Beiträge von Florecita

    Ich muss es jetzt irgendwo loswerden: Mein Urlaub wurde gerade bewilligt :hurra: in zwei Wochen geht es los |)
    Zum Glück sind wir mit Auto und Dachzelt unterwegs, buchen etx fällt daher weg.


    Reiseziel ist Spanien, wobei der Weg quasi das Ziel sein soll. Gut, ein paar Dinge sind fest geplant, aber dazwischen alles nach Lust und Laune :applaus:

    So, ich glaube ich konnte meine Sorgen etwas mehr eingrenzen.
    Zum einen mache ich mir Gedanken wie mein Hund den Umzug verdauen wird. Mir ist klar geworden, dass -vor allem der Hauptumzugstag- zu viel Stress für ihn wäre und ich ihn daher zu meiner Mutter geben muss. Er ist zwar am liebsten bei mir, aber da hätte er keine Ruhe.


    Zweitens mache ich mir um sein "Ankommen" in der neuen Wohnung Sorgen. Vor allem, wenn Hund 1 schon eher mit und dabei ist und sich schon heimischer fühlt.
    Ich mag mich noch an die ersten gegenseitigen Übernachtungen erinnern. Während Hund 1 sich eben gleich zuhause fühlte, war Hund 2 die erste Zeit sehr zurückgezogen und nahm wenig an unserem Leben teil, weil er sich -in fremder Umgebung und mit Platzhirsch (Hund 1)- nicht raus traute.
    Da werde ich meinen Partner wohl mit Hund 1 auf eine grössere Runde bitten, damit Hund 2 sich mal in Ruhe umsehen kann...
    Dann die vorgeschlagenen fixen Plätze bzw auch schauen, dass Hund 1 keine "strategischen" Plätze blockiert.

    Vor was genau hast du denn Sorge? Sry, dass ich so blöd frage, ich verstehe glaube nur die Frage nicht ganz :D

    Erster Hund, erster Umzug, da mache ich mir Gedanken. Aber lass mich nochmal darüber nachdenken, okay? :smile:




    Habt ihr sonst nie gegenseitig mal alleine den Hund des Partners gehabt!?

    Nein, wegen der Entfernung kam es bisher nicht dazu. Er hat jemanden vor Ort, ich ebenfalls, da wäre es zu umständlich gewesen, die Hunde zum Partner zu bringen. Auch sonst hat es sich nie ergeben :ka:

    Oh, vielen Dank!
    Das hatte ich ja so gar nicht im Visier. Bisher begleiten uns die Hunde jeweils bei der Arbeit bzw sind bei einem "Sitter", wenn ersteres nicht möglich ist. Aber klar, nach dem Umzug wird die Situation dann möglicherweise auch anders ansehen :tropf:


    Müssen mal sehen, ob und wie wir das vor dem Umzug noch einrichten/üben können :omg: Oder auch Gassi gehen, bei Hundesichtung sollte ich Hund 1 auch im Griff haben und nicht hinterhergeschleift werden :hust:


    Bezüglich mehrere Tage: Wir hatten zu 4. einen Kurzurlaub, wo es keine Probleme gab und dann verbringen wir regelmässig die Wochenenden (Freitagabend bis Montagmorgen) zusammen. Und da entwickelt es sich, meiner Meinung nach, in eine gute Richtung =)

    Natürlich dürft ihr auch ohne Erfahrung Tipps geben :ops:


    Ich glaube, ich würde erstmal jedem Hund einzeln ein paar Stunden in der neuen Wohnung gönnen, dass er sich alles in Ruhe anschauen kann. Wenn das dann geschehen ist, würde ich mit beiden Hunden gemeinsam Gassi gehen und anschließend die neue Wohnung gemeinsam betreten.
    Ich habe damit allerdings keine Erfahrung, das ist jetzt einfach ein Bauchgefühl.


    Das ist ein guter Tip, danke :bindafür:
    Ich hatte mich nämlich gefragt, wie ich besonders Hund 2 in Ruhe "ankommen lassen" kann. Er ist ja eher der Vorsichtige, der auf Veränderungen sensibel reagiert. So kann er sich umsehen, ohne dass ihm Hund 1 in die Quere kommt.
    Bei Hund 1 sähe ich weniger das Problem, der ist von der Sorte "alles meins", auch in fremden Wohnungen :hust: Aber natürlich soll auch er diese Chance bekommen :smile:



    Mal vorweg: habe damit auch keine Erfahrung, aber ich würde noch als Tipp auf den Weg geben: Weise beiden Hunden gleich fixe Plätze zu, die für den jeweils anderen TABU sind. Besonders Hund 2 muss sich wo "sicher" fühlen...


    Das ist auch ein guter Punkt, danke =)
    Bisher hatte Hund 2 in beiden Wohnung so einen Rückzugsort, für Hund 1 gibt/gab es sowas nicht. Aber macht natürlich Sinn beiden einen Platz zuzuweisen und den für den jeweils anderen als Tabuzone zu erkären :dafuer:

    Hallo zusammen


    Es ist soweit, mein Freund und ich ziehen zusammen und natürlich kommen unsere Hunde mit. :hurra: Jetzt frage ich mich, wie wir den Umzug für die Hunde am besten über die Bühne bringen.


    Hund 1:
    30 kg schwerer Rassehund mit einer SH von 70 cm und seit Welpe bei meinem Freund. Eigenständiger, selbstbewusster Hund, in seiner Wohnung (auf dem Land) ruhig, zeigt aber Wachverhalten; in meiner Wohnung nur ruhig. Hat eine grosse Individualdistanz anderen Hunden gegenüber, das ist auch seine Baustelle: Er verträgt sich nur mit wenigen Hunden und ist ein ziemlicher Leinenpöbler. Daran hat Training wohl nicht viel geändert, Management ist also angesagt.
    Er hat seine verschmusten 5 Minuten, ist sonst aber nicht so menschenbezogen. Hat keine Probleme mit vielen Leuten oder fremden Menschen.


    Hund 2:
    7.5 kg schwerer Tierschutzhund mit einer SH von 29 cm und seit über einem Jahr bei mir. Scheuer, unsicherer Hund, der sich in meiner (Stadt-)Wohnung ruhig verhält; in der Wohnung auf dem Land hat er sich mittlerweile das Wachverhalten abgeschaut. Wir arbeiten an der Leinenpöbelei (wohl auf 2 Begegnungen mit „Tut-nixen“ zurückzuführen sowie abschauen bei Hund 1) und er spricht gut an.
    Bei uns anhänglich und verschmust, Fremden gegenüber oder bei vielen Leuten ängstlich.


    Situation bisher:
    Zwischen den Hunden gibt es, ausser es geht um Fressen (früher auch Wasser), keine Probleme. Bezüglich Fressen ist es so: Wenn etwas Fressbares (oder auch nur angenommen fressbares) dazwischen ist, kann es sein, dass Hund 1 Hund 2 anbellt, was schon ausreicht damit Hund 2 sich ängstlich zurückzieht.
    Keine Probleme heisst, sie lassen sich in Ruhe, es gibt wenig Interaktion zwischen den Beiden. Sie haben und bevorzugen unterschiedliche Schlafplätze, spielen nicht miteinander (Hund 1 spielt körperlich, was Hund 2 nicht zusagt) Fress- und Wassernäpfe stehen getrennt.


    So, dies nun als kurze Zusammenfassung. Falls ihr weitere Fragen habt, könnt ihr natürlich gerne fragen.


    Ich überlege jetzt wie der Umzug gestaltet werden soll. Hab schon zwei-drei Ideen/Gedanken im Kopf, aber ist so schon genug zu lesen. Deshalb erst mal generell: Habt Ihr Erfahrungen mit Umzügen und Tipps, die ihr geben könnt? Vielleicht auch speziell für unsichere/ängstliche Hunde? Oder auch bezüglich hündisches Zusammenleben in einer Wohnung?


    Vielen Dank und herzliche Grüsse :winken:
    Florecita

    Gestern unterwegs mit der Kollegin und ihrem Chihuahua:


    1 wunderschöne, zurückhaltende Ridgeback-Hündin. Der FCI-Ausdruck "würdevoll" konnte man bei ihr nur unterstreichen
    2 Zwergspitze
    1 Dackel, der sehr wackelig lief
    1 junger, schwarzer Labrador, der mehr Interesse an uns als am Training mit Herrchen hatte :hust:
    1 älterer Goldie, der auch ziemlich unrund lief
    Zusätzlich 2 Hunde mir unbekannter Rasse


    Hhmmm und gestern meinte ich noch, es seien ja gar nicht so viele Leute unterwegs gewesen :ops:

    Gestern in den Öffis mit Hund unterwegs, denn ich hoch nehme als eine Menge Leute einsteigen. Darunter auch ein Mitarbeiter besagter Öffis, der mich anspricht und meint, ich könne den Hund wieder runterlassen, er sei nicht kontrollierend unterwegs. Ausserdem gehe mein Hund nicht mehr als kleiner Hund durch, da müsse ich so oder so zahlen.


    Ich: Hhmm, wenn ich den Hund in einer Transporttasche mitnehme, muss ich doch nicht für ihn zahlen? :???:
    Er: Doch. Sie können schliesslich auch nicht einen Bernhardiner in eine Tasche stecken und er fährt deswegen kostenlos.
    Ich: :omg:


    Der vergleicht doch tatsächlich meinen 7.5 kg Hund mit einer SH von unter 30cm mit einem Bernhardiner :shocked:
    Er beharrte auch im weiteren Gespräch, dass mein Hund kein kleiner Hund mehr sei, aber wirkliche Definition konnte er nicht geben.


    Muss mich wohl bei der Zentrale erkundigen, wie sie genau "Kleine Hunde" definieren. Wenn wir länger unterwegs sind, fährt er nämlich tatsächlich in der Tasche und ohne Hunde-Billet. Bei anderen Öffis (andere Anbieter) fahren Hunde bis 30cm SH kostenlos...