Beiträge von Webfox

    Hallo,


    gestern ist mir etwas widerfahren, was mich beschäftigt. Ich als Neuhundehalter brauche mal Eure Erfahrungen.


    Wir waren gestern mit unserem kleinen Terriermix im Wald spazieren. Da das Terrain erstens noch unbekannt ist und zweitens unsere Hündin einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat, war sie erstmal an der 8 Meter Flexileine. Für sie ist diese Leine perfekt, denn sie kann sich in einem relativ großen Umfeld frei bewegen und ich habe immer noch eine Verbindung zu ihr.


    Wie immer begegnen uns andere Hunde, wo sich mehr oder minder fröhlich begrüßt wird und hin und wieder lassen wir sie frei toben, wenn es mit dem anderen Hund und dessen Halter(in) in Ordnung geht.


    Nun zu der Geschichte: Uns kommt eine Gruppe von mittelgroßen Hunden mit Haltern entgegen, die allesamt Ihre bis dahin frei laufenden Hunde anleinen, sobald sie unsere Hündin an der Leine entdecken. Soweit, so bekannt. Als wir auf Leinenhöhe sind, geht unsere langsam auf die anderen Hunde zu, um sie zu begrüßen. Da werden wir von der ersten Halterin, augenscheinlich die Führerin der ganzen Gruppe, angepfiffen, dass sich doch Hunde an der Leine nicht begegnen dürfen. Mir blieb angesichts der Oberlehrerhaften Art die Sprache weg, so dass ich nicht nachfragen konnte.


    Bisher waren unsere Begegnungen an der Leine immer friedlich bis fröhlich abgelaufen.


    Meine Frage ist, haben wir bei den bisherigen Begegnungen mit anderen Hunden an der Leine etwas falsch gemacht, obwohl die Hunde und Halter/innen die Begrüßungen sehr positiv aufnahmen? Sollten sich Hunde an der Leine sich nicht begrüßen?

    Was ich nur sehr unfair finde ist, wenn die Hundesteuer mit einmal mal massiv erhöht wird. Bei uns wurde sie mit einem Mal von 122€ auf 150€ erhöht. Das empfinde ich schon als einen recht heftigen Anstieg.
    Man weiß zwar, daß man Hundesteuer zahlen muß und wie hoch sie momentan ist; und es ist einem auch klar, daß es vermutlich Erhöhungen geben wird. Aber wenn diese dann massiv ausfallen ist man denen ausgeliefert, denn der Hund ist ja nun einmal da.


    LG


    Franziska mit Till


    So lange die Städte meinen, Ihre Kassen mit der Hundesteuer sanieren zu können und sich niemand wehren kann, wird es so weiter gehen.


    Aktuelles Beispiel Schwelm:
    Hundehalter sollen mehr bezahlen | WAZ.de

    Warum zahlen Katzenbesitzer eigentlich keine Steuer? :motzen:
    Hundebesitzer zahlen sich dumm und dämlich...Steuer, Hunderegister...
    Finde das echt unfair...Und frei laufende Katzen sch*** auch überall hin und müssen sogar noch im schlimmsten Falle platt gefahren von der Straße gekratzt werden.
    Sorry aber meine Meinung :tropf:
    So Frust von der Seele geredet..Jetzt kann der Tag starten :hurra:


    Weil die Besteuerung nichts mit "Schei*en" und "von der Straße kratzen" zu tun hat, sondern die Haltung der Hunde reglementieren will. Inwieweit die Steuer heute noch sinnvoll ist, ist ja tägliche Diskussion in den verschiedensten Medien. Man bedenke nur die gesundheitlichen Vorteile des HH. Und die Häufchen wird man dadurch auch nicht reglementieren, denn wer nicht mal so viel Ordnungsliebe hat, um die Häufchen einfach mal zu entsorgen, bevor schlimmstenfalls die Kinder beim Spielen damit in Berührung kommen, der wird auch nicht unbedingt die Steuer zahlen.


    Bei uns kostet der "normale" Hund 120 EUR im Jahr bei vierteljährlicher Zahlungsweise. Wenn ich mir den Aufwand für die Zahlungskontrolle vorstelle und dann weiß, wie viele Hunde hier angemeldet sind, frage ich mich eher, ob die Stadt diesen Kostenpunkt sich nicht vielleicht sparen sollte.


    Aber das ist nur meine Meinung und wird unsere Stadtobersten nicht interessieren, denn die sehen maximal den Eingang des Geldes und nicht, wieviel sie dafür aufwenden müssen.

    Ich muss Euch allen jetzt mal für Eure Erfahrungen hier im Thread danken. :bindafür:


    Da ich gerade für einen Haufen Geld unsere Vicky nach einem Unfall versorgen lassen musste, war ich auf der Suche nach Erfahrungen rund um die Tierkrankenschutzversicherung. Heute habe ich über die Fressnapf-Seite die Vollversicherung bei der Agila beantragt, denn die letzte Behandlung wäre nicht von der OP-Versicherung abgedeckt gewesen. Das war jetzt ein Denkzettel. Allein die aktuelle Behandlung hätte die Versicherungskosten für eine ganze Zeit bezahlt gemacht.


    Also einfach DANKE :-)

    Auf dem Heimweg hab ich noch die Trainerin/Dogsitterin des Hundes meiner Nachbarin getroffen. Die hat erzählt, dass sie selber auch 4 Parsons hat. Ich hab sie natürlich gleich gefragt, ob sie eine Lösung fürs/gegens Jagen hat: Nö, ihre machen das auch, aber die kommen ja immer wieder zurück. :hust:
    Okay, das hilft mir jetzt nicht so weiter... :headbash:


    Merkwürdige Aussage für eine Trainerin. Wiederkommen nach dem Jagen kann ein Problem sein, wenn unterwegs etwas passiert. Dazu gibt es einfach zu viele "Fallen" unterwegs, wie Autos, aggressive Hunde und und und.


    Wir wollen mal dieses Jagdersatztraining testen, sobald das Wetter mal nicht die gesamte Gegend dauerhaft unter Wasser setzt.