Librela hat sich in keinster Weise bei der IBD bemerkbar gemacht. Weder positiv noch negativ. Von daher betrachte ich das als 2 verschiedene Baustellen und agiere auch dementsprechend.
Beiträge von nicodamius
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OH, ein IBD-Hund! Hast du das Gefühl, dass es auch während seiner Schübe hilft?
Wir hatten das Theater erst letzte Woche. Ich betrachte das komplett außen vor, also gar nicht in Zusammenhang mit Librela.
Aber er lief die Woche mit Schub vom Gangbild her genauso wie vorher, also würde ich sagen es hilft auch wenn er anderweitige Probleme hat. Und Nebenwirkungen, gerade im Bereich IBD habe ich gar keine feststellen können.
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Da viele Erfahrungsberichte auch vielen helfen, von daher auch meiner.
Im Mai hatte ich hier angefragt, wann es denn sinnvoll sei, den Hund gehen zu lassen. Da kam unter anderem auch der Vorschlag es mal mit Librela zu versuchen, bevor alle Hoffnung aufgegeben wird.
Nun ja, unser Opa hat heute seine 3. Injektion bekommen und er ist immer noch bei uns.
Bei ihm hat die Spritze super geholfen. Da ich aufgrund der IBD kaum Schmerzmittel geben kann, war das einfach einen letzten Versuch wert. Und was soll ich sagen, er läuft wieder rund.
Librela ist kein Jungbrunnen und man merkt ihm an, das er einfach alt ist. Aber er hat deutlich weniger Schmerzen, kommt wieder alleine aufs Sofa, geht - abgesehen von der Hitze jetzt, wieder gerne spazieren, und ist alles in allem einfach ausgeglichener. Er kommt jetzt wieder gerne mit dem Kanu mit, möchte überall dabei sein und fühlt sich pudelwohl.
Für uns war es der letzte Versuch, bevor wir ihn hätten gehen lassen und ich muss sagen ich bin sooooooooo dankbar das wir es versucht haben.
Wir zahlen hier für einen 35 KG Hund 70,-€, was ich angemessen finde.
Ich erwarte keine Wunder von der Spritze, und unsere Spaziergänge sind weiterhin recht geruhsam, aber so zwischendurch muss ich ihn sogar bremsen, damit er sich nicht übernimmt, einfach weil ihm nichts mehr weh tut.
Solange diese Wirkung bei ihm eintritt, erhält er weiterhin im Turnus die Librela Injektion, und wir leben mit einem tütteligen, altersstarsinnigen 35 KG Pöbler, der sein Leben genießt.
So genießen wir jeden Tag mit ihm und leben wirklich einfach nur Tag für Tag, weil irgendwann das Alter ihn auch mit Librela einholt.
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Ich habe diesen Beitrag im Netz über die Lebensqualität des Hundes gefunden, er hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen.
Danke
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Wenn das Fressen und die Verdauung nicht mehr richtig funktionieren, kommt denke ich der Zeitpunkt, wo man über das Loslassen ernsthaft nachdenken muss.
Genau das ist der Punkt wo ich jetzt dran hänge.
Durch seine IBD hatte er schon immer Magenprobleme, Durchfall und Erbrechen. Das hatten wir aber meistens in den Griff bekommen. Da jetzt aber die Medikamente Schuld sind stehe ich da. Ohne kommt er nicht aus aber mit spielt der Magen verrückt.
Warum muss so eine Entscheidung getroffen werden
Bei meiner Schäfi- Dame hab ich zu lange gewartet. An dem Tag, an dem der Tierarzt zum Einschläfern kommen sollte, ist sie im Garten unter einem Strauch gestorben. Da hat sie sich mit letzter Kraft hingeschleppt. Heute denke ich, ich hätte ihr die letzten zwei, drei Wochen ersparen sollen.
Genau das will ich ihm nicht antun.
Aber zu Entscheiden wann der richtige Zeitpunkt ist, ist so unglaublich schwer.
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Mein Dicker wird jetzt 13. Er hat Arthrose in den Hüften sowie in den Ellenbogengelenken, IBD und eine beginnende Demenz. Zu all den körperlichen Beschwerden kommt das er ein sehr ausgeprägtes Deprivationssyndrom hat, was wir bis dato zwar gut händeln konnten, jetzt im Alter aber wieder mit aller Intensität zum Vorschein kommt.. Er sieht nicht mehr richtig und auch das Gehör hat nachgelassen. Gegen die Arthrose Schmerzen bekommt er täglich Schmerzmedikamente, allerdings schlagen die jetzt massiv auf den Magen Darm Trakt.
Seit ein paar Tagen ist es so, das er morgens erbricht. Das Fressen wird zwar noch genommen, aber immer öfter nur noch widerwillig zu sich genommen und auch die über alles geliebten Leckerli werden teilweise verschmäht. Heute Nacht konnte er die Blase nicht kontrollieren und das ganze Wohnzimmer war nass. Als ich morgens mit ihm raus bin, pieselte er nochmal unheimlich viel, hatte Durchfall und erbrach. Jetzt liegt er auf seinem Lieblingsplatz und schläft, das allerdings ganz ruhig und friedlich. Bis vor kurzer Zeit war er noch gut drauf. Zwar alt und langsam, aber voller Lebensfreude und dank der Schmerzmedis auch relativ schmerzfrei.
Jetzt schlagen die Schmerzmedikamente scheinbar nicht mehr so an wie sie sollten, die Bewegungen sind steif, die Beine zittern teilweise beim Pieseln weil die Kraft fehlt, und er knickt immer öfter beim Laufen leicht ein.
Die Nase geht immer noch beim Gassi schleichen und wenn sein Erzfeind in Sicht ist spult er sich auf als ob nichts wäre. Aber das sind Momentaufnahmen wo ich meine er sammelt noch mal alles was er an Kraft hat um dem anderen nicht zu zeigen das er doch schon alt/schwach ist. Er freut sich wenn meine Männer von Arbeit kommen, verlangt das übrig gelassene Pausenbrot und hat zwischendurch auch noch mal gute 5 Minuten. Wenn man ihn sieht glaubt man nicht, das er fast 13 ist. Das Fell ist schön, er ist nicht grau geworden steht teilweise stolz wie Bolle da, "bewacht" sein Grund und Boden immer noch, wenn er mitbekommt das jemand da ist, aber wer ihn kennt weiß das er zu kämpfen hat.
Heute früh als ich aus dem Bett kam und das Chaos gesehen habe, der Durchfall und das Erbrechen dazu kam, war mein erster Gedanke, ok jetzt wirst du ihn doch gehen lassen müssen. Aber ,jetzt liegt er friedlich schlafend auf seinem Platz und ich komme schon wieder ins grübeln ob die Entscheidung richtig wäre.
Wir wollen ihn in keinster Weise leiden lassen und ihn aus purem Egoismus einfach bei uns lassen, aber zu früh möchte ich ihn auch nicht gehen lassen.
Ich weiß momentan wirklich nicht, was ich machen soll. Wenn ich ihn beim Laufen beobachte sage ich mir, das ist nicht mehr das Wahre, wenn ich den Durchfall und das Erbrechen sehe, genauso, andererseits steht er schwanzwedelnd vor mir und fordert das Pausenbrot ein was für ihn zum Tagesablauf gehört.
Sorry, das ist alles ein bisschen Durcheinander, so wie ich mich gerade auch fühle. Wie treffe ich jetzt für den Hund die richtige Entscheidung? Ich weiß die Entscheidung kann mir keiner Abnehmen, aber vielleicht etwas Unterstützung für die Seele?
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Mir ist klar, das ein großer, kräftiger Hund, egal ob Rotti, Schäferhund o.ä. gehändelt wer muss. Auch wenn der größte Teil erzieherisch geregelt werden kann, ist und bleibt es ein Tier, welches einfach in gewissen Situation instinktiv handeln kann und die müssen gestemmt werden.
Aber da bis dato eigentlich alle meine Hunde ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe hatten/haben, traue ich mir den Umgang damit zu.
Wir wollen uns am Wochenende noch mal zusammen hinsetzen und eine Liste erstellen.
Wer will was, wer legt worauf wert, welche Rassen kämen noch in Frage um evtl. wirklich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ohne das einer ins Hintertreffen gerät.
Da wir bis jetzt eigentlich fast immer Hunde hatten, die uns gefunden haben, soll der folgende Hund von uns gefunden und mit Bedacht ausgewählt werden.
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Und wie wäre es mit einer dritten Alternative: Beauceron?
Das ist wirklich fies
die Rasse hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Ich habe mich jetzt mal im Netz durchgesucht, und die Beschreibung hört sich ja toll an. Ich möchte gerne mit dem Hund arbeiten. Zughundesport und Nasenarbeit waren für mich die Sachen, die ich kenne und schon gemacht habe. Ich bin aber eigentlich offen für alles und würde es vom Hund abhängig machen wie der tickt, bzw was ihm liegt. Hauptsache wir haben beide Spaß an der "Arbeit".
Aber das wäre eine Rasse die einer weiteren Informationsbeschaffung auf alle Fälle wert ist. Vielleicht könnte man damit beide Seiten (meinen Mann und mich) glücklich machen.
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Ich möchte auch noch mal etwas in den Raum werfen, was ich selbst etwas unterschätzt habe. Mein Rotti und auch so ziemlich alle die ich kenne, sind absolute Ein-Mann-Hunde. Bei meiner Hündin heißt das konkret, dass sie bei mir gut im gehorsam steht, bei anderen aber nicht. Ich kann sie mit niemandem alleine los schicken, ich kann sie nicht in Fremdbetreuung geben, sie lässt sich nicht von anderen streicheln.
Das kann sehr einschränkend sein, wenn man auf irgendwas davon angewiesen ist.
Ich glaube das ist ein Argument womit ich meinen Mann überzeugen könnte, ohne seinen Wusch einfach zu untergraben.
So ein Exemplar haben wir nämlich hier zu Hause. Die beiden haben lange gebraucht um miteinander warm zu werden.
Fremdbetreuung geht hier auch gar nicht und mein Hund akzeptiert nur meinen Mann und mein Sohn als Notfallersatz. Der Hund liebt seine Familie.....aber mit denen raus muss nicht unbedingt sein.
Und nicht das es hier falsch rüberkommt. Wir würden uns den Hund nicht holen, bloß weil er meinem Mann so gefällt und ich dann das nachsehen habe. Es ist und bleibt eine gemeinsame Entscheidung und wenn einer auch nur ansatzweise etwas einzuwenden hat, dann nicht. Aber, auch nach 30 Jahren Ehe bin ich der Meinung man sollte Miteinander agieren und nicht nur die eigenen Wünsche durchbringen. Und da mein Mann die letzten 30 Jahre immer kommentarlos alles mitgetragen hat was ich "angeschleppt" habe, sollten diesmal seine Vorstellungen auch beachtet werden.
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Ist halt auch Geschmackssache ob man Bock auf Anfeindungen von dämlichen Leuten hat, bzw. ob es einen mitnimmt.
Das interessiert mich inzwischen nicht mehr einen Deut. Ich habe hier einen Kandidaten, der nicht unbedingt als everbodys Darling gilt.
Ich würde auf jeden Fall nur vom FCI Züchter und da auch nur aus den sportlicheren Linien kaufen.
Das ist diesmal sowieso der Plan, egal was es wird.
Aber genau das sind die Infos, die ich suche. Erfahrungen die man wirklich gemacht hat, und nicht das was beschönigt auf irgendwelchen Internetseiten steht.
Mit Artgenossenunverträglichkeit kann ich leben, wenn es gut gemanagt wird, ist das händelbar.
Molosser an sich finde ich toll, aber da ist immer die Frage der Gesundheit, aber ich glaube das ist inzwischen bei fast jeder Rasse so.
Den Hund nur auf Wunsch meines Mannes zu holen mache ich nicht, aber der Hund bleibt lange Zeit in unserem Leben und wir müssen beide mit glücklich werden, auch wenn ich die Hauptperson bin.