Beiträge von AlexMITSam

Ich denke auch, etwas mehr "da mach ich mir jetzt erstmal nicht so den Kopf drum" ist wichtig, damit man seine vielen Gedanken und damit meist auch verbundenen "negativen" Energien nicht auf den Hund überträgt.
Sam hat schon immer super gerne auf etwas ganz hartem rumgekaut, das macht er heute noch gerne wenn es bei uns zu Hause zu stressig zugeht. Dann schnappt er sich sein Kaugeweih und verzieht sich auf sein Kissen..... ....
Deiner Tochter würde ich raten, das Spielen sofort abzubrechen, wenn es ausufert und er das "zwicken" anfängt. Laut "Aua" rufen, Spiel abbrechen und sofort ins Zimmer gehen und ignorieren.

Bitte keinen Hund anschaffen, das geht sowas von in die Hose....

@Enterprise Doch, der Dogstyler ist schon sehr stabil und wird bombenfest befestigt..... Da wackelt oder rutscht absolut nicht.
Wir haben eine Alubox für den Kofferraum von 4pets für Sam und einen Dogystyler. Sam fährt lieber auf der Rückbank mit und ich mag es bei kurzen Strecken auch lieber so, aber er fährt auch im Kofferraum mit und zwar dann, wenn eben alle 4 Personen unserer Familie mal unterwegs sein müssen.... ....
Allerdings ist Sam wohl unwesentlich größer als eure Fellnase schon jetzt ist.... .... 38 cm und 9,5 kg.....

Ganz ehrlich, bei einem halbwegs ausgewachsenen Goldie käme für mich nur der Kofferraum in Frage. Davor würde ich halt schauen welche sichere Zwischenlösung es gibt. Versuche doch mal, ob du die vorhandene Box auf der Rückbank mit dem Vorderbeifahrersitz stabilisieren kannst. Also Sitz so weit zurück, dass die Rückenlehne die Box sozusagen stabilisiert. Dann ein breites Band durch die Öffnung der Luftstäbe, die sich sicherlich seitlich befinden und mit dem Rücksitz verbinden.
Das geht bei diesen Plastikboxen sehr gut und ich finde, dass das für den Übergang ausreicht.

Ich kenne den Verein nicht, aber auf mich wirkt das nicht so als ob man da schon jahrelang Erfahrung hat..... Was nicht heißt, dass es deshalb schlecht ist.
Hunde, die bereits in Deutschland sind gibt es wohl noch gar nicht oder hab ich das falsch gesehen?

Na ja, ich hätte bei diesem Verein jedenfalls tausend Fragen, die nicht unbedingt dem Tier geschuldet wären.... .....

Zitat von RafiLe1985

Also die endgültige Höhe wird er sicher mit einem Jahr haben, aber voll ausgewachsen... Nicht vor 1,5 oder gar 2 Jahren.

Ich finde die mit 6 Monaten schon immer sehr groß.... .... finde es immer witzig, wenn Sam und ich einen Goldie-Welpen mit 10 bis 12 Wochen treffen, der dann fast oder manchmal sogar gleich groß ist wie er..... .....

Wenn Ihr nicht den Auris Kombi hat, dann wird das sicherlich mit einer vernünftigen Box für den Kofferraum schwierig, denn ich glaube, dann kannst Du ihn auch gleich so in den Kofferraum packen und ein Schutznetz oder - gitter kaufen... ...
Allerdings fragt sich dann ja, wenn Ihr den süßen Kerl mal in den Urlaub mitnehmen wollt, wo das Gepäck hin kommt... ... angeschnallt auf der Rückbank vielleicht?.... ....

So, Spaß beiseite. Solange er noch kleiner ist würde ich ihn persönlich auf der Rückbank angeschnallt mitfahren lassen. Keine Ahnung, wenn ein Goldie so ca. seine Endgröße erreicht hat. Schätze mal, dass er jedoch mit 5 bis 6 Monaten schon dem ziemlich nahe ist.

Wenn Ihr den Kofferraum eigentlich für das Gepäck nutzen wollt, immerhin braucht man den Kofferraum ja auch mal für die Einkäufe usw. dann wäre ggf. eine Überlegung sich einen Dogstyler zu kaufen. Den würde ich dann halt für die Rückbank max. so wählen, dass eben ein Sitz für die Tochter frei ist.

Eine Alu-Box für den Kofferraum ist sicherlich (meist) das Beste, nützt einem aber alles nichts, wenn man das Auto dafür nicht hat oder der Hund es einfach hasst.

Zitat von Enterprise

Wenn ich ihn für einen kurzen Moment nur mit einem Arm fasse, klappt das auch mit dem Tür aufmachen. Bliebe noch die Frage des Rhythmus. Die neuen Halter eines Wurfgeschwisters haben es wohl so gemacht, dass sie tatsächlich von Anfang an alle drei Stunden raus sind - und es hingenommen haben, dass ab und zu was in die Wohnung ging. Ist das denn praktikabel, will sagen, lernt der Hund etwas dadurch?

Yep, einen festen Rhythmus finde ich persönlich auch perfekt und bringt etwas Stabilität. Ich bin mit Sam auch immer zu den gleichen Zeiten gegangen. Ca. alle zwei Stunden....
Er war allerdings ja auch schon etwas mehr als 16 Wochen alt und dank unseres Rhythmus und der perfekten Vorarbeit der Züchterin nach drei Tagen bei uns absolut verlässlich stubenrein.

Du bekommst das schon hin. Wirst sehen in einer Woche ist da schon mehr Routine drin.

Wie hat der Züchter denn mit der Stubenreinheit angefangen oder gab es da eher Null Vorarbeit?
Ich kenne es bei einigen so, dass der Züchter z.B. Zeitung oder so "Vlies" vor die Tür legt. Ich persönlich finde das zwar nicht gut, aber wenn ein Welpe das so kennen gelernt hat, dann kann man es ja zumindest dahingehend nutzen, dass man ggf. sieht, wenn der Welpe Richtung "Zeitung" geht und gleich reagieren.... ....

Wie lange bist du denn mit ihm dann im Hof? Vielleicht einfach ein wenig dort verweilen. Ich kenne es von Sam so, dass doch oft nach dem ersten großen "See" (draußen), nach einiger Zeit nochmal was kam.

Ansonsten finde ich persönlich für die Anfangszeit einen festgetackerten Rhythmus echt gut. @RafiLe1985 hat das schon öfters mal geschrieben. Auch wenn da viele immer die Nase rümpfen, ich finde das auch gut.... .... Vielleicht kann sie es dir nochmal hier reinkopieren oder so....

Ich glaube nicht, dass es mit einem Welpen oder Junghund aus "guter Zucht" anders gelaufen wäre. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann waren die Welpen zusammen mit der Mutter ja bereits in Italien auf einer Pflegestelle, bis dann eben welche nach Deutschland kamen. Man kann also schon davon ausgehen, dass der Welpe ein paar Dinge mitbekommen hat die positiv waren.... ...

In meine Augen (und da spreche ich aus eigener Erfahrung) ist es nur sehr oft so, dass man so das Bild im Kopf hat: ich bin sowieso mit den Kindern oft in der Natur unterwegs und so ein Hund ist doch dann toll. Die Kids werfen Bällchen und/oder Stöckchen, der Hund bringt dieses und alle freuen sich. Wer "kreativ" ist, der lässt den Hund dann die Kinder, die sich zuvor versteckt haben, suchen und die Freude ist auf beiden Seiten groß. Nette Vorstellung, doch bis zu diesem "Bild" ist der Weg oft steinig.

Kinder, die sich auf einen Hund freuen und die dann feststellen, dass es ja irgendwie ein Lebewesen ist, das nicht immer das macht, was man gerade möchte. Gerade wenn Kinder noch unter 6 Jahre sind..... Ausnahmen bestätigen immer die Regel, für alle die jetzt gleich aufschreien wollen....

Wer als Mutter mit mehr als einem Kind (diese dann noch recht jung) sich um Haushalt und Co. kümmern muss, nebenbei noch ein wenig arbeiten geht, der kann sehr schnell mit einem Hund, der eben noch viel Ausbildung braucht an seine Grenzen stoßen. Wenn dann er Partner nicht mit anpackt, sind die Voraussetzungen nicht wirklich günstig.

Ich halte in vielen Fällen nichts davon einen Hund als Welpe oder Junghund zu nehmen. Gerade gestern wieder bei uns gesehen. Welpe vielleicht 10 bis 12 Wochen alt an der Flexileine mit einem Kind ca. 7 oder 8 Jahre alt. Durfte wohl mal mit dem Kerlchen raus um es den andern Kindern zu zeigen. Keine Eltern weit und breit und der arme Hund wurde nur hin und her gezogen. Für mich eine tickende Zeitbombe, wann es diesem Kerlchen zu doof ist und einfach mal mit den Zähnchen zeigt, dass er das gar nicht lustig findet.

Es ist in meinen Augen vernünftig eben jetzt zu sagen, dass es nicht geklappt hat. Mit etwas Abstand und nach einiger Zeit kann man nochmal alles neu überdenken und hat ja nun auch schon erste Erfahrung und weiß, auf was ggf. noch mehr geachtet werden muss. Im Vorfeld vielleicht Regeln für alle vereinbaren. Die Zeit schonmal auf Papier "verteilen", damit keiner zu kurz kommt. Manchmal stellt sich nämlich auch Eifersucht in Bezug auf den Hund ein und Kinder fühlen sich zurück gesetzt.....

Höre auf Deine Mutterinstinkte....

Oh man, wieso können sich User, die einfach nur draufhauen können oder wollen, einfach nicht mal Ihre Finger still halten?

2 Tage sind natürlich nicht viel, aber wenn hier jemand um Hilfe ruft, weil er sich komplett überfordert fühlt, dann hilft man nicht indem man solche Kommentare schreibt.

Jeder Mensch ist anders und das sollte man respektieren. Hilfestellung geben, evtl. eben auch den Rat geben, einen Hund wieder abzugeben, aber ganz sicher ist es NULL hilfreich die Moralkeule auszupacken und diese mal zu schwingen....