Guten Morgen,
so sehr ich den Wunsch nach einem Hund verstehen kann, würde ich es jetzt nicht durchsetzen. Irgendetwas muss deinen Sohn ja wirklich in Panik versetzen. Ich würde versuchen raus zu bekommen warum dein Kind so strikt gegen einen Hund ist.
Über seinen Kopf hinweg den Hund zu holen, um damit deinen Mann und deiner Tochter und dir den Wunsch zu erfüllen kann mächtig nach hinten los gehen.
Bevor wirklich ein Welpe ins Haus kommt, sollte diese Thematik erstmal geklärt sein.
Ich finde, wenn ein Hund ins Haus kommt, müssen alle! damit einverstanden sein.
Mein einer Sohn wollte auch keinen Hund, aber nur mit der Begründung, er hat "keinen Bock" mit ihm zu gehen. Das stand von Anfang an fest und er hat nichts gegen Hunde. Heute geht er zwar auch mal, aber nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Beiträge von nicodamius
-
-
Eine ordentliche langsame Zusammenführung grade älterer Tiere kann schon mal ne gute Weile dauern, je nachdem auch mittels getrennten Räumen und Gittertüre. Weil hin her und dann vielleicht doch Tierheim macht es für das Tier im Endeffekt ja nur noch schwerer.
Ich weiß, das dies nicht von jetzt auf gleich geschehen würde. Wenn ja wäre es traumhaft.
Es wird für den Kater ja auch nicht einfach. Fremde Menschen ,fremdes Revier, fremde Katzen und ein Hund...ankommen kann dann auch etwas dauern.
Für deine Katzen bedeutet es auch Stress und für deinen Hund zusätzlich.Viele Punkte die man meiner Meinung nach beachten muss.Genau deshalb bin ich ja am hin und her grübeln. Ich möchte zwar helfen, aber den Tieren damit nicht mehr Stress als nötig zumuten.
Wenn Du den Katzen die Chance gibst, in die Höhe auszuweichen, ist's auch noch mal leichter.
Unsere Wohnung ist inzwischen fest in Katzenhand. Regale, Klettertürme/bäume, Schlafmulden etc. Irgendwie haben sie irgendwann hier die Vorherrschaft übernommen. Alles was unten noch übrig ist, ist in Hundebesitz. Aber die Couch dürfen wir so ab und an mit benutzen.
Ein Absperrgitter würden wir dann sowieso einbauen, damit nur die Katzen Zutritt zu den oberen Räumen hätten. Momentan wird dies noch geteilt.
Ich werde mir das ganze weiterhin durch den Kopf gehen lassen und alles an Für und wider gegenseitig abwägen.
Auf alle Fälle wird dies keine "einfach aus dem Bauch raus" Entscheidung werden, so wie ich entscheiden würde, wenn gar kein Tier hier wäre. -
Sind das reine Wohnungskatzen oder sind das Freigänger?
Es sind Wohnungskatzen. Wir haben aber 120 m² und die Katze haben ein eingezäunten Auslauf hinter dem Haus von 12 m² den sie durch eine Katzenklappe ständig nutzen können (Außer bei extremen Minusgraden. Da mache ich die Klappe Nachts dicht denn es zieht ganz schön dadurch)
Zum ersten Absatz: wäre das wirklich so arg schlimm?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. In dem Moment fand ich die Zeit einfach grauenvoll. Erst das abgetrennte, dann konnte ich nie das Haus verlassen wenn ich den Hund nicht mitnehmen konnte oder keiner da wa,r und jetzt im Nachhinein betrachtet hat es ganz gut geklappt.
Der Hund ist immer angeleint wenn noch kein Abbruch sitzt. Immer. Ich binde mir das Vieh halt um den Bauch und ans Bein
genau so war es nachdem das Gitter weg war. Der Abbruch funktioniert zu 99% aber eben nur zu 99%. Es reicht einmal und ich fange wieder von vorne an.
Ich weiß inzwischen das mein Hund den Katzen nichts tut. Wenn es ihm zu bunt wird, springt er auf, kläfft einmal ganz fürchterlich, die Katzen hopsen genau 1m! weiter und das war´s. Hört sich urs gefährlich an, ist es aber nicht.
Wenn wir vom Gassi kommen hängt der Kater schon an der Tür und wartet auf uns um dem Hund mang den Pfoten zu streichen, Köpfchen reiben und willkommen zu heißen. Ich bin uninteressant.Ich glaube ich habe einfach nur Angst, das die ganze Situation nicht funktioniert. Das die Katzen sich untereinander nicht mögen, das einer das dritte Rad am Wagen ist, oder sonstwas. Ich will meinen beiden das Leben auch nicht unnötig schwer machen. Den Hund bekomme ich soweit, das er den Kater irgendwann auch akzeptiert, auch wenn es dauert.
Ich würde den Kater eh nur aufnehmen unter der Voraussetzung, das im Notfall sie den Kater wieder zurücknehmen um ihn dann anderweitig zu vermitteln.(Sie können auch trennen da das Baby noch nicht krabbelt, ist aber halt keine Dauerlösung) Das ist aber auch wieder blöd für den Kater.
Irgendwie stehe ich hier einfach zwischen Baum und Borke. Denn eigentlich heißt es für mich, wenn hier ein Tier einzieht, dann richtig und für immer.
-
Guten Morgen,
da mein Thema irgendwie auch den Hund betrifft frage ich einfach mal hier nach als direkt im Katzenforum.Bei uns zu Hause lebt mein Hund, fast 9 und zwei dreijährige Katzen. Der Hund ist "meiner" und die Katzen wollte mein GöGa.
Als wir die beiden bekamen haben wir insgesamt ca 7-8 Monate gebraucht um alle aneinander zu gewöhnen. Erst mit räumlicher Trennung, dann nur unter Aufsicht und so weiter. Heute ist es so, das sich die Katzen hier komplett frei bewegen können ohne vom Hund in irgendeiner Art bedrängt zu werden. Im Gegenteil. Alle schlafen zusammen auf der Couch, wenn die Katzen auf dem Schlafplatz vom Hund ein Nickerchen machen, "traut" sich der arme Hund nicht sie zu verscheuchen und selbst an seinen Napf dürfen sie gehen. Nur wenn sie zuviel rumtoben springt er einmal auf, teilt seine Meinung mit, und legt sich wieder hin. Die Katzen stören sich daran ziemlich wenig, geben für genau 2 Minuten Ruhe und weiter gehts. Soviel dazu.
Nun ist es so, das bei Freundschaft von uns ein Baby Einzug gehalten hat. Dieses reagiert leider allergisch auf die dort vorhandene Katze, und damit kam mein Mann ins Spiel. Er würde den Kater gerne bei uns mit aufnehmen. Zum einem um ihm den Weg ins Tierheim zu ersparen, aber hauptsächlich auch weil er sich ihn den kleinen Kerl verliebt hat. Es ist ein 9 Jähriger kastrierter kater. Total ruhig, lieb und verschmust. Er hatte eine Zeit lang zusammen mit einer anderen Katze gelebt, kennt also andere Katzen. Aber er kennt keine Hunde. So und da fängt mein Problem an.
Wie gesagt, wir haben lange gebraucht um unseren Hund klar zu machen die Katzen gehören hier her. Es war stressig, auch alleine schon weil er ein Deprivationssyndrom hat, hat sich aber gelohnt. Draußen wären Katzen für ihn immer noch Freiwild wenn ich ihn lassen würde.
Nun weiß ich aber absolut nicht was ich machen soll. Kommt eine dritte Katze, wäre ich der Part, der für das meiste zuständig ist. Platz ist gegeben und auch Futter oder Tierarzt wäre versorgt. Ich mache mir mehr sorgen um die Zusammenführung. Alleine schon die dritte Katze zu unseren beiden - wie würden die ragieren???- und vorallem.....was sagt Herr Hund zu dritter Katze.Ich habe Angst wieder monatelang hier in einer aufgeteilten Wohnung zu leben, andererseits kennt der Hund ja schon Katzen zu Hause.
Falls jetzt das Argument kommt, wenn dein Mann will muß er sich drum kümmern, das zählt nicht. Jahrzehntelang war ich derjenige der die "Viecher" angeschleppt hat, und Männe hat stillschweigend mitgezogen, von daher kann (muß) ich da auch etwas zurück geben
Habt Ihr Erfahrungen mit solch einer oder einer ähnlich Konstellation und Ausgangslage? Ich stehe jetzt hier und weiß wirklich nicht was ich machen soll. Die Katze an sich würde mich nicht stören, denn "seine" beiden sind inzwischen ja auch schon meine Schmusebären und gehören genauso dazu wie Herr Hund. Aber ich habe Angst davor, wie das ganze funktionieren soll, oder mache ich mir einfach nur zu viele Gedanken?
Über hilfreiche Infos wäre ich echt sehr dankbar.
-
Ich habe ja auch so einen Kanditaten hier der extrem zu Stressdurchfällen neigt. Wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen wurden und es definitiv auf den Stress zurück zuführen ist, habe ich mit Slipery Elm sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich weiß das eine Situation für ihn stressig werden könnte, bekommt er es vorher schon. Bei Durchfall, selbst bei Ansätzen, bekommt er von mir Slippery Elm verabreicht. Ist es wirklich "nur" Stressdurchfall hat dies meistens sehr schnell angeschlagen.
-
Hi,
das wichtigste erstmal: Nerven behalten, ruuuhig. Sich selbst sammeln, nicht in Aktionismus verfallen.
Fokussieren, abschalten, Teppich einrollen und weglegen.Ja ich weiß, aber das sagt sich so einfach.
Wir selber kommen hier seit Wochen nicht zur Ruhe, versuchen natürlich dem Hund soviel Sicherheit und Ruhe wie nur möglich zu geben, und dann nimmt das kein Ende.
Klar, das sich der Darm nicht innerhalb von 2 Tagen soweit beruhigt, aber vorhin war die Verzweiflung einfach riesengroß.Ich war beim TA, ohne Hund, und habe mit ihm nochmals alles durchgesprochen. Er hat mir was mitgegeben zur Beruhigung des Magens und hat mit mir zusammen einen Ernährungsplan für die nächste Zeit aufgestellt. Solange es dem Hund gut geht, er keine Anzeichen von Schlappheit etc zeigt möchte er gerne noch ein paar Tage abwarten. Wenn es bis dato nicht besser wird, erneute Kotprobe und dann will er mal "in den Hund" schauen.
Also abwarten und Tee trinken und nachts halt wieder mit nur einem Auge schlafen. -
So langsam verzweifel ich wirklich.
Freitag war der "Letzte" Durchfall und am WE relativ normaler Kotabsatz.
Gestern Abend, auf unsere letzten Runde, waren scheinbar die Wildschweine Minuten vorher auf ihrer Abendrunde unterwegs und mein Hund hat Scheibe gespielt. Er stand auf dem Weg, schnupperte, schrie und jaulte, wie immer wenn ein Wildschwein in unmittelbarer Nähe ist.
(Muß dazu sagen, wir wohnen in der Stadt und bis vor ca 6 Monaten waren die Schweine noch nicht bis zu uns vorgedrungen)
Im Klartext, Stress für den Hund auch wenn es nur 2-3 Minuten dauerte bis wir ihn wieder unten hatten.Heute geht das Spiel mit dem Durchfall wieder von vorne los. Heute früh sehr weicher Kot und jetzt haben wir es gerade mal bis hinter den Garten geschafft und wieder wässriger Durchfall mit Blut.
Mein TA macht heute um 17.00 Uhr auf und wie so oft, werden wir ihm mal wieder einen Besuch abstatten.
Ich habe google durchforstet und bin dabei immer wieder bei IBD hängen geblieben.
Jetzt werde ich mich mal damit intensiver beschäftigen und den Arzt nachher auch darauf ansprechen.So langsam kann ich nicht mehr. Wieder keine Nachtruhe, bei der kleinsten Regung bin ich wach, denn so ein toller Durchfallhaufen im Wohnzimmer auf den neuen Teppich ist nicht das, was ich mir zum aufstehen wünsche.
Was mich immer wieder wundert ist, das er eigentlich keine Anzeichen von Kranksein zeigt. Er frisst, spielt, pennt und chillt so wie sonst auch. Bauchschmerzen, bzw anderweitig Schmerzen kann ich ausschließen, denn da reagiert mein Hund wie ein "echter Mann mit Männergrippe".
Was sollte ich beim Arzt noch Ansprechen, wenn es nicht von ihm kommt? Ich mache mir heute eine Liste, nicht das ich wieder die Hälfte vergesse und weiß das der Durchfall für die nächsten 2 Tage vorprogramiert ist. Denn TA ist Stress hoch 3 für Herrn Hund.
-
Beginnen muss man wirklich beim Stress. Bei einem Angsthund ist das Bauchhirn irgendwann auf Stress "programmiert" und reagiert auf kleinste Anspannungen und Emotionen mit Durchfall
Das kenne ich von ihm seit Jahren. er reagiert bei kleinsten Anzeichen mit Durchfall und zu 99% haben wir es schnell wieder in den Griff bekommen. Aber durch unsere Situation war es mir nicht immer möglich unverzüglich zu reagieren, bzw seinen Stressauslöser ab zu schalten.
Die Leibspeise der sog. "guten" Bakterien sind (unlösliche) Ballaststoffe. Dazu gehören Vollkornprodukte aus Weizen, Roggen oder Hafer, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte, aber auch Löwenzahn. Ok....nicht unbeding die Leibspeise von Hunden, aber es darf auch resistente Stärke auf das Bakterien-Buffet, wie z.B. aufgewärmte oder aufgebratene Nudeln oder Pellkartoffeln. Das schmeckt auch dem Hund
Das war mir so noch nicht bewußt, werde es aber ab sofort mit in seinem Speiseplan einbauen. Wobei Löwenzahn schon immer mit im Futternapf gelandet ist, wenn es im Garten mal wieder so frisch und grün wuchs. Genau wie bei uns im Salat.
Übrigens sind nach dem heutigen Kenntnisstand mit probiotischen Joghurts keine Wirkungen zu erwarten, die über die herkömmlichen Joghurts hinausgehen. Es muss also kein teures Produkt sein.
Das wußte ich schon. Normaler Naturjoghurt hat genau die gleiche Eigenschaft wie der teure probiotische. Und Joghurt liebt und verträgt er. Den bekommt er zum Nachtisch und verteidigt seinen Joghurtteller sogar vor den Katzen.
Momentan hat sich sein Kot gefestigt. Wir haben jetzt aber auch langsam wieder unseren normalen Rhytmus und Stresssituationen versuche ich zu vermeiden, was bei ihm nicht immer so einfach ist. Er bekommt jetzt noch eine ganze Weile leicht verdauliches Futter und ich werde die Ratschläge hier beherzigen.
Die akute Phase hatte sie schnell, binnen drei Tagen hinter sich, von da an war der Kot wieder geformt und blieb es auch nach dem AB. Bis wir aber wieder ganz zurück in der normalen Fütterungsroutine waren, verging doch fast ein Monat. Spätfolgen wie eine irgendwie gesteigerte Empfindlichkeit gab es aber absolut keine - und das wünschen wir euch natürlich auch
Akut ist es bei ihm auch meistens nur 1-2 Tage, aber dadurch das wir seit Wochen hier im Stress waren, kam nie die Routine wieder und er nie in seinen Rhytmus. So war es ein ständiges auf und ab. Er wird immer extrem empfindlich bleiben, aber wenn es wieder so wird wie früher, bekommen wir es eigentlich sofort nach dem ersten Durchfall wieder in den Griff, da wir zu 99% den Grund kennen. Aber leider kann man nicht alle Stressauslöser aus der Welt schaffen.
-
Danke für die Antworten. Ich habe erst mal gegoogelt was Hämorrhagische Gastroenteritis überhaupt ist.
Die Blutwerte habe ich nicht vorliegen, werde sie mir aber noch geben lassen.Tja......wo würde ich wohl ansetzen? Vielleicht beim Stress. Auch beim eigenen, der sich ja auch klammheimlich auf sensible Hunde übertragen kann. Auch Angst ist ein Durchfallauslöser. Ebenso wie Über-oder Unterforderung. Käme da was in Frage?
Er war schon immer extrem stressempfindlich. Ich muß dazu sagen, das er ein Hund mit einem Deprivationssyndrom ist. Nach jahrelangem Training haben wir ihn - und uns -halbwegs sozial kompatibel hin bekommen. Allerdings reicht bei ihm oft schon ein Spaziergang in ungewohnter Umgebung um ihn in Stress geraten zu lassen. Nun ist vor 10 Wochen auch noch mein Schwiegervater verstorben und wir mußten und müssen uns um alles kümmern, den Stress bekommt der Hund natürlich mit. Wir sind bei ihm dazu übergegangen ihn eher zu unterfordern, da er dann mit allen Situationen besser zurecht kommt.
Weitere Überlegungen gehen auch in Richtung darmspezifisches Immunsystem. Diese Abwehrbastion muss gestärkt werden, damit die E-colis nicht zum Rumpelstilzchen mutieren.
mit welchen Sachen kann ich den das darmspezifische Immunsystem auf Dauer stärken?
gerade die Medikamente, die anlässlich einer Infektion mit Giardien gegeben werden, wirken z.T. noch lange im Magen Darmtrakt nach.
Die Giardien hatte er als er mit 6 Monaten zu uns kam. Inzwischen wird er 9 Jahre. Die Medikamente wirken nicht mehr nach, aber seitdem reichen schon Kleinigkeiten aus.
Geben würd ich einmal Symbio Pet und einen Joghurt von Nestle LC1. da sind jede menge Bakterien drin.
Symbio Pet wurde schon bestellt und den Joghurt bekommt er.Er wurde bis dato gebarft aber seitdem wir das Problem mit den immer wiederkehrenden Durchfall haben wird nur noch gekocht. Trofu bekommt er gar nicht und Nassfutter hatte er bisher immer nicht so dolle vertragen das ich das gar nicht gerne gebe.
Der Durchfall kam bis jetzt nur einmal nach der AB Gabe, den Freitag, und seitdem war er nur ein einziges Mal sein Geschäft erledigen, und das war fest und wohlgeformt.
Die TA hat ihn gründlich untersucht und hat uns geraten, da es kein Dauerdurchfall mehr war, ihm noch ein paar Tage zur Erholung zu geben.
Nun gibt es hier weiterhin Schonkost. Er ist fit wie immer, frisst und trinkt ohne Probleme, erbrechen tut er gar nicht. ich hoffe das es dabei bleibt. Notfalls steige ich halt komplett auf selber kochen um, wenn es ihm und seinem Magen/Darm helfen würde.
-
Ich habe schon länger nicht mehr geschrieben, aber immer still mitgelesen. Nun brauch ich aber doch nochmal Rat.
Mein Dicker hat ja schon immer Probleme mit dem Magen / Darm Bereich gehabt. Als er zu uns kam, war er voll mit Giardien und wir haben 1 1/2 jahre gebraucht um die Viecher endgültig los zu werden. Geblieben ist ein extrem empfindlicher Magen und Darm.
Er hat immer wieder mit Durchfällen zu tun, die wir aber meistens mit Schonkost und Slippery Elm gut in den Griff bekommen hatten.Nun hatte er aber innerhalb kurzer Zeit das zweitemal extremen, teilweise blutigen, Durchfall.
Blut und Kotprobe wurde abgegeben. Blut war ok, aber im Kot fanden sich reichlich E.coli /hämolysierend.Vom Arzt gab es AB, beruhend auf einem Antibiogramm. Diese AB erhielt er 6 Tage, jeweils morgens und Abends.
Solange er die AB erhielt war sein Kot so gut wie normal. Gestern morgen gab es die letzen Tabletten und heute Abend begann das Spiel von vorne. Heute früh war alles im grünen Bereich und vor einer Stunde schaute er mich total entsetzt an und wir schafften es gerade noch in den hinteren Teil des Gartens. Wieder Durchfall. Ach ja, normales Futter gab es nicht, sondern die ganze Zeit nur Schonkost. Also gekocht und viel Möhren.Mein TA hat am WE zu und ich werde morgen zu der TÄ meiner Katze gehen, mitsamt Ergebnis der Kotprobe.
Nun meine Frage, wer hat damit schon Erfahrung. Reichen 6 Tage Ab oder hätte es länger sein müssen? Was kann ich noch machen damit, er den Durchfall endlich los wird und ich mal wieder unbesorgt schlafen kann ohne auf jede Bewegung des Hundes achten zu müssen, da er nur Still anzeigt indem er die Tür anstarrt.