Beiträge von Lenn_

    Miko ist jetzt etwa 12 Wochen alt. Nachts muss ich mittlerweile recht konstant nur noch einmal aufstehen, manchmal schläft sie aber auch komplett durch. Hängt immer ein bisschen davon ab, wann's ins Bett geht. Sie war von Anfang an neugierig, doch irgendwie schafft sie es, dass trotzdem jeden Tag noch ein bisschen zu steigern.
    Unsere kleinen Schafe findet sie super. Da wird sich jedes Mal freundlich am Zaun beschnuppert. Die großen, vor allem der Bock, sind ihr noch ein wenig suspekt, genauso wie die Ziege. :D Da wir in der Nachbarschaft keine Hunde haben - bis auf einen, der allerdings abgrundtief etwas gegen jegliche Artgenossen hat - beschränkt sich der Hundekontakt bisher auf die Welpenstunde. Da macht sie sich dafür aber ganz toll. Theoretisch würde sie auch mit den Katzen spielen wollen, beruht nur nicht auf Gegenseitigkeit.



    Stimmt :D
    Ja das definitiv. Aber ich denke auch, dass da jeder anders vorgeht. Ich fange jedenfalls klein damit an, einfach weil ich das Gefühl habe, dass das für Miko am wenigstens stressig ist.

    @wiejetztich So ein Hundekind habe ich, mehr oder weniger. Sie fängt nicht fürchterlich an zu fiepen, aber sie setzt sich vor die Badtür und wartet da. Selbst wenn mein Freund zu Hause ist, das ist Madame dann herzlich egal. Da kann mit dem Lieblingsspielzeug gewackelt werden, mit irgend etwas leckerem zum drauf rumkauen - egal, ist alles doof.


    Dementsprechend gucke ich schon, dass sie mal alleine ist, aber eben nie sonderlich lange.


    @Tisana412 Oh pardon, dass hatte ich glaube ich etwas falsch aufgefasst! :D
    Und ja, ich bin mir sicher, dass Miko das auch irgendwie überleben würde, aber ich denke so lange ich den Freiraum bzw. die Möglichkeit habe, sie nicht direkt auf einen Schlag so lange alleine zu lassen, kann ich das ja auch ausnutzen.

    So handhabe ich es ja auch im Moment. Nichtsdestotrotz ist es ja nicht verboten sich eine Möglichkeit zu wünschen, solche Dinge eben mit dem Welpen zu verbinden. Ich würde sicherlich nicht auf die Idee kommen, Miko auf den Arm zu nehmen und in den nächstbesten Supermarkt zu laufen und abzuwarten ob bzw. was passiert.


    Und nein, alleine bleiben ist mit Sicherheit kein Welt Untergang. Mir ist dennoch einfach noch nicht wohl bei dem Gedanken, sie allein zu lassen, vor allem nicht direkt 'ne halbe Stunde (mal davon abgesehen dass alleine der Hinweg zu Fuß 10 Minuten dauert, da müsste ich schon in Rekordzeit einkaufen :D ). Am Sonntag sind es genau 3 Wochen, die Miko dann bei uns ist und sie wird definitiv ans allein bleiben gewöhnt werden, aber nicht jetzt sofort und definitiv in kleineren Schritten.

    Ich verstehe euch bezüglich des Supermarktes schon. Prinzipiell finde ich es auch nicht so toll. Für mich wäre es im Moment nur insofern praktisch, um meinen Freund ein wenig zu entlasten. Ich studiere aktuell nicht, mein Freund arbeitet. Da ich kein Auto habe, in dem Miko mal eben kurz warten könnte, fällt das weg. Und alleine zu Hause bleiben kommt aktuell auch noch nicht in Frage, sprich ich muss das Einkaufen meinem Freund überlassen.

    Ich bin mit Miko auch nach jedem Unfall nochmal direkt raus, also wenn ich sie dabei erwischt habe versteht sich. Ganz am Anfang habe ich teilweise auch das Tuch mit raus genommen und an die Stelle gelegt, an der sie eigentlich Pipi machen soll. Da wurde in 90% der Fälle auch direkt nochmal gepinkelt.
    Sie ist ja nun fast 12 Wochen alt und wir hatten schon so lange kein Missgeschick mehr, dass ich nicht mal genau sagen kann wie lange :D nachts muss sie meistens 1 mal, maximal 2 mal raus, aber da fiept sie dann auch, sodass ich wach werde.
    Ansonsten gehe ich natürlich nach wie vor nach dem Fressen, Schlafen und Spielen mit ihr raus, wobei ich angefangen habe das etwas auszureizen um zu schauen, ob sie sich bemerkbar macht. Aktuell warte ich so ca. 15 Minuten nach dem wach werden ab. Hatte nun schon öfter den Fall, dass sie dann wirklich zur Tür tapst, sich daneben setzt und wartet das ich mir die Leine nehme. Wenn sie das nicht macht, gehe ich nach den besagten 15 Minuten natürlich trotzdem mit ihr raus.

    Wichtig finde ich das auch, keine Frage! Dennoch würde ich mir wünschen, eben noch ein bisschen 'tiefer' zu gehen. Wie @Streichelmonster in ihrem letzten Beitrag schrieb, wäre es für mich zum Beispiel wichtig meinen Hund besser verstehen zu lernen. Ich bin mit Tieren aufgewachsen, aber keines davon war ein Hund. Miko ist demnach meine "Nummer eins", sprich ich habe durchaus Situationen, in denen ich ein bisschen verloren bin, beziehungsweise einfach nicht verstehe warum Miko eben reagiert, wie sie reagiert. Klar kann ich nachfragen, was ich ja auch tue, dennoch würde ich mir einfach wünschen das diesbezüglich etwas mehr von Seiten unserer Trainerin kommen würde.

    Ich war ja jetzt erst einmal mit Miko in der Welpenstunde, da ist allerdings außer spielen so gut wie nichts passiert. Ich weiß nicht genau ob es daran lag, dass wir neu dabei waren, oder ob das prinzipiell so gehandhabt wird. Zwischendrin wurden alle Welpen mal kurz an die Leine genommen, die Trainerin hat uns ein bisschen was erzählt und dann wurde nochmal gespielt. Aktiv geübt haben wir nichts.
    Ich fand das insofern für die erste Stunde okay, weil Miko so aufgedreht war durch die ganzen neuen und vor allem großen! Hunde, sodass das Üben mit ihr ohnehin schwierig geworden wäre.
    Bei uns sind aber auch jegliche Rassen vertreten und es wird nicht in große und kleine Hunde unterteilt. Miko dürfte als Corgi aktuell die Kleinste sein, während der Größte eine 4 Monate alte Dogge ist. :D

    Ich würde auch sagen, dass der Kleine noch nicht richtig mit der Gesamtsituation zurecht kommt. Miko hatte von Anfang an einen gesunden Appetit, aber ich weiß, dass einige ihrer Wurfgeschwister die ersten paar Tage auch nicht gut gefressen haben.
    Was jetzt noch eventuell dazu kommt ist die Umstellung?! Wenn er die ganze Zeit das Platinum bekommen hat, ist die drastische Umstellung ja vielleicht auch ein bisschen viel.