Ich kann das sehr gut verstehen.
Ich habe hier keine Qualzucht, aber einen Zwergpudel (aus Kleinpudeleltern, leider kleiner geblieben) der absolut nicht das ist was ich mir vorgestellt habe. Sie ist noch superjung und wirklich eine liebe Maus, die keine großen Macken hat. Die einzigen Macken die sie hat: sie ist echt kein "richtiger " Hund. Sie ist eine Mischung aus Katze und Omahund. Sie braucht keine anderen Hunde, sie braucht keine anderen Menschen und sie hat keine Lust auf Spielen oder Gassigehen. Sie spielt mal für sich allein oder rennt mit den Kindern mit. Das war es aber auch. Sie ist außerdem auch nicht durch Futter zu motivieren und extrem mäkelig.
Sie wäre vollkommen zufrieden damit im Garten zu sein und den Rest des Tages auf dem Schoß bei irgendwem zu sitzen.
Ich wollte gerne einen Begleiter auf meinen Spaziergängen, der mir dort mehr Freude macht und mich mitzieht wenn es mir gesundheitlich nicht so dolle geht. Jetzt muss ich den Hund eher anschieben.....
Ich habe sie dennoch sehr lieb. Und sie bleibt auch hier. Aber ein "richtiger" Hund ist sie dem Gefühl nach nicht.
Mein Sohn würde sie auch sehr gern mitnehmen, er geht 3 mal die Woche sehr große Runden wandern, das ist sein Hobby (er ist 15), aber nichts zu machen. Sehr schade.