Aber irgendwie lässt mich gerade die idee mit dem Sessellift nicht los. Eine Seilwinde und ein Brett mit Stütze welches über die Treppen rutscht......
Ganz gut das mein Mann momentan nicht mitliest
Beiträge von nicodamius
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Zu hoffen, dass es ihm irgendwann "zu doof" wird, finde ich mies. Er will dann ja immernoch (vielleicht, wie ein paar schon gesagt haben, noch mehr) bei euch sein und KANN dann nur nicht mehr.
Wäre in meinen Augen ne echt fiese Nummer, dann zu sagen "ok, dann penn doch unten, wenn du nicht hoch kommst".Die Idee mit der Tragehilfe finde ich am besten.
Wenn ich merke er will, aber kann nicht, lasse ich ihn garantiert nicht unten alleine. Zur Not schlepp ich ihn eben.
Wenn ich aber merke das er für sich selber sagt oh nee, da kraxel ich nicht hoch ist mir zu blöd denn sie müssen ja eh hier wieder durch, freue ich mich und meine Hoffnung hat sich erfüllt. -
Ich würds einfach lassen, wie es ist, und darauf hoffen, daß es ihm irgendwann grad zu doof wird, die Treppen zu gehen (altersbedingt), und er von sich aus unten bleibt. Wenn die Türe offen bleibt, hört er euch ja trotzdem....
Vielleicht funktioniert es ja irgendwann, die Hoffnung stirb zuletzt
Klar kann man unten noch irgendwas extra gemütlich herrichten, um ihm das zu erleichtern. Schöner Liegeplatz, extra Decke aufm Sofa, was auch immer er eben gern mag.
Er darf schon auf die Couch und hat unten zwei super bequeme Liegeplätze (es sei denn die Katzen sind schneller, dann steht er bedröppelt davor)
Oder man installiert irgendwas wie einen fahrbaren "Behindertensitz", nur halt fürs Hundi in Körbchenform, damit man ihn hochbekommt, ohne tragen zu müssen. Sind nämlich mindestens 2 mal am Tag - wer rauf geht, muß auch wieder runter *gg Oder nen Flaschenzug mit Riesenkorb? *ggNa ja um es einfacher zu gestalten unten ein Katapult und oben ein Auffangnetz und zur Talfahrt aus dem Fenster eine geschwungene Rutsche die direkt vor dem Fressnapf endet. solche Gedanken haben wir zur Genüge durch, aber leider leider nicht umsetzbar.
Ich glaube dann würde ich die auch nutzen, denn dank meiner Arthrose habe ich auch mächtig mit den Stufen zu kämpfen -
Wahrscheinlich werde ich dann doch vorsorglich mal nach einer geeigneten Tragehilfe googeln. Sind ja nur 8 Stufen einmal am Tag.
So kann ich ihn ja ohne Probleme alleine lassen. Auch sein Verfolgungswahn, den er im ersten Jahr an den Tag gelegt hat ist weg. Für ihn ist es aber ganz wichtig, einfach nur dabei zu sein.Wenn er ganz viel später dann größere Probleme bekommt, werde ich doch auf die Couch umziehen müssen. Ich glaube Männe überlebt das alleinesein besser.
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Nee leider nicht. Der Dachboden eignet sich aufgrund der abgeschrägten Decken wirklich nur als Schlafraum.
Ist ja auch nicht so, das der Hund die Räumlichkeiten nicht kennt. Wir haben das Haus seit 10 Jahren und es bis dato immer nur als Sommerresidenz (Frühjahr,Sommer,Herbst) genutzt. Er ist hier groß geworden und kennt alles. Jetzt wo die Kinder raus sind, bleiben wir halt einfach hier und haben oben als Schlafzimmer umgebaut. Früher haben die Jungs oben geschlafen und wir im kleinen Kämmerlein. -
Er schläft die ganze Nacht bei uns. Wechselt nur mal von meiner Seite auf Herrchens Seite. Alleine runter geht er GsD nicht. Er wartet vor der Treppe so lange bis ich da bin.
Irgendwie habe ich auch die Befürchtung, das ich es nicht mehr ändern kann. Deswegen habe ich ja auch auf Tips gehofft, wie man ihm das unten schlafen schmackhaft machen kann, ohne das er es als Bestrafung ansieht.
Ihm geht es gar nicht um die Schlafstube, sondern wirklich um das dabei sein. Schlafe ich mal krankheitsbedingt im Wohnzimmer, liegt er vor der Couch (oder mit drauf wenn ich schlafe).
Habe nur Angst davor, wenn er es nachher nicht mehr alleine schafft, knappe 40 KG runter wuchten zu müssen. -
Unser Hund schläft von Anfang an mit bei uns in der Schlafstube. Wenn wir uns abends bettfertig machen und schlafen gehen, steht Hundi schon schlafbereit da und wartet auf die Nachtruhe. Er hat vor unserem Bett seinen Schlafplatz, wo er auch die ganze Nacht friedlich druchdöst.
Nun sind wir umgezogen, und das Schlafzimmer befindet sich im Dachboden. Die Treppe, die dort hinauf führt ist relativ eng und steil. Die Katzen haben damit keine Probleme aber der Hund tut sich doch schwerer. Wir haben die Stufen mit Teppich ausgelegt damit er nicht weg rutscht. Rauf funktioniert einwandfrei, aber beim runter gehen hat er noch so einige Schwierigkeiten, es wird aber immer besser. Nun ist er ja auch nicht mehr der jüngste und ich mache mir Gedanken darüber wie es in ein, zwei, drei Jahren aussieht.
Ich würde ihm gerne beibringen, das er auch unten im Wohnzimmer schlafen kann, aber ohne das er sich zurück gesetzt, oder bestraft fühlt, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Für ihn ist es unheimlich wichtig nachts in unsere Nähe zu sein und von daher würde ich es gerne so anstellen, das er irgendwann mal unten ganz ruhig und entspannt die Nacht durchschläft.
Wie kann ich da am besten vorgehen, ohne das es Probleme geben wird? -
Du bist insofern selber schuld, weil du dir die Meinungen der anderen zu sehr zu Herzen nimmst. Sorry nicht bös gemeint.
Du kennst doch deinen Hund am besten. Wenn sie keinen Kontakt möchte, dann halt nicht. Egal was die anderen sagen, denken oder meinen.
Mein Hund ist mit 4 schlagartig erwachsen geworden. Andere Hunde interessieren ihn nicht mehr großartig. Im Auslaufwald wird höchstens einmal kurz zum Begrüßen geschnuffelt und das wars. Wir wollen doch unterwegs auch nicht mit jedem in Kontakt treten.
Bei unserem ist es zB. so, das die Chemie zu 100% stimmen muss. Dann wird aber auch auf teufel komm raus getobt und gespielt. Das passiert bei Fremdhundbegegnungen so ca alle 1/2 Jahre mal. -
Die Humboldt Uni ist doch super mit den öffentlichen zu erreichen.
Da kannst du doch getrost auch in den Randbezirken schauen. Die Bus/Bahnverbindungen innerhalb Berlins sind, außer bei Schnee , eigentlich sehr oft unterwegs.
wenn du nach Wohnungen suchst, kannst du doch einfach vorab mal bei der BVG nach der Fahrstrecke schauen. So wüsstest du wie lange du unterwegs wärst.
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ich habe auch einen sehr stressanfälligen Hibbel Hund hier und ich wohne in Berlin. Allerdings sehr am Rande. Wenn wir hier 10 min laufen sind wir "außerhalb". Ich würde meinen Hund nie! mit in die City nehmen.
Wenn ich hier raus gehe, habe ich mein Radar an und versuche die Stresssituationen soeweit wie möglich zu umgehen.
Wenn du nicht direkt in die City ziehen möchtest, sondern auch einen gewissen Fahrtweg in Kauf nehmen würdest, würde ich dir raten die äußeren Bezirke oder sogar das nahe Umland zu wählen. Damit entgehst du mit dem Hund den Großstadtrummel.
Ich brauche von hier aus mit den öffentlichen 30 min in die City, habe aber andererseits ganz viel Grün und Land vor der Tür.