Naja, da du ja vom Fach kommst, weißt du sicherlich das man nicht mehr Asperger sagt.
Und es ist NICHT für alle Autisten schwerer sich an XYZ zu gewöhnen.
Ich finde das eine Zustand, der mit "Welpenblues" umschrieben wird, schon ganz logisch ist. Es ist nicht nur das es IMMER anders ist als man vorher dachte. Da kann man sich noch so gut vorbereiten.
Es ist auch der gefühlte Druck der Verantwortung. Da ist jetzt ein kleines Wesen das vollständig abhängig ist. Wenn ich was übersehe geht es ihm schlecht. Und am Anfang hat man schnell Angst etwas zu übersehen. Und überhaupt, dieser Hund hat nur ein so kurzes Leben. Er soll das bestmögliche Leben haben. Kann jemand Anderer ihm nicht mehr bieten, es ihm schöner machen, müsste er woanders nicht weniger Kompromisse eingehen, stünde mehr im Mittelpunkt....?
Ich finde es vollkommen normal das nach der ersten Euphorie Zweifel aufkommen, vorallem an sich selbst.