Beiträge von nicodamius

    Blöder titel, aber mir fällt nichts anderes ein.


    Was macht ihr mit euren Hunden, wenn ihr für eine längere Zeit nicht in der Lage seid sie zu versorgen?


    So wie es aussieht werde ich im nächsten Jahr für ca 2 Wochen ins Krkh und danach für mindestens 6-8 Wochen zur Reha gehen. Die danach noch anstehende Physio kann ich ambulant machen, bin aber lauftechnisch dann noch nicht auf der Höhe. Alles in allem wird es sich auf ca 1/2 Jahr belaufen, in welchem ich nicht alleine mit dem Hund raus kann.


    Nun ist das Problem das unser Hund nicht so ganz einfach war/ist. Ich komme problemlos mit ihm klar, meine Familie soweit auch, aber Fremde z.B. lässt er gar nicht an sich ran. Da ich von Anfang an -übertrieben gesehen- 24 Stunden mit ihm zusammen bin, bin ich Bezugsperson Nr. 1.
    Gassigänge mit einem meiner Männer gehen zwar in Ordnung, werden aber vom Hund wirklich nur aufs notwendigste begrenzt. (freuen sich meine Männer drüber, müssen sie nicht so weit laufen)


    Eigentlich habe ich gehofft die OP noch soweit raus zu ziehen bis der Hund nicht mehr bei uns ist, aber das funzt nicht.
    Nun habe ich ja noch Zeit um eine Betreuung/Gassihilfe zu organisieren bzw einzugewöhnen.


    Dogwalker, also die , die mit einer Hundegruppe laufen, kommen nicht in Frage, weil mein Hund sich in der Gruppe vor Angst in die nicht vorhandene Hose machen würde.
    Was würdet ihr empfehlen, bzw womit habt ihr gute Erfahrung gemacht?

    Absolut tolle Abendunterhaltung sich hier durch zu lesen. :applaus:


    Bei uns ist es zwar keine Fehlverknüpfung aber dennoch.
    Wir sind im Auslaufgebiet unterwegs und mein Hund voller Elan unterwegs.
    Am Tag vorher habe ich ein neues Handy geholt und eine Nachricht erhalten. Leider habe ich vergessen meinen Klingelton einzustellen, so das stattdessen ein Pfiff ertönte. Mein Hund, mitten im Spielen, machte eine Vollbremsung und rannte zu mir.
    Ich war total verdutzt. Da mein Sohn mir unbedingt was mitteilen musste, kamen innerhalb kurzer Zeit mehrere Pfiffe von meinem Handy. Jedesmal kam mein Hund wie aus der Pistole geschossen zu mir.


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich etwas länger gebraucht habe als mein Wuff um den Zusammenhang zu erkennen. :xmas_kilroy_sofa:
    Der Klingelton wurde danach aber geändert.

    Irgendwie bin ich noch nie dazu gekommen mir den Hund zu holen, den ich wollte.
    Ich habe schon als Kind von weißen Schäferhunden geträumt, und sie sind bis heute meine absoluten Traumhunde. Aber ich glaube, es wird nie dazu kommen.


    Der erste Hund gehörte mehr oder weniger meinen Schwiegereltern. Ein DSH. Zwar ein klasse Hund, aber nicht unbedingt meine Wunschvorstellung.


    Mein erster eigener Hund kam mehr durch Zufall zu mir, denn sie sollte ins Tierheim da angeblich unverträglich mit Kindern. Labrador/Staff-Mix. Sie habe ich gesehen sie hat mich gesehen und es war vorbei.
    Der Hund hat uns 16 Jahre begleitete und war der absolute Traumhund.


    Danach wollte ich erst mal keinen und wenn dann endlich meinen weißen.
    Jetzt habe ich einen braun/schwarzen Mix der noch nicht mal annähernd an einen weißen ran kommt, aber ich würde ihn nie im Leben missen mögen.


    Der weiße wird immer mein Traum sein, aber wie ich mich kenne,wird der nächste Hund auch wieder so ein UPS jetzt ist er da sein xD

    So toll wie du geplant hast, werden dich die evtl auftretendenden Probleme nicht schocken können. Wenn sich jeder so toll drauf vorbereiten würde gäbe es wesentlich weniger Sorgenkinder.


    Zu deiner Familie. Als ich mich in meine erste Hündin verliebte, war ich zwar nicht alleine, hatte aber zwei kleine Kinder bei mir und mein Mann war ständig auf Montage. Dazu kam das sie ein großer schwarzer "gefährlicher" Hund war und meine Eltern waren total dagegen. Was musste ich mir alles anhören.
    Zwei Jahre später hatten meine Eltern neben den Süßigkeiten für die Kinder immer ein Fach für Leckerli für den Hund, und es war ganz schnell klar das es uns eben nur mit Hund gibt. Mein Vater hat unser Julekin geliebt.
    Als sie starb kam ja irgendwann ein neuer Hund und auch da kamen die gleichen Bedenken.
    Heute steht wieder ein Leckerlikasten da und der Hund wird von oben bis unten durchgeknudelt.


    Wenn du also davon überzeugt bist das du den Hund möchtest dann mach es.
    Und was das negative angeht.... klar hat man nicht immer Lust bei Weltuntergangswetter raus zu gehen, oder Sonntags morgens möchte man gerne mal eine Stunde länger schlafen, aber ich betrachte das alles nicht als Arbeit, sondern es gehört für mich einfach dazu. Und auch das meckern über Mistwetter, denn ich mecker ja nicht weil ich raus muss, sondern weil Petrus schlechte Laune hat. xD

    So in etwa hatte ich den Gedankengang.
    Da meiner eher der Schisser ist und ich noch nicht einen einzigen rabiaten oder agressiver Berner Sennen erlebt habe. Die sind eher die Ruhe selbst und lassen sich durch nichts aus dem Gleichgewicht bringen.
    Vielleicht ist er der Meinung: eh die haben noch mehr Schiss als ich, da kann ich mal.
    Im Normalfall lässt er sich selbst von einem Kleinsthund in die Flucht schlagen, wenn er ohne Leine läuft.

    Es sind nicht immer die gleichen, sonst hätte ich es direkt auf den einen oder die zwei bezogen. Wir haben hier vier verschieden Auslaufflächen (Wald und Felder) zu denen wir sehr oft fahren. Auch nicht immer zur gleichen Zeit und es sind meistens fremde Hunde.


    Ist ja auch nicht so das wir tagtäglich zig Berner Sennen begegnen, sondern immer nur mal so einen zwischendurch. Aber es ist halt jedesmal das gleiche Schema. Berner Sennen = Kopf ausschalten.


    Heute haben wir auch wieder eine Hündin getroffen, die ich vorher noch nie getroffen habe. Nebenan lief seine Freundin mit der er vorher gespielt hatte. Der Dicke sieht die Berner Sennenhündin und WUSCH weg war sein Denken. Leider war er heute Bruchteile von Sekunden schneller und startete schon einen Versuch, bevor ich ihn zurück rufen konnte.
    Dadurch das er sich sofort abrufen lässt, ist das ganze nicht dramatisch, aber ich kapier halt nicht warum er bei dieser Hunderasse so reagiert.

    Hallo allerseits,


    ich hab mal eine Frage und hoffe auf geistreiche Antworten.
    Ist zwar ein megakleines Problem, aber irgendwie möchte ich gerne wissen warum mein Hund so tickt.


    Jedesmal wenn wir unterwegs sind und mein Hund auf einen Berner Sennenhund trifft, sehe ich, wie sein Denken aussetzt.


    Egal ob der/die gegenüber 30 Kg oder 60Kg wiegt, mein Wuff hat nichts anderes im Kopf als: den muss ich besteigen. Egal ob Rüde oder Hündin, kastriert oder ganz.
    Keine Begrüßung, kein schnuppern oder vorsichtiges herantasten, sondern ich bin´s hi, aufreiten. :shocked:
    Aber nur!!! bei Berner Sennenunde.


    Er lässt sich problemlos abrufen, ist dabei nicht agressiv und wenn ich im Hundewald die Hunde vor ihm sehe, bleibt er im Fuß, aber ich sehe wie es ihn juckt.
    Ich kann nicht verstehen, warum er es ausgerechnet nur auf Berner Sennen abgesehen hat.
    Dadurch das er sich abrufen und zurückhalten lässt , ist das ganze nicht unbedingt problematisch, außer vielleicht die Erklärung an die Besitzer, aber ich kann nicht nachvollziehen, warum er ausgerechnet bei der Rasse so handelt.

    Also so richtig sauer bin ich eigentlich nicht auf unseren Dicken.
    Darf ich bei ihm auch gar nicht sein, der ist so sensibel und nimmt sich das total zu Herzen, bzw bei ihm zu Magen. Das Ergebniss hätte ich dann ein paar Stunden später auf dem Teppich.


    Ich habe mir angewöhnt bei ihm jeden Befehl mit Danke und Bitte zu kommentieren. So bin ich mir sicher das ich einen gleichmäßigen ruhigen Tonfall habe, und ihm ist es egal ob ich komm her oder komm bitte her sage.
    Wird die Situation ernster oder steht etwas wichtiges an fällt das bitte weg und der Tonfall wird etwas strenger. Dann weiß Wuff sofort..oh oh da muss ich folgen. Das steht aber nur relativ selten an.


    Ist die Situation gar gefährlich werde ich lauter und dann rennt mein Hund aber wie ein Wisel, denn das kam in der ganzen Zeit nur drei mal vor und dann weiß er: die ka... ist am dampfen.


    So gehe ich ganz ruhig mit ihm Gassi, er weiß das ein komm bitte bedeutet das er seinen Hintern so langsam bewegen sollte und ich weiß das er kommt. Mal 3 Sekunden früher mal drei Sekunden später.


    Und ganz ehrlich, ich gehe für und mit ihm Gassi und dann muss er doch auch mal schnuffeln und lesen dürfen.

    Wie ich das Thema hier gelesen hatte, musste ich total anfangen zu lachen. Das gleiche ist uns schon ziemlich oft beim spazieren gehen aufgefallen.


    Wir sehen hier immer öfter die Frauen mit großen, kräftigen Hunden unterwegs sein (Mann läuft meistens nur nebenher mit Händen in der Tasche, wie bei uns xD ) und die Männer kommen mit den kleinen Fussels an.
    Ganz niedlich finde ich unseren Nachbarn. Mindestens zwei Meter groß, genauso breit und an der Leine ein kleiner Chi.


    Auf der anderen Seite eine ältere Dame ala abgebrochener Gartenzwerg (nicht bös gemeint) mit einem Kalb von Rotti. (Übrigens wohlerzogen und ausgelastet)


    Ich glaube kaum das die Männlichkeit darunter leidet.

    Ich glaube das passiert im Zusammenleben immer mal wieder :pfeif:


    Ich entschuldige mich auch immer wieder, wenn mal ein unverhergesehener Zusammenstoss passiert, aber wenn die Wuffs uns umrennen interessiert es sie einen feuchten Kericht. :p


    Das erlebe ich im Wald beim toben des öfteren. Allen Bäumen, Steinen oder anderen unbeweglichen Dingen wird aus dem Weg gegangen, aber die Menschen können ja umgesemmelt werden. So ala´alle neune. Von daher muss der Hund damit leben das wir Zweibeiner auch manchmal unkoordiniert sind.