Beiträge von Hasel

    Ich finde das ist wieder so eine Frage worauf ich immer antworte : Findest du es für dich wichtig, dann muss dein Hund es abgeben. Wenn es dir egal ist muss er es nicht abgeben.
    Nur weil die Allgemeinheit dies so macht und viele Trainer es sagen musst du es nicht machen.
    Viele sagen auch, das der Hund am Straßenrand sitz machen muss. Meine nicht. Hauptsache sie hält am Straßenrand ob sie sitzt, liegt oder steht ist mir schnubbe .

    Da es eine Ausnahme bei dir darstellt würde ich auch zu Hause lassen.
    Ich habe meinen Hund für die Anfangszeit, als mein Freund nicht dar war, eine Winkelunterlage hingelegt, dies kennt sie noch vom Welpenalter. Sie hat früher gelernt bei ihrer "Züchterin" das sie darauf pinkeln soll, wenn sie es nicht mehr schafft.
    Vielleicht habt ihr aus so was ähnliches.

    Nein. Es wurde extra noch mal erwähnt, dass der Hund den ganzen Tag dort angeleint bleiben soll. (Ob das auch für nachts galt, war nicht herauszuhören. Allerdings muss da ja auch irgendeine Anweisung erfolgt sein, denn der Hund hat ja nachts ständig gebellt.)

    okay dann habe ich mich verhört, ich dachte er muss mit der Leine den ganzen Tag in der Wohnung laufen, wegen den Kindern. Aber wenn er nur angebunden ist (und dann hat er sich einmal gemütlich, sodass er zur Ruhe kommt) dann darf ich mich auch nicht wundern warum Filou so ist.

    @Krümel21: Das hat mich ja ein bisschen aufgeregt. Den Hund haben wollen und man vielleicht wusste das der Mann nicht so große Lust hat und sich dann hinterher beschweren warum er nicht mithilft. Und ich spreche nicht von "Kannst du mal mit den Hund rausgehen" sondern der muss 50 % mithelfen. Ich weiß die Idee kam von Rütter aber da hätte auch sagen können "Ich wollte 'unbedingt' einen Hund, mein Mann nicht also muss das Training anders laufen" Natürlich soll er sich beteiligen aber dann vielleicht nicht so viel wie die Frau.


    Und was ich auch komisch fand, der Mann lebt ja mit im den Haus trotzdem wird er nachts von seinem Hund angeknurrt und der Hund erkennt sein eigenes Herrchen nicht mehr? :???:
    Mein Hund ist ein super du per mega Wachhund aber wenn mein Freund nachts heim kommt von seinen Kumpels und ich liegt schon im Bett knurrt sie ihn auch nicht an sondern freut sich.


    @flying-paws : bei mir kam es rüber, das der Hund nur angebunden war weil Besuch da ist. Müssen wir mit unserer auch machen, denn sie mag keine Fremde

    Ich würde das alles mit meinem Handy filmen. Immer wenn sie dir begegnet Handy raus anschalten dann beim aufnehmen deutlich und laut das sie ihren Hund anleinen soll, wenn sie es nicht macht und es kommt zum Streit unter den Hunden hast du einen Beweise und wenn die mehrere Filme machst kann sich die Halterin auch nicht ausreden das es nur einmalig war.


    Wie du geschrieben hast, hast du ihr mehrmals schon gesagt, dass sie ihren Hund anleinen soll also hast du schon dein beste gegeben.

    Ich schau mir gerade die letztere Folge im stream an, da wir gestern bei Erich von Däniken waren.


    Das Video mit dem "Problemhund" Filou, da frage ich mich ernsthaft ob es überhaupt ratsam für die Familie ist irgendein Tier an zu schaffen. Das fängt schon an mit den Ehemann der eigentlichen gar keinen Hund wollte und nur seiner Frau zu liebe ja gesagt hat. Wenn mein Partner schon von Anfang an keinen Bock darauf hat kauf ich mir keinen Hund.
    Ich weiß nicht ob es stimmt aber es klang für mich so, dass die Frau nicht arbeiten geht und nur zu Hause ist. Okay zwei Kinder sind schon anstrengend aber ich finde es schon als ausreden zu sagen "Ich muss mich um die Kinder kümmern und um den Haushalt und dann noch der Hund" . Wenn der Mann nicht so ein Hundefans ist kann er sich doch mehr um die Kinder kümmern und im Haushalt mithelfen.
    Und die Kinder sehen schon aus als ob sie in die Grundschule gehen von daher hat man den ganzen Vormittag Zeit sich um den Hund zu kümmern und auszulassen. Manche gehen Kinder gehen noch in den Hort, dann hätte sie auch Zeit für sich. Und wenn man den Hund richtig auslastet dann gibt er auch für ein paar Stunden Ruhe.
    Das ist wirklich so eine Klischee-Familie "Wir möchten einen jungen freundlichen Familienhund, der schon alles kann mit dem wir nicht trainieren brauchen und der zur Unterhaltung dient aber uns auch in Ruhe lassen soll wenn wir keinen Bock haben mit ihm uns zu beschäftigen."

    Dann ist es bei den Übersee-Trainern auch noch so, dass das Grundverständnis von Hundehaltung in diesen Ländern ganz anders ist, als hierzulande. Allein regelmäßige Spaziergänge, vielleicht auch noch mehrfach am Tag sind dort nicht der Standard

    Als ich die Serie zum ersten Mal geschaut habe und er gefragt hat wie oft der Hh mit den Hund rausgeht dachte ich "Hä warum stellt er diese doofe Frage?" und als die Antwort kam "Einmal am Tag" fiel ich fast vom Sofa.


    Eigentlich hat es Milan trotz teilweise sehr aggressive Hunde sehr einfach. Die Antwort lautet meistens : Auslastung (körperlich und geistig) . Dadurch lösen sich die meisten Probleme (fast) automatisch.


    Und es gibt einige gute Trainer auf den dritten Sendern die kaum einer kennt, weil sie nicht spektakulär sind wie Milan, Rüter und Co.

    An manchen Stellen finde ich Cesar okay. Vor allem ist er einer der wenigen, die mit problematischen Hunde trainiert, die Methoden sind jetzt mal Nebensache. Sonst kenne ich wenige Trainer, besonders im TV, die dies machen. Bei vielen Hundeschulen in meiner Gegend dürfen Listenhunde (und damit meine ich nicht nur auffällige Hunde sondern auch die armen,die "reingeboren" wurden, wie Stafford etc.) nicht einmal als Welpe in der Welpenstunde mitspielen. Warum auch immer.


    Die Novak kenne ich nur aus dem Fernseher. Ich bin immer neugierig, aber ihr Konzept fand ich nicht einleuchtend. Besonders fehlt mir der Zusammenhang zwischen der Stellung im Rudel und dem (meist alltäglichen) Problem.
    Ich habe mal versucht meinen Hund in einer "Kategorie reinzustecken". Am Ende kamen drei Positionen raus, wo sie hinpassen könnte, deshalb habe ich es gelassen. Und persönlich mag ich ihre Redensart nicht, es klingt immer nach "Lehrerin erklärt ihren dummen Schüler was er bis jetzt alles falsch gemacht hat"


    Und zu der letzten kann ich gar nichts sagen, da ich von ihr noch nie gehört habe.

    Hallo,
    ich möchte meinen Hund beibringen auf drei verschiedenen "Arten" Fuß zu laufen. Bis jetzt habe ich nicht groß angefangen und würde gerne eure Ratschläge hören, wie ich es am besten bewerkstelligen kann.
    Khaleesi soll Sportfuß, normales Fuß und freies Fuß am Ende können.


    Sportfuß: dies möchte ich nur nutzen bei RO und dann später bei den Tunieren. Also Khali soll schon am linken Bein "kleben" und mich anschauen.


    Normales Fuß: das was jeder kennt. Hund läuft eng am Bein des HH, links bzw. rechts je nach Situation, andere Hunde, enge Wege, viele Menschen.... ihr kennt es ja. Beim laufen schnüffeln darf sie aber sollte nicht vor mir laufen nur neben oder hinter mir.


    freies Fuß: das stelle ich mir wie folgt vor: Hund ist ohne Leine (jetzt noch mit 3m Leine, später ohne) und bei dem Kommando "bleib bei mir" sollte sie an meiner Seite laufen mit einem max. Abstand von einem halben Meter, dabei darf sie alles machen, lange schnüffeln etc. SIe soll also in meiner Nähe bleiben ohne direkt Fuß laufen zu müssen.
    Ein Beispiel: Gruppe von 6 Menschen kommt uns entgegen, ich gebe das Kommando, sie kommt ggf. zurück und geht nicht zu den Menschen hin, bleibt auf Abstand in meiner Nähe, bewegt sich aber trotzdem frei


    Das normale Fuß kann sie so schon (sind gerade am trainieren). Leider kennt sie es von RO, wo ich Fuß als erstes gesagt habe.


    Ich brauche Hilfe bei: Wie kann ich das Fuß in ein Sportfuß umwandeln? Und wie bekomme ich so ein "freies Fuß" hin? Geht das überhaupt? Und wie trainiere ich es am besten?

    Naja wenn ein Hund in der realen Welt Probleme hat sollte man generell nicht "mal probieren" was man so im Fernsehn gesehen hat sondern eher einen Trainer vor Ort drauf schauen lassen.
    Die Sendung soll nicht zeigen wie jedermann seinen Hund richtig erziehen kann.

    Ich hätte es auch nicht 1:1 übernommen, so schlau bin ich auch. Trotzdem hätte ich gerne gesehen welche Wege man noch hätte gehen können.


    Und ein Trainer "probiert" am Ende auch bloß, welcher Weg für den einen oder den anderen Hund am besten ist. Denn, wie du schon gemeint hast, nicht jeder Hund ist gleich und muss ggf. anders trainiert werden aber dies , finde ich, erreicht man wenn man "probiert". Klassisches Beispiel ist die Leinenführigkeit