Beiträge von Majamino

    Ich weiß seit gestern das in 4 bis 6 Wochen hier eine Welpine einzieht. Das werden seeehr lange Wochen.


    Bis zur Geburt war es schon lang, nun hatte eine andere Familie die erste Wahl, ich wollte eine der drei Hündinnen, aber nach dem Anschauen hatte ich sofort eine klare Favoritin und mir war klar, ich bekomme sie, oder es wird nichts(gefühlsmäßig, keine Ahnung). Die Anderen haben sich dann gestern für eine Schwester entschieden, und ich durfte dann direkt unsere Kleine anzahlen. :partying_face:


    Es wird eine weiße Großpudelhündin. Ich freue mich schon seeeehr. Einmal dürfen wir auch vorab nochmal zum Welpenkuscheln kommen.


    Jetzt geht die Namenssuche los.

    birds Abschlecken finde ich hygienisch etwas bedenklich. Schnell ist die abgeschleckte Kinderhand wieder im Mund.


    flying-paws Gesundheitliche Probleme nehme ich mit in den vor Ort Termin, um ggf. weiteren Input und Kontakte zu erhalten.


    terriers4me Das nicht erkennen als Mensch bzw. allgemein das Triggern des Jagdtriebes ist eine Theorie, die wir zu Hause bereits diskutiert und nicht für unrealistisch halten neben anderen.

    Du wirst dich wundern was alles im Mund deines Kindes landet sobald es mobil wird.


    Es nuss ja nicht die Hand sein, aber den Hund irgendwie teilhaben und Freundschaft schließen lassen wäre schon nicht verkehrt gewesen.


    Ich habe 8 Kinder großgezogen und war nebenher lange Pflegestelle für Hund und Katze. So eine umständliche Herangehensweise hatte ich nicht.

    Da ist mir auch egal was der Herr Rütter sagt.

    Mein Msnn hat aus dem Krankenhaus schon getragene Dinge vom Baby und ne Pampers mit nach Hause gebracht bevor ich nach Hause kam. Und dann wurden die Babies noch in der Babyschale beschnüffelt und meist einmal sanft übers Füßchen geschleckt. Und da wurde nichts strikt getrennt. Und spätestens wenn die Kinder im Hochstuhl saßen waren Hund und Kind sehr dicke. Eins der Lieblingshobbies meiner Kinder war nämlich, den jeweiligen Hund zu füttern :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich hab such jetzt wieder einen fast Zweijährigen und ein bis zwei Hunde hier. :smiling_face_with_hearts:


    Schau was der Trainer sagt. Ich weiß nicht ob der Zug jetzt schon abgefahren ist. Ich habe aber mit dem Hund so, wie es abgelaufen ist, schon Mitleid.

    Gibt es einen "netten"Weg dem Nachbarn zu signalisieren das es jetzt mal gut ist?


    Wir wohnen im Reihenhaus (Eigentum seit 5 Jahren). Das Haus neben uns hat zwei Familien gehört (Rentner). Die einen, die unkompliziert waren, sind seit letztem Jahr leider sehr eingeschränkt und daher nur noch selten draußen präsent, der Andere führt sich seitdem auf wie ein Dorfsheriff.


    Die Schaukel macht Geräusche, die Büsche bei uns zu buschig, mein Sohn (6, Adhs) ist zu laut, den hat er dann total angemotzt, dann tropft Wasser falsch an der Grundstücksgrenze von unserer Dachrinne (4 Gespräche in drei Tagen! inkl Kinder ranrufen ob die bitte mal den Vater (mit mir als Frau will er nicht reden) holen können). Das Baby ist auch zu laut wenn es schlafen soll und wir sollen bitte die Fenster geschlossen halten nachts, weil er sonst seine schließen muss. Bei uns heizen viele mit heulenden Motoren durch die Straße, viele Hunde bellen, nachts Gespräche....es ist hier nicht ruhig. Aber dagegen kann er nichts tun und nun lässt er sich bei uns aus.


    Sobald man vor die Tür geht hat er wieder irgendeine Beschwerde, ist sich aber nicht zu fein sich von uns schwere Pakete oder Sand für seine "spezielle Pflanze von der Küste die sonst eingeht" bringen zu lassen.


    Ich glaube wir waren am Anfang zu nett und nachgebildet. Wie ziehe ich da jetzt mal ne Grenze? Ich kann dieses Gemecker für jede Kleinigkeit nicht mehr haben.

    Ich musste meine geliebte sehr junge Pulihündin aus dem Tierschutz einschläfern lassen, obwohl die Ärzte gerne noch ein wenig experimentiert hätten. Sie hatte aus dem Nichts eine schlimme Erkrankung, die angeboren war und dadurch ausbrach, daß wir die Giardien, die sie mitgebracht hatte, endlich besiegt haben. Diese kleinen Biester haben sie im Gleichgewicht gehalten, aber wir wussten es natürlich nicht.



    Sie hatte Krampfanfälle, nach denen sie über Stunden bis Tagen blind und wie ein Zombie im Haus auf und ablief und ohne Verstand in Dinge biss (ihren Korb, Wände etc.) . Nach zwei Klinikaufenthalten und viel Diagnostik habe ich mich gegen den langen Weg zur eventuellen Genesung entschieden, weil ich das Leid nicht mehr mit ansehen konnte.


    Direkt danach habe ich mich extrem mies gefühlt und habe sehr gehadert, nun, Jahre später, bin ich mir sicher das es richtig war.

    Nicht nur richtig. Ich hätte früher handeln müssen.

    Warum wird der Hund denn meist abgegeben? Weil es nicht zwischen Mensch und Hund passt. Weil keine Zeit mehr für den Hund ist, wegen einer Trennung, Hund zeigt Verhaltensauffälligkeiten....es geht ihm also vor der Trennung schon nicht so super.


    Dann kommt er meist in eine für ihn bessere Situation, zu Menschen die ihn gerade wirklich wollen....ich kann nur sagen das alle Hunde bei uns aufgeblüht sind. Und zwar in kürzester Zeit. Und ja, die waren glücklich und haben nichts versteckt. Der ganze Zustand und Gesichtsausdruck hat sich ratz fatz gebessert.

    Wenn das neue Zuhause vernünftig aufgesucht ist, wird es dem Hund nach wenigen Tagen komplett egal sein, wenn man das Tier nicht vorher emotional von sich abhängig gemacht hat.

    Hören viele Hundehalter nicht gern, weil die noch diese Märchenvorstellung von treu bis in den Tod etc pp haben, aber die meisten Hunde binden sich sehr schnell und problemlos an neue Menschen, wie sie in passende Hände kommen.

    Das ist eine der traurigsten Aussagen, die ich jemals gelesen habe. Als wären Hunde Maschinen, die sich auf Knopfdruck von der Familie lösen. Klar, wenn sie keine richtige Bindung zum aktuellen Halter haben, ist das Wumpe. Dann ist der nächste Dosenöffner genauso recht. Aber nach wenigen Tagen komplett egal... Uff.


    Da wird Hunden gleich mal eine ganze Reihe von Eigenschaften abgesprochen, unter dem Deckmantel von "emotional abhängig gemacht", wenn sie nicht mal eben von jetzt auf gleich umswitchen....



    Es ist aber nunmal so, auch wenn wir Menschen das nicht glauben wollen weil für uns unsere Bindung einzigartig ist.


    Wir waren früher mehrere Jahre Pflegestelle für Hunde, wir haben auch viele Hunde aus Familien bekommen, die mussten alle erstmal kurz ankommen bzw sich an andere Umstände gewöhnen, aber es hat in den ganzen Jahren nicht ein Hund getrauert. 🙈 Und so sehr ich mich auch für diese Hunde engagiert habe und egal wie lange sie hier lebten, in den neuen Familien waren sie ratz-fatz "drin".

    Sa war zb ein schwarzer Cocker, schon älter, den hab ich wirklich lange hier gehabt und sehr gern gemocht und wir hingen eng zusammen, haben viel unternommen.

    Aber dennoch hatte er im neuen Heim keine Probleme. Ich habe getrauert, er aber nicht.



    Puh. Bei aller Liebe. Das finde ich auch wirklich krass. Dieser Hund lebt da seit dem Frühjahr, oder? Und in den paar Monaten wurden 10.000 !! € investiert?

    Dann finde ich den Spruch...."wenn du jetzt schon an deinen finanziellen Grenzen bist..." echt nicht so ganz fair. Das ist ein 5-stelliger Betrag in kürzester Zeit. Das würde mit Sicherheit nicht jeder für seinen kürzlich gekauften Hund ausgeben.