Beiträge von Leinentraeger

    Bleiben sie am Ball und arbeiten konsequent und gefühlvoll mit ihren Boxern

    Auf liebevolle Ansprache reagiert meiner auch am besten.


    Gibt es eigentlich Boxer, die sich nicht für klein und welpig halten? Alle, die ich kenne, klettern gerne auf den Schoß. Und es ist auch kein Kopfkissen zu klein, als dass ein Boxer nicht versuchen würde, sich darauf einzurollen, auch wenn das eigene Hundebett viel bequemer ist. :D

    Mein Ziel ist es mit Kindern oder auch Erwachsenen zu arbeiten, die Hunde kennenlernen MÖCHTEN. Kinder haben ja oft eine natürliche Neugierde Tieren gegenüber, sind interessiert und reagieren auch sehr gut auf hundliche Kommunikation. Solange, bis ein Erwachsener sich einmischt.... Und da möchte ich eine Plattform bieten HUND zu beGREIFEN, d.h. anfassen, fragen stellen (an mich), Hund kennenlernen. Genauso bei Erwachsenen: Hemmschwellen abbauen, aufklären, erklären.

    Aber das ist bei einem nach Allgemeingeschmack gefällig aussehenden Hund ja keine Kunst. Wenn es danach geht, würde ich einen Cavalier-King-Charles-Spaniel empfehlen: Knopfaugen, Kindchenschema, Wuschelfell, nicht zu dunkel.
    Wenn du aber selbst lieber einen Rottweiler hättest, nützt es doch weder dir noch den "Hundegehemmten", wenn du mit dem kleinen Wuschel hingehst und (kaum vorhandene) Hemmungen abbaust. Vor dem Rotti draußen haben sie dann immernoch Angst.

    Ja und? Ohren auf Durchzug und fertig.
    Sonst kann man sich gleich von Hundehassern vorgeben lassen, dass nur noch Hunde in Meerschweingröße (oder am besten gar keine mehr) gezüchtet werden. Und selbst die Kleinen sind noch Stein des Anstoßes. Selbst der stets angeleinte Senior-Dackel aus der Nachbarschaft ist für manche Anlass, die Straßenseite zu wechseln.

    Alles zerstören, was zwischen die Zähne paßt. Zaun durchnagen, untergraben, überspringen und abhauen. Neigung zum Raufen mit anderen Rüden. Exzessives Territorialverhalten. Andere Familienmitglieder als Spielzeug behandeln, anspringen, berammeln und drauf rum kauen. Katzen, Rehe, Hühner (versuchen zu) jagen. Auf Spaziergängen offline riesige Kreise ziehen und wenig am Halter orientieren. Online immer unter Dampf und an der Leine zerren wie ein Stier. Unausgeglichen, immer auf Krawall gebürstet. Keine Ruhe in der Wohnung. Mit einem Wort: NERVIG!!!

    Klingt nach einem lebhaften Boxer, dem entweder total langweilig ist oder der gestresst und überfordert ist / in einem sehr unruhigen Haushalt lebt.
    Ich bin ja eh der Meinung, dass zu so einer Powernudel am besten ein ruhiger Mensch passt.

    Bei meinen Hunden lasse ich es natürlich nicht so weit kommen, mir reicht es schon, eine stressige Nach-OP-Zeit mit zwangsweise ruhigzustellendem Hund zu überstehen. Aber die Tendenzen sind da.

    Ja, die sind auf jeden Fall da.


    Auf Spaziergängen offline riesige Kreise ziehen und wenig am Halter orientieren.

    Dann hat er zumindest keine Verlustangst. :D

    Also.. ehrlich gesagt finde ich, gehört da ein bisschen mehr dazu als 'wenn mein Partner keinen Hund mehr will, dann trenn ich mich'.
    Wie sehr muss der Partner sich drum kümmern? Muss er mit dem Hund regelm. raus? Immer füttern? Muss er sie nachts auch im Schlafzimmer/gar im Bett dulden, weil Frau das möchte? Auf dem Sofa?

    Für mich schon, ja. "Mach du mal, du wolltest ja den Hund" - so geht Partnerschaft für mich nicht. Da kann ich mich als Partner ja im Prinzip immer querstellen, um nur die Vorteile genießen zu dürfen ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das geht dann mit allem so bequem: "Kauf du mal das Auto, ich will keins. Geschirrspüler? Nö. Neuer Fernseher? Neues Bett? Ach, der Fußboden reicht doch ...". Praktisch. Dann gibt es keine gemeinsamen Anschaffungen mehr, ich lasse einfach alles den Partner machen und ziehe nur die Vorteile daraus.
    No way. Für mich heißt Partnerschaft, dass man sich gegenseitig in seinen Wünschen und Zielen unterstützt und nicht behindert. Wenn man das nicht kann, passt es einfach nicht.

    Als die HP-Manie anfing, hatte ich einen Freund, der darauf abfuhr, deshalb kaufte ich mir auch ein HP-Buch (ich glaube, es war der erste Band). Ich will ja immer meine Liebsten verstehen ... aber ich kam partout nicht über 50 Seiten hinaus, obwohl ich sonst wirklich alles zuende lese, was ich mal angefangen habe. Aber Harry Potter empfand ich wirklich als Zumutung.