Beiträge von AlexMITSam

    Mhhhhhhh........... :D .....


    Ich finde, dass du eine ziemlich hohe Anforderung an das "Wesen" Hund hast.
    Sicherlich sind das alles Dinge, die man sich wünscht und vieles davon ist sicherlich Erziehung und einer 100%igen Konsequenz geschuldet, ob letztlich immer alles so klappt.... mhhhhhhh.... bisschen Raum für "links" und "rechts" sollte da drin sein.... ;) ... Sonst würde ich eher NEIN sagen...


    Zum absoluten Hundewunsch des Sohns kannst nur du selbst eine richtige Einschätzung abgegeben. Meine Erfahrungen als Mutter zweier Söhne (in der Zwischenzeit 21 und 18 Jahre) ist die, dass das erste halbe Jahr toll ist und dann ist die Fellnase doch eher uninteressant. Sicherlich sind beide immer gegangen, wenn man es ihnen gesagt hat, aber auf große Runden hatte keiner von Beiden mehr Lust.... :roll: ....


    Zur Hunderasse: Wenn das Optische eine doch größere Rolle spielt, dann sucht gemeinsam nach den Hunden, die euch optisch ansprechen und schaut dann ob das dazugehörige Wesen passt. Bin sicher ihr findet dann die richtige Fellnase...


    Unser erster Familienhund war ein Cocker Spaniel.... händelbaren Jagdtrieb, absolut NICHT bellend, konnte bis zu 7 Stunden locker allein bleiben, hat nie etwas kaputt gemacht, fuhr im Auto auch 16 Stunden mit ohne einen Piep von sich zu geben, ignorierte andere Hunde, war 4 Jahre alt als er zu uns kam und kam ursprünglich aus Menorca... also ein Tierschutzhund.....


    Und ja, man flucht auch mal, wenn es ununterbrochen regnet und der Hund dennoch aus muss, und ja man flucht, wenn man gerade frisch geputzt hat und keine 30 Minuten später latscht der Hund mit seinen Dreckpfoten durchs Haus und ja, ein Hund ist auch mal krank und man verbringt Nächte neben ihm und ja....... man denkt auch mal: wenn es ihn nicht mehr gibt, dann kommt mir keiner mehr ins Hause...


    Alles habe ich durch und gedacht und doch zog bereits wenige Wochen nach dem Ableben von unserem Puck die nächste Fellnase ein..... :applaus: .... weil ohne Hund geht gar nicht mehr.... :herzen1: ....


    Wenn ihr alle bereit seit auf das "Abenteuer" Hund, dann findet ihr


    1. die richtige Fellnase
    und
    2. werdet ihr alle die Fellnase lieben.... :gut: ....besonders Du und deine Frau.... ;) ...

    Hallo,


    es gibt hier im Forum sicher einige, die das viel besser bewerten können, aber ich persönlich würde dieses Trockenfutter nicht verfüttern.


    Geflügelfleischmehl!!!!!! Und wieviel Prozent davon?
    Die Auflistung finde ich sehr dürftig und es wird auch nicht genannt wieviel von was nun enthalten ist. Dass Züchter sowas verfüttern und dann auch noch als "Top" anpreisen.... erschreckend....


    Die Meinungen gehen sicherlich bei der Ernährung stark auseinander und nicht alles was "top" ist wird auch vom Hund vertragen.


    Wir füttern Trockenfutter von Wolfsblut und ich bin sehr zufrieden. Da gibt es auch ein Sortiment für Welpen.

    Wenn Du das Gefühl hast, dass der Pfiff jetzt im Garten oder im Haus schon zu 99,9% klappt, dann würde ich den nicht täglich 6-7 mal üben. Nutze ihn jetzt über einige Tage lieber um in einer Situation zu pfeifen, in der der Hund wirklich mit dem Kopf eigentlich wo ganz anders ist.


    Ich mache das z.B. wenn Sam im Garten ist und alle Ecken am abschnüffeln ist, weil da ja die Katze gelaufen sein könnte... ;) ... er ist dann "in seiner Welt" und solche Situationen nutze ich und "übe" den Rückpfiff.
    Zu Beginn haben wir den Rückpfiff draußen erstmal mit Schleppleine geübt und zwar so lange, bis ich mich gut gefühlt habe.


    Ich finde nämlich, dass es ein ganz wesentlicher Anteil ausmacht... :D ... sich "GUT" zu fühlen, sprich seinem Hund zu vertrauen. Ich nenne es "Vertrauensvorschuss".... ;) ...


    Da Sam auch ein kleiner "Jäger" ist, habe wir jedoch von Anfang an die Impulskontrolle trainiert. Vieles hat er sowieso von sich aus angeboten, so dass wir eine gute "Basis" hatten. Das "Extreme" trainiere ich mit der Reizangel, denn das ist für Sam das absolute Highlight.... flitzen bis einem schwarz wird.... :roll: ...
    Mit der Reizangel trainiere ich z.B. den Sitz- bzw. Platzpfiff. An die "Beute" der Reizangel darf er grundsätzlich nur, wenn er vorher im Platz ist und ich das Kommando gegeben habe, dass er "jetzt darf". Bei uns hängt an der Reizangel einfach ein Lieblingsspielzeug. Dass er da dann hin darf ist seine Belohnung für alles was ich "abverlangt" habe. Gleichzeitig kann man dann auch schön ein "aus" trainieren und das Spiel beginnt von neuem... :applaus: ...


    Obwohl Sam schon irgendwie "verfressen" ist, ist dennoch "Futter" nicht das, was ihn nun wirklich zu 100% "überzeugt". Ich wechsle die Belohnungsarten deshalb. Mal Leberwurst oder Lachscreme, mal ein wildes gemeinsames Toben, mal fliegt ein Ball, mal machen wir aber auch z.B. einen einfachen Trick, weil er auch sowas als "Belohnung" ansieht. Die Reizangel wäre wohl sein Jackpot, doch wenn ich die dabei habe, dann weicht er keinen Meter von mir... :ugly: ...

    Ich musste erstmal auf den Kalender schauen und mich vergewissern, dass nicht der 1. April ist.... :D ...


    Sorry, aber da fliegt mir echt das Blech weg. Wo wohnt ihr denn? Da scheint es ja nur bissige Hunde zu geben und wenn man schon weiß, dass der eigene Hund so drauf ist wie geschrieben wurde, dann geht der Hund an der Leine, hat absolut NULL Hundekontakt und kann gerne frei laufen, wenn weit und breit nichts in Sicht ist.


    Wenn ich dann eine HH bin, der dieses Verhalten des eigenen Hundes auf den Nerv geht, dann suche ich mir einen erfahrenen und kompetenten Hundetrainer und gehe das Problem an.


    Sollte ich in meinem Leben jemals auf einen Hundehalter treffen, der einen Hund wie beschrieben hat, diesen frei laufen läßt und Hundekontakt zulässt und der Sam dann völlig grundlos derart angreift und beißt, dann kann der sich schon jetzt sowas von warm anziehen. Dieser Hund läuft dann ganz sicher NIE mehr in einem Leben ohne Leine und Maulkorb rum.


    Sowas regt mich echt auf und in der nächsten Phase ist es dann nicht ein anderer Hund den man nicht mag und der mal eben gebissen wird... nein, dann ist es vielleicht das Kleinkind..... :motzen: .....

    Wenn Du Dich in den 4-jährigen Hund verliebt hast und ein sehr gutes Gefühl hast, dann gib ihm ein zu Hause.... ;) ...


    Hunde mit 4 Jahren sind echt toll. Unser Cocker Spaniel kam auch erst mit 4 Jahren zu uns und er war einfach in sich ausgeglichen.
    Er hatte eine gute Grunderziehung und den letzten persönlichen "Feinschliff" haben wir in kürzester Zeit geschafft.


    Sam (unser jetziger Hund) kam mit 4,5 Monaten zu uns, war bereits stubenrein und extrem lieb, dennoch bedarf es viel Zeit und Energie ihm alles beizubringen was ich wichtig finde. Ich möchte ihn unter keinen Umständen missen und er gehört auch echt zu den "einfachen" Fellnasen, dennoch darf man es nicht unterschätzen... :roll: ...


    Höre auf Dein Herz und Du wirst die richtige Entscheidung treffen.

    Ein Lebewesen mit Grundbedürfnissen zu erpressen ("Wenn Du XY nicht machst, musst Du hungern"), oder mit Grundbedürfnissen zu belohnen ("Toll, weil Du gemacht hast, was ich wollte, musst Du nicht hungern/bekommst Du etwas zu essen) widerstrebt mir und meiner Natur.

    Meine Erfahrung ist, dass Hunde in der Regel gerne etwas tun und wenn er dann für das "Tun" etwas zum Fressen bekommt, dann macht ihm in der Regel alles noch mehr Spaß... :D ...


    Und da Du ein klein wenig den Bogen zum "Menschen" gespannt hast mal ganz "provokant" die Frage: Musst Du für Deine Grundbedürfnisse NICHTS tun? Also ich muss arbeiten gehen, damit ich mir z.B. das Grundbedürfnis ESSEN kaufen kann.... ;) ...


    Mein Rüde ist im Ruhestand. Der kriegt Mahlzeiten und Lecker einfach so zwischendurch.

    :gut: :gut: :gut:

    Ein Lebewesen mit Grundbedürfnissen zu erpressen ("Wenn Du XY nicht machst, musst Du hungern"), oder mit Grundbedürfnissen zu belohnen ("Toll, weil Du gemacht hast, was ich wollte, musst Du nicht hungern/bekommst Du etwas zu essen) widerstrebt mir und meiner Natur.

    Meine Erfahrung ist, dass Hunde in der Regel gerne etwas tun und wenn er dann für das "Tun" etwas zum Fressen bekommt, dann macht ihm in der Regel alles noch mehr Spaß... :D ...


    Und da Du ein klein wenig den Bogen zum "Menschen" gespannt hast mal ganz "provokant" die Frage: Musst Du für Deine Grundbedürfnisse NICHTS tun? Also ich muss arbeiten gehen, damit ich mir z.B. das Grundbedürfnis ESSEN kaufen kann.... ;) ...

    Finde so ein Hundetausch in einer Gruppenstunde auch etwas "merkwürdig".
    Du scheinst Dich ja schon einmal darauf eingelassen zu haben und hast für Dich die Erkenntnis gezogen, dass Du es "doof" findest und es für DICH keinen Nutzen bzw. Mehrwert bringt.


    Genau deshalb würde ich der Trainerin sagen, dass Du diese "Übung" für Dich und Deinen Hund nicht als positiv ansiehst und Du würdest beim Hundetausch nicht mitmachen wollen.


    Wenn die Trainerin von dieser Übung so überzeugt ist, dann wird sie Dir sicherlich nochmal die Vorteile erklären und Du kannst für Dich nochmal prüfen und vielleicht auch erstmal von "Außen" (ohne dass Du und Dein Hund da mitmachen) schauen und entdeckst dann doch den Mehrwert, wenn nicht, dann machst Du da einfach nicht mit und gut ist.