Beiträge von Leinentraeger

    @Leinentraeger Mein Hund hatte massive Probleme damit, irgendwo angebunden zu werden.

    Und trotzdem meinst du, deinen Hund dieser Situation aussetzen zu müssen. Ich finde es dem Hund gegenüber mies. Hier wird immer geraten, streunende Dorfhunde in ein Tierheim zu bringen, damit die Besitzer "draus lernen", warum dann nicht auch Hunde ins Tierheim bringen, die vor nem Supermarkt angebunden sind und offensichtlich auch noch darunter leiden. Wieso meint man eigentlich, mit Hunden schlechter umgehen zu können als mit einem Sack Kartoffeln oder einem Regenschirm (die meisten würden nichtmal solche Sachen vor nem Laden stehen lassen) .
    Ich finde es extrem verantwortungslos.
    Ende der Durchsage.

    Richtig schön wirds bei ängstlichen oder bissigen Hunden. Denn die kriegen dann dank deiner grandiosen Idee Maulkorbzwang und Co weil sie dich gebissen haben.
    Die ängstlichen Hunde haben einen Rückschritt im Training, verlieren wieder an Vertrauen.

    Das dürfte einem Halter, der seinen Hund einfach mutterseelenallein irgendwo anbindet, doch ziemlich egal sein.

    Der Mann ist definitiv hundegeschädigt wenn er dir Bilder simst vom Einkaufen weil 2 Hunde im strömenden Regen vorm Laden angebunden warten müssen und er von sich aus dableibt um zu gucken ob der Besitzer nicht zu lange braucht.

    Noch geschädigter wäre, den Hund abzumachen, von einem Versteck aus auf den Besitzer zu warten und schauen, ob man ihm einen Schrecken eingejagt hat.

    Ich würde meinen, das ist Markieren (Besitzkennzeichnung, Orientierung) oder eine Reaktion eines souveränen Hundes, der einem anderen Hund mitteilt, dass er nervt. In diesem Kontext habe ich das jedenfalls unter (gleichgeschlechtlichen) Hunden beobachtet. Der Angepinkelte reagiert darauf gar nicht. Und ich würde das auch nicht, wenn mein Hund mich anpinkeln würde.

    Wie hätte einer der ausgeglicheneren reagiert? Wer hätte da nicht sauer sein können?

    Ich wäre wegen so etwas nicht sauer. Ich werde sauer, wenn mein Hund sich potenziell in Gefahr bringt, obwohl er es besser kann.
    Da spielt dann der Gedanke mit: "Wozu mache ich mir einen Kopf um deine gesunde Ernährung, wenn du Sch********* Erbrochenes oder sonstwas auf der Straße frisst, obwohl ich dir beigebracht habe, dass so etwas tabu ist."

    Ich fand den Kater nicht sooo fett. Dass die gute Frau aber eine Ernährungsexpertin braucht, um draufzukommen, dass er sich einiges vom Hund und von der anderen Katze klaut - das ist ja so, als ob man sich einen Elektriker holt, um eine Glühbirne auszuwechseln.
    Dass die Tierärztin nichts gegen das minderwertige Futter gesagt hat, naja. Welcher Tierarzt redet schon dem Besitzer in die Fütterungsgewohnheiten rein?