Beiträge von AlexMITSam

    Was ich bei jungen Menschen in Deinem Alter eigentlich immer so toll finde ist, dass sie zwar durchaus vieles "durchdenken", aber dennoch die Leichtigkeit besitzen Dinge dann einfach zu machen ohne ständig ein PRO und CONTRA abzuwägen........
    Gehörst Du auch zu diesen jungen Menschen oder bist du doch sehr ein "Kopfmensch"?


    Und die jungen Menschen, die ich kenne, die sind einfach derart genial, dass ich manchmal schon fast neidisch bin und mir wünschte, ich hätte ebenso diese Leichtigkeit, denn genau damit klappt in der Regel so viel mehr, als wenn man immer alles nur "verkopft".


    Das einzige was ich mir gut überlegen würde, wäre wirklich die Rasse-Wahl, aber auch da sollte das Herz eine große Rolle spielen.


    In diesem Sinne.... gutes Gelingen bei allem was du vorhast....

    Das ist doch eine gute Idee :smile:
    P.S. beim Tibet Terrier solltest du dich von den Google Bildern nicht abschrecken lassen....das sind meistens Showhunde deren Fell bewusst so lang gepflegt wird.
    Man kann ihn auch wuschelig frisieren ohne ihn komplett scheren zu müssen.

    In der Tat kann man den Tibi auch im Fell kurz halten, aber BITTE NIE SCHEREN!!!


    Aus der richtigen Zucht sind Tibet Terrier ganz tolle Familienhunde, die Kinder über alles lieben und jeden Quatsch mitmachen. Die Fellpflege ist im Junghundealter etwas aufwendig, aber da muss man halt einfach einmal durch und dann geht das.


    Haaren tun sie gegen NULL, aber man muss eben immer die Unterwolle auskämmen.


    Tibis sind wachsam, bei der richtigen Erziehung jedoch keine Kläffer und sie gehen für dich durchs "Feuer".
    Unser Tibi (jetzt 11 Monate alt) ist jederzeit abrufbar, absolut nicht sturr, immer sofort dabei wenn es darum geht etwas mit mir zu machen, kann sich unheimlich lange konzentrieren, im Haus total entspannt und ruhig und einfach ein Goldschatz.... und ich würde immer wieder einen Tibi nehmen....


    Im übrigen sind viele Tibis heutzutage nicht mehr so "klein" wie im Standard beschrieben.... viele liegen im Größenbereich zwischen 40 bis 45 cm. Für einen Familienhund aus meiner Sicht eine perfekte Größe.

    Kann gut verstehen, dass man gerne Meinungen von anderen hören möchte, aber ich bin mir nicht sicher, ob das hier die richtige Stelle ist.


    Wie immer im Leben hat alles sein "für und wieder"....


    Ich persönlich mag auch Züchter, die viel Erfahrung haben, ich mag es auch, wenn der Rüde des Wurfes anwesend ist oder zumindest in der Nähe, damit ich mir von diesem ein Bild machen kann.


    Vielleicht schaut ihr euch einfach noch eine "Alternative" an, das hilft manchmal bei der Entscheidung.


    Ansonsten würde ich auf mein Bauchgefühl hören.


    Bekannte von uns haben einen Goldie vom DRC... ein toller Hund, doch leider mit einer Stoffwechselstörung.... will damit sagen: auch der DRC/VDH ist keine Garantie für 100% gesunder Hund......

    Ich werfe noch den Tibet Terrier ein.... ;) ... und nein, das ist kein Terrier... richtig wäre der Name Tibet Apso...


    Es sind ganz wunderbare Hunde, die Kinder unglaublich toll finden, die gerne und lange wandern können, die aber auch mal gerne einen Tag auf der Couch liegen, wenn es sein muss.
    Sie melden, wenn sich ein Fremder dem Haus nähert, ohne jedoch bissig oder aggressiv zu sein.


    Mit einer Größe von um die 40 cm und einem Gewicht um die 12 kg kann man sie zur Not auch mal tragen, wobei Treppen für einen Tibi absolut kein Hindernis sind, ganz im Gegenteil... :D ... die Bergziege ist da mit eingekreuzt... :lol: ...
    Mit einem Tibi hättet Ihr und Eure Kinder im Wald super viel Spaß. Über Baumstämme klettern und darauf balancieren, das kann schon der kleiner Junghund, muss ihm keiner beibringen.


    Eigentlich macht er alles mit, weil er seine Familie sowieso über alles liebt und in 90% der Fälle haben Tibis auch keinen oder einen sehr geringen Jagdtrieb. Ausnahmen wird es immer geben, aber wenn man sich die Zucht genau ansieht, dann ist das durchaus einschätzbar.


    Wie man sieht: Ich / Wir lieben unseren Tibi... und natürlich unseren Cockerpoo... ;) ...

    Wenn er doch sowieso nicht wirklich dran kommt, dann würde ich es erstmal lassen und schauen.
    Teddy ist ja nun kein Welpe mehr oder knabbert er alles mögliche an?


    Wir haben in unserem Garten eine Kirschlorbeerhecke, Sam geht da NIE dran und Xabo hat hin und wieder schonmal ein Stöckchen angekaut, sieht aber auch nach 8 Monaten noch sehr lebendig aus... :D ....

    Jetzt steht wieder die Ausgangsfrage im Raum, diesmal welcher Züchter für Bolonka Zwetna Welpen?

    Schau dir hier die Züchter sehr gut an. Diese Rasse geht wie "warme Semmeln" über den Ladentisch, viele sind bereits ab Tag 2 via Bildversand an die Welpeninteressenten vergeben.
    Wir hatten letztes Jahr diese Rasse ins Auge gefasst und ich fand die meisten Züchter absolut schrecklich im Vorgehen.


    Wir haben jetzt übrigens einen Tibet Terrier und keinen Bolonka........

    Ich kenne 3 Bolonkas bei Ersthundehaltern mit ähnlichen "Anforderungen". Alle sind sehr glücklich mit ihnen. M.E. würde so einer gut passen. Haaren tun sie nicht. Man muss sie halt regelmäßig scheren.

    Bolonka im Vergleich zum Bully.... .... ist schon etwas ganz anderes.... aber sicherlich ist ein Bolonka eine süße Fellnase, die auch viel mitmacht.


    Und einen Bolonka bitte NIE scheren, da macht man das ganze Haar kaputt. Wenn man sich für einen Hund mit längerem Haar entscheidet, dann bitte im Vorfeld auch etwas zur Pflege lesen.


    Ich finde es schlimm, wenn solche Hunde immer aus Bequemlichkeit einfach unter die Schermaschine gesteckt werden.

    Ich finde ein guter Züchter sollte auch für seine Arbeit entsprechend entlohnt werden. Was jeder unter einem "guten Züchter" versteht, das entscheidet jeder für sich.
    Jeder Mensch legt da auf andere Dinge ein Augenmerk.


    Was ich als Käufer ganz ehrlich so gar nicht mag , ist, wenn mir ein Züchter vorrechnen will, was er für einen "Aufwand" hatte.


    Mich interessieren nicht die Preise für die Untersuchungen der Zuchthündin, mich interessiert auch nicht wieviel er dem Deckrüdenbesitzer bezahlt hat, ob er eine lange oder kurze Anfahrt zum Deckrüden hatte, ob er übernachten musste usw.


    Für mich entscheidet einfach der Züchter, was er haben möchte und ich entscheide als Käufer, ob dieser Wert für mich in einem angemessenen Verhältnis steht.
    Dabei ist es mir nun nicht wichtig, ob er nun 500 km zum Deckrüden gefahren ist oder ob der Deckrüde zufällig im Umkreis von 50 km sein zu Hause hat.


    Bei den Tibet Terriern liegen die Preise (mit Papieren) zwischen € 950,00 bis € 1300,00.
    Und ich kann jedem nur Raten sich die Züchter genau anzusehen und vor allem sich bei dieser Rasse wirklich etwas einzulesen und zu schauen, wer die Ahnen sind... ;) ...


    Ich finde es traurig, dass man bei sehr vielen Rassen in der Zwischenzeit mehr und mehr auf dem Weg ist, diese zu "versauen" und das unter dem Deckmantel eines "Gütesiegels".

    Huhu....


    Ich würde sagen: lass es einfach auf Dich zukommen... ;) ... es wird sowieso anders, als Du denkst... :D ...


    Nein, Spaß beiseite... wie sagt man so schön: alles kann, nichts muss (kommen).


    Bei uns zog Xabo vor ca. 4 Monaten ein und ich dachte immer, dass ich Veränderungen liebe, aber ich wurde eines besseren belehrt... :lol: ...
    Mein "Alltag" vor von einer Minute auf den anderen auf den Kopf gestellt und ich habe doch einige Zeit gebraucht, bis ich wieder für mich "Land" gesehen habe.


    Unser Sam (Ersthund) ist gar nicht der Typ, um sich derart heftig zu "wehren", dass da in allen Situationen auch die Korrektur bei Xabo ankam. Insofern waren da auch viel mein Mann und ich gefragt.
    Wir hatten das Glück, dass Xabo sehr schnell stubenrein und zum Glück auch ein sehr "pflegeleichter" Welpe war, dennoch wäre ich beim besten Willen nie auf die Idee gekommen den Knirps mal eben für eine Stunde oder länge nach wenigen Tagen einfach alleine zu Hause zu lassen.
    Xabo war fast immer auf unseren Runden mit dabei. Kurze Strecken ging er selbst, wenn möglich ohne Leine, und ansonsten wurde er in einem Tragerucksack mitgenommen.
    Mit Sam bin ich nach wie vor zum Hundesport und zwar ohne Xabo, in dieser Zeit war dann mein Mann zu Hause. Je nach Zeit und Verfügbarkeit von meinem Mann, bin ich auch mal mit Sam alleine eine große Runde gegangen oder wir haben uns die Hunde sowieso "aufgeteilt".


    Mit zwei Hunden irgendwann entspannt an der Leine unterwegs zu sein, das bedarf in der Tat ein wenig Übung und Training. Das wirst Du aber hin bekommen... ;) ... dauert hat und es gibt dann immer mal Tage, da "nervt" es, aber es wird letztlich von Tag zu Tag besser.


    Mein Fazit:


    Versuche locker zu bleiben, mach dich nicht verrückt und mach in der ersten Zeit einen großen Bogen um irgendwelche Foren... :D ... auf Geschichten von Usern, bei denen IMMER alles nur ROSAROT mit Ihren Hunden war und ist, kann man nämlich getrost verzichten, wenn einem gerade einfach nur zum "kotzen" ist, ebenso wie die vielen Horrorgeschichten die dann von wieder anderen Usern kommen... :lol: ...


    Jeder Hund ist anders, jeder Mensch ist anders und das reale Leben findet definitiv NICHT im Internet und in Foren statt...


    In diesem Sinn: schon jetzt ganz viel Spaß mit dem Zweithund, halt die Ohren steif und gutes Gelingen... :dafuer: ...