Wie voll oder leer der Magen ist, spielt bei meinem zumindest keine Rolle. Ein Folsäuremangel kann dahinterstecken, der ist auch diagnostiziert worden. Aber jetzt, wo der behoben ist, frisst Hundi immernoch Gras.
Beiträge von Leinentraeger
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Fängt schon in der Kindheit an. Die Kinderimpfungen bekamen wir von der Schulschwester, ein Pieks und ab in die Pause. Jetzt bekommen Kinder betäubungssalbe auf die Impfstelle, die halbe Familie ist anwesend, usw.
... und wehe, es gibt eine Beule; dann wird der Arzt auf Schmerzensgeld verklagt.
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Klar wird so eine Angst begünstigt. Bei uns damals hieß es "nun stell dich nicht so an, bei einem Piekser ist noch niemand gestorben".So ist es. Und das war auch besser so. Ich hätte wahrscheinlich heute noch Spinnenangst, wenn mein Vater das toleriert und mich am Ende noch getröstet hätte. So musste ich mich zusammenreißen, weil es bei einem hysterischen Anfall Ärger gegeben hätte.
Und heute wird den Kindern in keiner Hinsicht Grenzen gesetzt. Wen wundert es, wenn da eine Generation von Weicheiern und Egomanen heranwächst.
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Gegen das Grasfressen? Wäre wohl mal einen Versuch wert.
Ich habe mir schon überlegt, ob ich Gras anzüchten und als Smoothie im Mixer zubereiten soll. -
Ich finde, dass Trockenfutter schlecht vertragen wird und Dosenfutter probiere ich erst gar nicht. Leider braucht mein Hund sehr viel Fett, um das Gewicht halten zu können, verträgt aber nicht viel Fett. Ich fahre zur Zeit am besten mit einer täglichen Futtermenge von etwa 1 Kilo, bestehend aus 300 Gramm magerem Fleisch, dazu Kartoffeln und Öl (maximal 10 % Fett, also allerhöchstens 100 Gramm Öl) verteilt auf mehrere kleinere Mahlzeiten und am besten kleingeschnitten oder püriert. Zusätzlich gibt es ein Multivitamin- und Mineralstoffpräparat.
Das Grasfressen habe ich leider noch nicht abstellen können. -
Ich verstehe zwar Angst bis zu einem gewissen Grad, denn ich habe auch vor einigen Dingen Angst, die anderen Leuten keine Angst machen. Doch kann und soll man nicht alles abstellen, was irgendjemandem irgendwie Angst machen könnte. Die Angst ist deshalb grundsätzlich das Problem desjenigen, der sie hat.
Wenn ich mit echter Freundlichkeit angesprochen werde, nehme ich gerne Rücksicht. So wie etwa bei einer alten Frau neulich: "Entschuldigen Sie, könnten Sie ihn kurz festhalten? Ich bin etwas ängstlich und nicht mehr so gut zu Fuß wie Sie." Wer würde sich da weigern?
Aber unverschämte Forderungen, durch die ich mich als Hundehalter diskriminiert sehe, weise ich deutlich zurück. -
Nochmal, man kann sich auch einmal für einen Hund entscheiden und später feststellen, nach langer Zeit mit einem wäre auch mal ne Zeit ohne ganz nett.
Dagegen ist ja nichts zu sagen, wenn das einer für sich so entscheidet. Aber wir reden ja hier von Partnerschaft. Und für mich ist geradezu der Sinn einer solchen, sich das Leben gegenseitig zu erleichtern, der Wind unter den Flügeln und nicht der Sand im Getriebe des anderen zu sein.
Dazu gehört grundsätzlich, dass ich das Glück des anderen im Sinn habe. Wenn ich das nicht kann, weil sich das gegenseitig widerspricht, dann ist doch leicht zu sehen, dass es nicht passt.
Der eine will häusliches Glück mit Kind, Haus und Gartenzwergen, der andere will die Welt umsegeln. Da kann man sich nun 20 Jahre lang in "Kompromissen" aufreiben oder lieber gleich einen passenderen Partner suchen. -
Mag nur diesen Absolutismus nicht- entweder der Mann/die Frau oder der Hund.
Ich wiederhole gerne: redet eben und denkt gemeinsam nach, das macht sogar sehr oft großen Spaß!
Aber darauf wurde doch schon erwidert. Wenn man die Wünsche und Ziele des Partners, die mehr oder weniger persönlichkeitsbildend sind, nicht unterstützen, nichtmal akzeptieren, sondern nur torpedieren kann, passt es nicht. Da gäbe es für mich nichts zu reden. Besser man sieht das schnell und reagiert konsequent als sich jahrelang gegenseitig zu gängeln, zu nerven und sich mit faulen Kompromissen zurechtzufinden, von denen am Ende keiner was hat.
Ich nenne das Konsequenz.
Das ist ja sonst wie in diesem Witz: Wozu hat man eine Ehe? Um Probleme zu haben, die man alleine nicht hätte.
Um Kompromisse auszuhandeln ("ein bisschen schwanger?"), damit beide das bekommen, was sie nicht wollten. -
Mehr Freiheiten? Reisen? Hab ich nichts von. Ist nicht meins.
Meins auch nicht.
Ich könnte mit vielem leben in einer Beziehung, sogar mit Untreue oder Weltreisen im Alleingang, halsbrecherischen Hobbys des Partners, etc. Aber nicht mit einem Partner, der mich in irgendeiner Weise einschränkt, kritisiert, mir nichts gönnt, sozusagen Sand ins Getriebe wirft. Man braucht doch keine Beziehung, um sich das Leben schwer zu machen.
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Ein bisschen mehr Toleranz zu anderen Einstellungen würde dir vielleicht nicht schaden.
Habe ich jemanden gezwungen, sich einen Hund anzuschaffen oder was soll diese moralische Maßregelung?
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Mein Mann soll auch nicht jeden Wunsch von mir unterstützen und darf sich sicher auch querstellen. Ich will auch keinen "Ja-Sager" zu Hause, der nach meiner Pfeife tanzt
Ich schon.
Man muss sich im täglichen Leben schon genug durchsetzen und mit unterschiedlichen Auffassungen auseinandersetzen. Zuhause will ich Harmonie.