Einen Hund wollte ich mein Leben lang haben, aber meine Eltern waren dagegen und so zogen Hasen und Meerschweinchen ein. Eigentlich das typische Klischee.
Meine (damals noch zukünftigen) Schwiegereltern hatten einen DSH. Den habe ich geliebt.
Dann kam erstmal Ausbildung und Kinder. Als mein kleiner 1 Jahr alt war, gingen wir zu einer weitläufigen Bekanntschaft. Neugeborenes schauen.
Da sah ich Julekin. Das Baby war uninteressant.
Der Hund sollte ins Tierheim, da sie angeblich nicht mit Kindern konnte.
Es war bei uns kein Hund eingeplant und passte auch irgendwie mit 2 kleinen Kindern nicht, aber 5 Tage später zog mein Seelenhund ein. Ohne Vorbereitung, ohne Ahnung eigentlich ohne alles. Aber das war der unproblematischste und liebste Hund, den ich jemals hatte und zum Glück war damals der Ärger mit "Sokas" noch nicht so groß. Denn ein Amstaff-Mix zu 2 kleinen Kinder...mein Gott.
Seit diesem Zeitpunkt bin ich nie länger als 6 Wochen ohne Hund gewesen, und selbst wenn ich jetzt sage, nach Herrn Schröder zieht keiner mehr ein, würde ich das nicht zu 100% festsetzen.
Aber heute sind die Vorbereitungen anders und ich weiß worauf ich mich einlassen würde.