Beiträge von AlexMITSam

    Bevor hier irgendwelche Leute über irgendwelche Züchter und/oder Vermehrer schimpfen und ggf. Dinge unterstellen sollte man sich die Mühe machen nicht nur die Fassade zu sehen, sondern auch dahinter zu schaue .


    Dass jeder eine eigene Vorstellung von einer Zuchtstätte hat ist gut so, aber ich finde es unmöglich Menschen vorab zu "verurteilen", die man nicht kennt.


    Ein Cockerpoo sollte NIEMALS aufgrund einer Webseite gekauft werden, sondern immer nur dann, wenn man vor Ort war und alles kennen gelernt hat.


    Der eine mag die kleine "Zucht" ganz im privaten, im Wohnzimmer und am besten nur mit 2 Hunden, der andere sieht durchaus Vorteile, wenn mehrere Hündinnen und auch Rüden vorhanden sind, die Welpen vielleicht auch Dinge kennen lernen, die man eben nicht nur im Wohnzimmer kennen lernt.


    Egal wo man seinen Welpen kauft, man muss hinter die Fassade schauen und ein gutes Gefühl haben.

    Wenn ich in Bezug auf den Cockerpoo das Wort "Werbeversprechen" lese, dann läuft mir so langsam echt die Galle über.


    Was machen denn all die anderen Züchter oder auch nicht Züchter über Rasse oder ihre Kombis?


    Klar wird da das ein oder andere schön geschrieben, wie bei ganz vielen anderen Hunden auch, weil es eben mal so im Leben ist, dass wenn man sich in einen Hundetyp verliebt hat, die "negativen" Dinge gerne mal gar nicht mehr so negativ sind.


    Interessant finde ich auch, dass in Bezug auf den Cockerpoo der Pudel auf einmal zu den Jagdhunden zählt. Auf mehrfache Kommentare in anderen Threads, dass der Pudel doch dann völlig falsch in die FCI-Gruppe 9 eingegliedert ist, kommt jedoch immer.... nö, da gehört er schon hin.... ja was denn nun? Ist er ein Begleithund aus der FCI-Gruppe 9, die ja hier immer als so leicht erziehbar und händelbar angeführt werden oder ist er ein Jagdhund?


    Ich finde es so langsam echt lachhaft, dass man sich die Münze immer genau dahin dreht wo man sie gerade haben will.


    Bei einem Mix sollte man sich immer mit den beiden Ausgangsrassen beschäftigen und wenn einem da zu viele negative Punkte in Bezug auf Verhalten auffallen, dann sollte man die Finger davon lassen.

    Ich würde daher eher zum Bolonka, Havaneser, Bologneser oder Malteser raten. Das sind alles Rassen, die diese wuschelige Optik haben, die ersten beiden gibt es in verschiedenen Farbvarianten, die Frisur kann man selbst gestalten und sie sind im Alltag nette Hunde.

    Also all diese Rassen habe ich als sehr bellfreudig erlebt und kennen gelernt, verträglich mit anderen Hunden sind auch öfters mal welche nicht, was sicherlich an der mangelnden Erziehung liegt und "lahm" im Sinne von, ich bin dann mal ein Couchhund sind die auch nicht. Meist richtige "Zappel"-Hunde.

    Alle Achtung.... Eingangspost vor 2 Stunden und schon 7 Seiten.... :D ....


    Wenn du etwas über den Cockerpoo wissen willst, dann kannst du mich gerne direkt via PN anschreiben.
    Sam ist ein F1 Cockerpoo aus Ami-Cocker und Kleinpudel, 38 cm groß, 9,5 kg schwer und jetzt 22 Monate alt....
    Die ein oder andere Frage kann ich dir auch direkt hier beantworten, einige sicherlich nur via PN, da sonst sicherlich nur wieder unnötig eine Diskussion entsteht und den Thread sprengt.... :D ....

    @Robert F. Puhhhhhhhhhhh, für nicht mal eine Woche schon ziemlich viel gemacht... ;) ... das würde ich definitiv etwas zurück drehen, denn der Hund muss ja nicht innerhalb von 4 Wochen perfekt sein... vielleicht liest es sich aber auch "schlimmer", als es tatsächlich war.


    Nun denn, bei einem Beagle würde auch sowieso darauf achten, dass dieser u.a. lernt was RUHE ist, ich glaube sonst erzieht ihr euch einen Junkie ran, der dann auch draußen bei Hase und Co. nicht innehalten kann.


    "Sitz" und "Komm" sind doch Kommandos, die man wunderbar üben kann, wenn die junge Dame ihr Fressen bekommt. "Komm" in Verbindung mit dem Futternapf und bevor dieser auf den Boden gestellt wird, muss sie Sitz machen. Wirst sehen, das geht ruck zuck... ;) ...


    Die Übung Decke finde ich auch nicht verkehrt und schadet sicherlich nichts, das recht früh zu üben.


    Was die Sozialisierung betrifft, so würde ich persönlich nicht mehr als 1 oder 2 verschiedene Ort pro Woche aufsuchen.
    Alleine bleiben würde ich die ersten 4 Wochen nur so üben, dass einfach jemand aus dem Zimmer geht, die Tür kurz schließt und sofort wieder aufgeht. Evtl. über die Wochen dann immer etwas steigern, aber mehr auch nicht. Danach gar nicht so ein großes Drama draus machen. Wenn die Hündin den Kong gut annimmt, kann man sich das auch zu nutze machen. Meist merken die Hunde gar nicht, dass Frauchen oder Herrchen mal kurz weg sind, wenn sie etwas anders "wichtiges" zu tun haben...

    Alles gut gemeint was bisher geschrieben wurde, aber glaubt einer der Schreiber denn nun wirklich, dass die Thread-Stellerin weiß was sie machen soll? Also wie sie jetzt genau trainieren soll und wie so ein Training aussieht?


    Egal.... @heardog wie lange habt ihr den Hund denn jetzt? Geht ihr in die Hundeschule?
    Ich würde an deiner Stelle mal "Herr" Google befragen... gib mal in die Suchmaske " anspringen abgewöhnen hund" ein und klick auf Videos.... denke dann hast du erstmal einen optischen Ansatz.... ;) ....

    Ich glaube am besten bist du beraten, wenn du dich


    1. nicht verrückt machst, ihr bekommt ja keine Kampfmaschine, sondern einen kleinen Hund.... ;) ....


    und


    2. nicht zu viel im Vorfeld liest, schon dreimal nicht in Foren, in denen gerne auch mal sämtliche "Horrorgeschichten" zu finden sind.


    Vielleicht ist die Welpenfibel ein nützlicher "Ratgeber" für dich. Einfach mal danach googlen.


    Ach so, die Größe der Häufchen wird sich in Grenzen halten... :smile: ....


    Ansonsten mein Tipp: Alles Step by Step.... man sucht bei der Geburt der Kinder auch nicht gleich die weiterführende Schule und die Uni aus.... :D ....

    Verstehe ich jetzt nicht: Macht es für Dich einen Unterschied, ob ein Hund "seriös" oder "unseriös" leidet? Oder anders gesagt: Wenn ein Verein eine Rasse als Standard definiert, die eindeutig unter einigen, der zu diesem Standard gehörenden genetischen Dispositionen leidet, sich im eigentlichen und medizinischen Sinne also quält, dann ist das in Ordnung, weil ein Verein gesagt hat, dass ist OK? Und wenn ein "Nichtverein" oder ein Vermehrer das Gleiche macht, nur eben aus offensichtlicherer Profitgier, dann ist das nicht OK weil unseriös?Es geht doch (zumindest verstehe ich das so) umd das Tier an sich und nicht um den gesellschaftlichen "Stand" der züchtendenden oder tolerierenden Person.


    Was Du schreibst, liest sich ein bisschen so: Wenn Leute mit Krawatte schlimme Dinge tun (sagen wir mal Quälen und Foltern) dann ist das in Ordung, weil.... ja, weil sie eine Kawatte tragen uns sagen, dass das in Ordnung ist. Wenn DIE sagen, das darf man, dann muss man nicht mehr nachdenken, sondern ist fein raus, denn DIE haben es ja gesagt.
    Wenn aber Leute OHNE Krawatte das gleiche machen , dann ist das nicht in Ordnung, weil... die tragen ja keine Krawatter. Zwar ist das Leiden der "Opfer" das gleiche, aber mit Krawatte ist das immer ein klein wenig schöner und besser. Und zwar so gut, dass man da mit zweierlei völlig unterschiedlichem Maß messen kann.


    Wird "Qual" deshalb weniger Qual, weil sie vom Züchter kommt? Nur weil die Qual dann besser beobachtet wird und nach Standard durchgeführt wird. Ehrlich gesat, verstehe ich diese Denkweise nicht.

    Qual ist gleich Qual, da brauchen wir ja nicht drüber zu reden und dennoch finde ich es fast noch schlimmer, wenn diese "Qual" unter den Augen eines Vereins und eines Verbands stattfindet.


    Bei einigem fehlt mir persönlich auch immer das Verständnis. Man muss "Hürden" überwinden, wenn man eine "neue"Rasse anerkannt haben will und wenn diese dann mal anerkannt ist, ist sie das bis diese ausstirbt egal wie diese sich über die Jahre entwickelt? Wieso entzieht man so einer Rasse dann nicht im ersten Step mal die Anerkennung?


    Alle Regeln, Vorgaben sind von Menschenhand gemacht und dann soll es auf einmal sooooooo schwierig sein, diese Regeln und Vorgaben zu ändern?.... für mich lachhaft..... Geht bei jedem großen Weltkonzern schneller....

    Also das Interesse am "jagen" wird er nicht verlieren, nur weil er irgendwann durch die Pubertät ist. Umso mehr "Erfolg" er jetzt hat, sprich einfach ausbüxen kann, umso intensiver wird das Bedürfnis, dass "jagen" toll ist.
    Schleppleine dran und üben, üben, üben....
    Kauf dir das Buch "Antijagdtrainung" von Pia Gröning und Ariane Ullrich, dann bist du wissenstechnisch gut ausgerüstet.... ;) ....


    Für den Fall, dass ihr bisher gerne Ballspiele gemacht habt, kann ich dir nur raten, diese entweder einzustellen oder aber der Hund darf NUR den Ball holen, wenn dieser bereits geworfen ist und ruhig am Boden liegt. Sprich, der Hund darf erst nach deinem Kommando zum Ball. Gleiches gilt auch für sonstige Spielsachen, die man gerne mal wirft. Impulskontrolle ist beim Jagen für mich das absolute Zauberwort. Es wird nicht einfach drauf los gestürmt nur weil sich irgendwo etwas bewegt. Das braucht aber Zeit... viel Zeit..... :D ....


    Zum Anbellen:


    Bellt er "nur" oder zieht er dann auch zu dem Objekt der Begierde?