es nämlich 3x/Tag was, momentan 4x) weil das kann doch nicht alles gewesen sein?? Und nu weiß ich auch nicht. Ich traue mich fast nicht ihr einfach mal so lange was zu geben bis sie was stehen lässt weil ich befürchte sie würde sich ins Koma fressen.


    Eigentlich mag ich mich gar nicht beschweren, besser so als Mäkelhund, aber ein bisschen Sorgen mache ich mir schon. Man will schließlich nichts verkorksen in dieser wichtigen Phase.

    Was sagt denn euer TA zum Gewicht bzw. der Figur der Kleinen? Ich will damit jetzt nicht sagen, dass das jeder TA automatisch am besten weiß, unserer vergleicht auch nach wie vor Corgis mit Dackeln ... dennoch denke ich, dass dein TA dich sicher darauf aufmerksam machen würde, wenn dein Welpe zu dünn oder zu dick wäre.
    Ihre lautstarkes Beschweren klingt für mich eher nach Gier, als nach noch mehr Hunger. Wenn es nach Miko ginge, könnte ich auch ruhig 6 Mal am Tag füttern.


    @danimonster
    Habt ihr es mal mit räumlicher Begrenzung versucht? Das klappt bei Miko jedenfalls ganz gut. Grade wenn wir auf der abendlichen Runde irgendwas gesehen haben, was sie noch nicht kennt, oder sie einen unbekannten Geruch aufgenommen hat, ist sie danach auch erstmal total drüber. Dann rast sie durch die komplette Wohnung, immer und immer wieder und pusht sich dabei selbst immer weiter hoch. Mehr oder minder gelöst habe ich das dadurch, dass ich ihr erstmal nicht so viel Platz zur Verfügung stelle. Grade in der Küche zB kommt sie wunderbar runter, weil sie weiß, dass dort nicht gespielt wird.
    Wenn ich allerdings der Meinung bin, dass sie sich noch ein bisschen auspowern muss, lasse ich alle Türen offen und lass sie machen. Ich beachte sie dabei aber nicht. Ich denke ihr müsst mit dem Ignorieren einfach ein bisschen konsequenter bleiben. Wie schon geschrieben wurde, macht ihr all eure Arbeit zu Nichte, wenn ihr Teddy mal Beachtung schenkt, dann mal wieder nicht.
    Wie sieht es denn sonst beim gemeinsamen Spielen aus? Du meintest ja er brauch etwa eine Stunde Spielzeit, bis es ihm reicht. Beendest du dann das Spielen oder übernimmt er das? Ich habe bei Miko die Erfahrung gemacht, dass man sie manchmal "zu ihrem Glück zwingen muss" - sprich den Ruhephasen! Wenn ich jetzt zB also nach 15 Minuten merke, dass sie schon ziemlich aus der Puste ist und nur weiter spielt, weil sie sich selbst so hochgeschaukelt hat, beende ich das Ganze. Dann kommen jegliche Spielmöglichkeiten weg und ggf. was zu Kauen damit sie noch ein bisschen beschäftigt ist, aber eben runter fährt. Anfangs kam es vor, dass sie dann um mich rum getänzelt ist und versucht hat mich zum Weiterspielen zu animieren. Das habe ich aber einfach ignoriert und mittlerweile klappt's ganz gut.

    Sie hat das gleiche Körbchen wie Miko, nur 'ne Nummer größer! :applaus:


    Ansonsten stimme ich @Dackelbenny zu, ich würde ihr in der Wohnung auch das Geschirr ausziehen. Ich bin die ersten Tage komplett ohne alles mit Miko raus, weil unser Vorgarten eingezäunt ist und sie sich sowieso kaum 2 Meter von mir weggetraut hat. Als sie dann neugieriger wurde, hab ich ihr ein Halsband angezogen.

    Ich würde mir da auch keine Gedanken machen. Ich glaube so manch anderer Hundehalter wäre froh gewesen, wenn der Welpe selbstständig zur Ruhe gefunden hätte. Ich übrigens auch. Miko war die ersten paar Tage ziemlich drüber und man musste sie regelrecht zum Schlafen 'zwingen', weil einfach alles so super interessant und neu und teilweise natürlich auch beängstigend war, sodass Schlaf - aus ihrer Sicht - überbewertet war.

    Seh ich genauso! Miko hängt mir in der Wohnung auch ständig wie eine Klette am Bein. Sie möchte einfach immer und überall dabei sein. Wenn sie nicht wirklich tief schläft und ich das Wohnzimmer verlasse, steht sie auf, kommt mit in die Küche, legt sich dort auf ihre Decke und döst weiter, einfach nur um dabei zu sein. Wenn sie allerdings mal für 'ne Stunde allein bleiben muss, geht das vollkommen klar. Wenn sie müde ist, schläft sie einfach weiter. Ansonsten beschäftigt sie sich mit ihrer Kauwurzel o.ä.

    Wir hatten auch den ersten Schnee, allerdings etwas mehr als als nur gepuderte Wiese. Miko ist total drauf abgefahren. Sie hat zwar auch erstmal etwas skeptisch ein Pfötchen nach dem anderen auf die unbekannte, weiße Decke gesetzt, ist dann aber recht übermütig rein gesprungen. :D

    Ich verstehe um ehrlich zu sein auch nicht, wieso du in Erwägung ziehst, dass Madame Mops sich einmal ordentlich satt fressen darf, wenn du doch der Meinung bist, dass sie nach ihren geregelten Portionen satt ist.
    Ich würde mich auch niemals auf das Sättigungsgefühl eines Welpen, oder allgemein eines Hundes verlassen. Es soll ja wohl durchaus Ausnahmen geben, die, ähnlich wie Katzen, den ganzen Tag Futter zur Verfügung haben, ohne sich zu überfressen, aber so ein Exemplar ist - jedenfalls mir - noch nicht begegnet. Miko beispielsweise hätte wahrscheinlich auch nichts dagegen 6 mal am Tag Futter zu bekommen, oder sich einfach mal am Futterbehälter zu bedienen, nicht weil sie Hunger hat, sondern einfach gierig ist. :D
    Ich würde dir also, gleichsam wie meine Vorschreiber, auch davon abraten.

    Mikki bellt immer fremde, v.a. große, Hunde an von einigen Metern Entfernung, und kommt ihnen ganz selten näher, was mich sehr wundert, da sie in ihrer Pflegefamilie mit 4 Hunden zusammen was und Tagsüber, bevor sie zu uns kam, war sie mit ihr Pflegemutti im Tierheim im Büro, wo Hunde ein und aus gingen und mit Filou hat es von Anfang an super geklappt,


    Ich bin mir nicht sicher, wie ich da reagieren soll, ob ich das Bellen unterbinden soll oder ob sich das von alleine legen wird?

    Also Miko 'bellt' bzw. eher brummelt ja auch mal ganz gerne schon auf einige Meter Entfernung. Vor allem den älteren Mann mit Gehstock - irgendwie scheint ihr das 'dritte Bein' nicht geheuer zu sein. Jedenfalls ich unterbinde das, einfach zur Sicherheit, weil ich nicht möchte, dass sie sich da was angewöhnt.

    nicht artgerecht wäre das Leben eines Hundes bei mir im Büro. Es wäre nicht erwünscht, wenn der Hund hier ab und an mal rumlaufen würde, es wäre nur ok, wenn er den ganzen Tag schön fein Platz auf seiner Decke macht. So wie das viele hier schreiben, das alle Freude am Hund haben und immer mal wieder jemand Zeit hat zum Streicheln oder kurz spielen, geht das natürlich in Ordnung. Mit "nicht artgerecht" habe ich nicht die Haltung von euren Hunden im Büro gemeint. Sorry wenn das falsch verstanden wurde. Ich wäre dann eher so wie SweetEmma, und das wäre mir persönlich dann zu stressig. Irgendwann kommt bestimmt die Zeit, in der ich mehr Zeit haben werde xD

    Ja dann ist das natürlich was anderes, das war nur vorher durch deine Aussagen einfach nicht klar! :D
    Wenn dein Chef so eine extreme Abneigung gegen Hunde hat, wäre es natürlich nicht die optimale Lösung ihn ins Büro mitzunehmen.