Beiträge von nicodamius

    Hast du mal überlegt "nur" die stinkigen Sachen im Barf Laden zu holen und den Rest im Supermarkt? Bei der Menge geht das. Bei uns gibt es immer Sachen mit einem roten Punkt, also kurz vor Ablauf, teilweise bis zu 50 % reduziert. Rind, Huhn, sogar Lamm oder Kaninchen aber auch Leber Herz und so weiter. So bekommst du leicht portionierbare Sachen in geringerer Menge.

    oder auch näherer Umgebung für absoluten Schisser gesucht. :hilfe:


    Ich suche schon etwas länger, aber irgendwie komme ich nicht auf den richtigen Pfad.


    Bevor mein Dicker zu mir kam, war ich immer in einer ganz tollen Gemeinschaftspraxis mit meiner Viecherei. 7 Tage die Woche geöffnet, alle eigentlich sehr lieb und kompetent. Dann kam mein Dicker und alles änderte sich. Als wir die Praxis zum erstenmal betraten, sah er den Arzt und es war vorbei. Eine Behandlung ohne Sedierung war nicht möglich, denn wenn er gekonnt hätte, hätte er den Arzt zerfetzt. Selbst mit Maulkorb und festhalten, war ein Besuch dort die absolute Tortur. War eine Ärztin da ging es, aber sobald er den Arzt sah war aus. Warum auch immer, den Stress wollte ich ihm auf Dauer nicht zumuten und suchte nach einem neuen TA.
    Ich fand eine kleine tolle Praxis mit supernettem TA, preiswert, was positiv dazu kommt und gut erreichbar. Aber, es ist eher wie ein "Dorfarzt". Bitte nicht falsch verstehen. Alles was sich im normalen Bereich abspielt ist ok, aber wenn etwas komplizierteres kommt habe ich meine Bedenken. Dort hat mein Hund zwar auch Panik und schreit, aber beisst nicht um sich. (Er schreit auch, wenn ich ihn mitnehme zu meiner Physio, also alles was nur ansatzweise mit Arzt im weitesten Sinne zu tun hat).


    Nun ist er seit einiger Zeit lustlos, schlapp, zu wenig zu begeistern und ist irgendwie unrund. Ich kann noch nicht mal was genaues sagen, nur das irgendetwas nicht stimmt. Erst habe ich es aufs Wetter geschoben, wir hatten hier ja 25-30 °, aber da er sich jetzt, wo es wieder kühler ist, auch so benimmt möchte ich gerne eine Komplettuntersuchung machen lassen.


    Nun meine Frage. kennt jemand im Norden Berlins, oder auch gerne im näheren Umland (Hohen-Neuendorf, Velten o.ä.) eine TA Praxis die kompetent ist, wo man sich auch gut aufgehoben fühlt und nicht das Gefühl hat, man darf nur vorbei kommen und die Geldbörse des Arztes zu füllen?
    Im Netzt gibt es soviele Bewertungen, aber da weiß ich nie was ernst gemeint ist und was nicht, denn teilweise sind die schon recht komisch.
    Würde mich freuen, wenn mir jemand einen guten TA empfehlen könnte.

    Ich habe am Anfang den Napf auch wieder weg geräumt, bis ich gemerkt habe, das er die Zeit und sein dazugehörendes Ritual einfach benötigt. Na gut, damit kann ich Leben.


    @ilka0506 Wenn sie das Futter verträgt würde ich keinen Trofutag einlegen. Ein Tag mal nichts fressen bringt die Hunde nicht um.

    Mein Hund frisst auch zu 95 % nur einmal am Tag. manchmal bekommt er abends noch einen Betthupferl, weil er zum Nüchternkotzen neigt. Bei Leckerli oder Extras ist er extrem verfressen, aber was sein Futter angeht ist er die Ruhe selbst. Sobald ich es ihm hinstelle wird 1m daneben abgelegt und das Futter "totgestarrt". Nach 10-25 min - je nach Tagesform, entschließt sich Herr Hund mal den Napf zu besuchen. Das Fressen erfolgt sowas von ruhig, das ich manchmal das Gefühl habe, er schläft dabei ein. Danach wird Kopfstand im Gras gemacht, der Rücken geschrubbt und die Schnauze gesäubert. Also eine Fütterung dauert bei ihm problemlos bis zu 45 Min. xD

    Ich finde es faszinierend, wie manche Hunde den TA Besuch aufnehmen.
    Meine Hündin damals hatte auch Angst vorm TA, ist aber freiwillig mitgekommen. Wurde es ihr zuviel, ist sie einfach in Ohnmacht gefallen. :headbash:


    Meinen Dicken musste ich erstmal 1 1/2 Jahre davon überzeugen das es sinnvoll ist, wenn er etwas hat sich von mir helfen zu lassen. Am Anfang durfte ich weder eine Zecke entfernen, in die Ohren schauen und an die Pfoten durfte ich schon gar nicht.
    Jetzt, mit fast 8 Jahren kommt er bei kleinsten Wehwehchen sofort und ich muss sie "weg" machen. Geübt haben wir nicht, einfach nur nicht aufgegeben.


    Nur zum TA gehen funktioniert gar nicht. Wenn wir nur in die Straße einbiegen in der der TA ist, fängt mein Hund an zu schreien, wie ein Schwein im Schlachthaus. Im Wartezimmer warten ist unmöglich, denn wenn 40 KG versuchen sich unter der Jacke zu verkriechen bekommt man ein Problem. Anmelden brauche ich uns auch nicht, denn er ist ja schon meilenweit vorher zu hören. Im Behandlungsraum selber steht er bei der Behandlung ruhig da, aber wehe einer sagt das Wort fertig, dann müssen alle Türen abgeschlossen sein, sonst ist Herr Hund zu Hause bevor ich die Rechnung bezahlt habe.
    Es ist ihm auch egal welcher TA es ist bei allen das gleiche. Ablenken funktioniert gar nicht, denn sein Stresslevel ist so hoch, das gar nichts ankommt.


    Inzwischen ist es mir egal, der TA kennt ihn zur Genüge und die TA Helferin grinst immer nur wenn wir kommen. Ändern kann ich es nicht mehr, denn selbst der Versuch den TA mit Leckerli positiv aufzubauen schlug fehl. Von daher muss er - und wir- da einfach durch.

    Der will ja schließlich nicht alleine gehen. Und ich gehe nicht ohne meinen Hund, also muß er da mitmachen. ;)
    Nein, ihm liegt es auch am Herzen das es ein friedliches miteinander ist, ist ja dann auch ein schön verbrachter Tag.

    @Luna77
    Danke für deine Tips.


    Wir haben heute Abend mal das Angeln im Teich probiert. Mit allem Brimbam das beim Angeln dazu gehört. Mein Hund hat noch nicht mal geschaut. Er lag neben mir im Gras und rührte sich nicht.
    Schaute Herrchen nur zwischendurch an als ob er sich fragte ob der noch alle Tassen im Schrank hat. :D
    Wir werden jetzt langsam einfach immer einen Schritt weiter gehen.
    Vielleicht war es letztes Jahr auch einfach die Situation, die alles durcheinander gebracht hat. Hund war aufgeregt, Wasser, Wald und Wiese und dann ging alles zu schnell.
    Diesmal gehen wir das ganze langsam an und hoffen aufs Beste.

    Tolle Bilder.
    Genau darum geht es mir, das er entspannt da liegt. Er ist als solches ein ziemliches Stressexemplar und lag letztes Jahr in solch einer Erwartungshaltung da, das es ihm schon auf dem Magen geschlagen ist.


    Ein Abbruchsignal haben wir und die Angeln sind für ihn hier wenn sie überall rumstehen auch uninteressant und vorallem tabu.
    Er soll ja nun auch nicht die ganze Zeit regungslos daneben liegen, sondern wir fahren unser Programm, er darf auch ins Wasser, aber halt fernab der Angelplätze. Der Angelplatz soll für ihn zum Entspannungsort werden, auch wenn das eine ganz schöne Herausforderung für mich wird.


    Wir wollen jetzt zu Hause anfangen zu üben. Wir haben im Garten einen Teich, an dem mein Mann jetzt Abends anfängt zu "angeln" (wehe er trifft meine Kois). Das mit der Decke ist eine gute Idee. Ich werde ihm eine Angeldecke fertig machen, die beim Training dann zum Einsatz kommt.

    Training und Spaß kann man doch vereinbaren. Die Reizangel kommt nicht einfach nur zum hinterhetzen in Arbeit. Sie kommt auch nicht ständig oder immer mit, falls das so rüber gekommen sein sollte.



    Überlege es dir noch, ob du wirklich zum Angeln mitgehen willst, da es dich nicht sonderlich interessiert.
    Vielleicht kannst du zum ruhigen Teil einfach nachkommen.


    LG, Friederike

    Ich werde nicht immer und ständig mitgehen, aber so zwischendurch schon, da ich das ganze gleich mit einem wunderschönen Spaziergang verbinden werde, gerade wenn es an schön gelegene Ecken geht, an die man sonst nicht hinkommen würde.

    Mein Männe geht für sein Leben gerne Angeln. Bisher ist meistens Freundschaft mitgegangen, aber leider ist da die Zeit zu knapp, so das ich mich überwinden werde um ihn zu begleiten.
    Dabei würde ich sehr gerne unseren Hund mitnehmen, aber da liegt das große Problem.


    Mein Hund liebt das Spiel mit der Reizangel. Sobald ich "seine" Angeln einpacke ist der Tag gerettet. Im Klartext: für meinen Hund heißt Angel = klasse Spiel.
    Wir sind letztes Jahr einmal gemeinsam "Angeln" gefahren, weil der Abend so schön war, Männe alleine hätte gehen müssen und wir den Abend eigentlich in Ruhe am See ausklingen lassen wollten. Das ganze endete in einer Katastrophe. Der Hund sah die Angel, dazu Wasser (sein liebstes Element) und dann war neese. Logisch, war unser Fehler, da wir da einfach zu unüberlegt gefahren sind, aber wir sind einfach nicht auf die Idee gekommen. :headbash: Aber Angel ist Angel, jedenfalls für den Hund.


    Dieses Jahr wollen wir einen neuen Versuch starten, das ganze aber überlegter und vorbereiteter. Nun meine Frage. Wie stelle ich es am besten an, das mein Hund die Angel die mit Haken im See landet ignoriert und wir alle etwas von dem Ausflug haben.


    Hoffe auf viele tolle Tips.