Beiträge von Schnuffele

    Hallo,


    ich finde, du machst in der kurzen Zeit, in der er bei euch ist, viel zu viel Programm - ich rate, das Ganze zu reduzieren und komplett nach draußen zu verlegen.
    Konzentriere dich auf max. ein Beschäftigungsprogramm.
    Dein Hund möchte draußen etwas erleben und die Umwelt erkunden, ich finde das für einen Hund normal, lass ihn einfach auch mal machen.

    Ich finde das auch normal und auch ok, deswegen hab ich auch die Schlepp besorgt, damit er auch mehr freiraum hat, nur z.B. der Rückruf ist etwas das schon klappen sollte, er weis genau was ich von ihm will, es interessiert ihn nur nicht.
    Hmm, zu viel, darüber hab ich nochgarnicht nachgedacht, ich dachte immer eher zu wenig, weil er draußen ja garnicht mitmacht und ich da also fast "nur" laufe. Spielen ist fast nur sein zerrseil, toben ohne irgendwas, da rennen wir zsm. im Garten, da ist er auch auf mich fixiert, im Wald undenkbar. Apportieren hab ich mir gedacht das ich mach, weil er gerne sachen hinterherrennt, das ihm das evtl auch Spaß machen würde, nur das gebe ich glaube ich auf, er raffts nicht, das er mir das bringen soll bzw. wills erst recht nicht hergeben. Tricks, erstmal waren es nur die Grundkommandos, die konnte er nch nicht als er zu mir kam, da ihm das ganz gut gefallen hat die zu lernen er drinnen auch toll mitmacht hab ich einfach noch n paar dazu genommen, insgesamt sind das aber noch nicht viele, ich bring immer erst ein neues bei, wenn das alte sitzt. Wir sind erst bei sitz, platz (jeweils auch auf entfernung), bleib, Pfote, rolle und schäm dich. Hier und auf iwas hochhüpfen kann er auch. Wenn wenigstens die Grundsachen draußen auch klappen würden, wäre ich ja happy, aber sobald Ablenkung herrscht, kann ich das vergessen. Wenn er draußen nicht spielen will, sondern lieber Gegend erkunden, damit kann ich leben.


    Wurde jetzt ziemlich lang, danke an euch, das ihr versucht zu helfen.

    Hallo zusammen,


    Erstmal zu uns, Pablo ist ein 2-3 jähriger Jack-Russel (ich vermute Mix) aus dem Tierheim. Wir haben ihn noch nicht lange, erst seit dem 05.10.15. Ich gehe noch zur Schule, deswegen hat meine Mutter ihn vormittags, ich nachmittags.
    Nun zu unserem "Problem", wenn wir draußen sind interessiert er sich nach kurzer Zeit fast garnichtmehr für mich, sondern nurnoch für seine Umwelt. An der kurzen, also 1-2 meter leine geht es noch, da habe ich ihn mittlerweile soweit, dass er sich ab und an zu mir umdreht und auf mich achtet. Etwas gemeinsam machen, wie buddeln, tricks, spielen oder so will er draußen trotzdem nicht. Kommandos wie bei Fuß klappen, aber auch nur begrenzt, sobald etwas interessanteres, wie ein Vogel, ein anderer Hund, etwas wovor er Angst/Misstrauen hat, bin ich abgemeldet. Ich fände es einfach schön, wenn er sich mehr an mir orientieren würde und ich mehr gemeinsam mit ihm machen kann, er auch bei stressigen Situationen anderen Hunden Schutz bei mir suchen würde, anstatt alleine damit dazustehen. Aktuell ist spazieren eher Hund läuft und ich hinterher. Im Haus und Garten ist er anders, er spielt gern, wir toben, zerrspiele, ich versuche ihm das apportieren beizubringen, wir machen etwas ZOS und tricksen. Im Garten ist er manchmal auch ziemlich desinteressiert an mir, aber nachdem der erkundet wurde, kann ich ihn motivieren. Ich hab das Gefühl ihm macht das auch Spaß, also das was ich mit ihm mache, nur gibt es im Wald/Stadt anscheinend viel wichtigeres. Wie gesagt, an der kurzen Leine gehts, wir üben aber auch an der Schlepp, damit er eventuell irgendwann mal auch frei laufen kann. Da ist es so, das er höchtens 10 Minuten lang hört, will heißen er kommt auf zuruf, er kann weiter (geht von iwas zum schnüffeln oder so weiter), macht kommandos etc. Spätestens danach bin ich abgemeldet, er ist nurnoch am Waldrand und von allem da wahnsinnig fasziniert. Ich fände es schön, wenn ich es schaffen würde, dass ich mich auch da so interessant machen kann, das er gerne da bleibt und mitmacht. Selbst sein Lieblingsspiel, zerren, ist ihm da wurscht. Futter, ist am Anfang wichtig, ich denke deswegen macht er da mit, später aber auch egal, er nimmts, aber er würde nichts dafür tun. Ich denke der Kern des Problems ist die Bindung zwischen uns, einerseits habe ich ihn ja noch nicht so lang und er ist auch so ein recht unabhängiger Hund. Wenn ich mit der Diagnose arg weit daneben lieg, gerne andere Vorschläge und welche, wie ich da gegensteuern kann. Danke euch schonmal.

    Nein ich wollte nur eine einzige Frage stellen. Aber da bin ich ja bei dir schon richtig ;)
    Und zwar gibt es hier eine Weide auf der ca 20-30 junge Kühe leben. Also werden noch nicht gemolken und haben ganz kleine Euter noch. Jedesmal wenn ich mit den Hunden da vorbei laufe, kommt die gesamte Herde angerast bis zum Zaun und schnaubt.


    Ist es gefährlich, auf einem Weg der genau an der Weide verläuft, also ca 0,5m bis zum Zaun, an der Herde vorbei zu laufen? Würden die Tiere einfach ihren Zaun durchrennen? Die Weide ist mit einem Drahtstromzaun begrenzt, teilweise 2 Litzen, teilweise nur eine.

    Thread keine Ahnung, dazu wurde ja schon was gesagt.


    Zu deiner eigentlichen Frage, kann ich dir denke auch weiter helfen. Ich betreue eine Zwergzebu-Herde, (das sind quasi Mini-Kühe), die machen das auch, in der Hoffnung, das es was zu essen oder Streicheleinheiten gibt. Unsere würden das nicht tun, da sie Respekt vor dem Stromzaun haben. Unsere sind allerdings auch zutraulich, wobei ich nicht denke das das einen großen Unterschied macht. Wir haben sogar einen Bullen in der Herde, auch der würde nicht durch den Stromzaun gehen. Also ich würde nicht sagen, dass da eine große Gefahr besteht, der einzige Grund den ich sehe das die durch den Zaun gehen, ist wenn aus irgendwelchen Gründen ihr Fluchtinstinkt ausgelöst wird und sie nirgendwo anders hinkönnen. Was auch sein kann, wenn der Zaun mal ausfällt, Kühe sind ziemlich schlau und merken das ziemlich schnell, für gewöhnlich sollte der aber an sein.
    Ich hoffe ich konnte die weiterhelfen ;-)

    Wir sind zwar auch noch nicht so sonderlich toll im tricksen, da ich meinen kleinen noch nicht lang hab, aber da es ihm Spaß macht versuchen wirs auch mal ;-)

    Ich hab nicht direkt nen Satz, eher ne Situation.


    Vorab, mein Hund ist beim Fahren mit Öffis eig. brav, setzt/legt sich zwischen meine Beine und ist still, nur beim Aussteigen kommt dann kläffen, wenns zu langsam geht....


    Gestern also, Hundi und ich in der U-Bahn, wollen aussteigen, für Hundi geht das alles mal wieder viel zu langsam und er bellt 5,6 mal. Ich persönlich finde das jetzt keinen Weltuntergang. Draßen will ich grad zur Treppe gehen, kommt so ne Trulla mit den Worten:"Ihr Hund wirkt sehr unerzogen, er läuft falsch, außerdem ist er zu laut." Ich stutze, wie was der läuft falsch und frag was sie damit meint, die Anwort:"Er ist viel zu weit vorne, wenn er nicht neben Ihrem Bein läuft oder hinter Ihnen ist das Dominanzverhalten, am Ende beißt er Sie noch!" Ich erstmal sprachlos, was die von mir will, bin noch nie auf die Idee gekommen, außerhalb vom Fuß laufen, meinem Hund vorzuschreiben wo er laufen soll, aber gut, bevor ich dann dazu kam noch was dazu zu sagen, kam der Hammer: "Und zum Bellen, da müssen sie ihm das Maul zu halten, schauen Sie so, das macht die Hündin bei Ihren Welpen auch..." Ehe ich iwas tun kann, hält die Trulla meinem Hund doch wirklich das Maul zu.... Ich frag nur was sie gemacht hätte, wenn der beißen würde und das sie ihre Weisheiten doch wem anders erzählen soll. Ich wend mich zum gehen, sie ruft mir noch hinterher:"Da beißt kein Hund, der akzeptiert das Zurechtweisen und sie werden so noch sehr viele Probleme mit Ihrem Hund bekommen."


    Weitere Konversation hab ich mir gespart, manche Menschen....

    Wir klar Geschirr, ich hab das mit Halsband einmal aus Fualheit probiert und er ist garnicht damit Klargekommen, hat die ganze zeit den Kopf gedreht und fand das richtig komisch, das da was am Hals fest ist, seitdem immer Geschirr, da ein K9, da leider kein einziges anderes gepasst hat, alle Bauchgeschirre reiben, da so schmaler Brustkorb das alles rutscht und die anderen Norweger war überall der Brustgurt zu kurz ^^

    So, entschuldigt das ich erst jetzt wieder antworte. Letztendlich ist das ganze super ausgegangen, er lies sich mit Leckerli hingeschmissen auf dem halben Weg und der Leine überzeugen mitzukommen, beim zweiten mal das gleiche (erst gassi dann bett), ab dem dritten mal wars wie immer, ein einfaches Rufen und er komt angeflitzt, hat also sein Misstrauen ob wir ihm den Knochen nicht doch klauen sehr schnell verloren. Ich hab das so belassen und dann auch mal das Tauschen, als es ihm wirklich wurscht war, wenn ich neben der Decke stand, was recht schnell ging, geübt. Also den Knochen genommen, Lecker, dann Kochen wiedergegeben, jetzt hat er kapiert das da nix passiert und er das Ding wiederbekommt. Ich bin mal gespannt wie das bei seinem nächsten abläuft, aber nun weis ich ja wie ich damit umgeh, wenn der erstmal wieder beschützt werden muss. In der ersten Nacht hat er sich allerdings erstmal vor die Zimmertür gehockt und gefippt, ich denke er wollte zum Knochen, aber hat das auch, zum Glück, recht schnell aufgegeben. Ich Danke euch auf jeden Fall für eure Tipps, ihr habt mir echt weitergeholfen.



    Naja klar. Bei meinem Hund würde nen runter oder aus auch reichen. Aber es ging mir jetzt eher um so einen Hund wie die TE/ TS hat. Da hieß es ja, einfach im Körbchen lassen, irgendwann will er schon raus..,

    Naja, dazu möchte ich sagen, das er normalerweise nicht so ist, er verteidigt sonst eig. nicht, was mich, als er es dann doch gemacht hat ziemlich verunsichert hat. Er hat das einmal versucht, nicht zur Seite zu gehen, als ich mich ins Bett legen wollte, da is er dann rausgeflogen und die Sache war ein für alle mal geklärt.

    So, das endresultat, leine und n aufn halber weg hingeworfener Putenhals konnte ihn überreden, das das doch ganz cool ist, nachm rausgehen hat er jetzt festgestellt, heiliger Knochen noch da und sich sogar minimalst Zeit genommen die anderen Familienmitglieder zu begrüßen... Der Knochen wird grade in die Decke die aufm Platz liegt eingewickelt, ich glaub ich habs geschafft, er kommt mit.... Vielen Dank euch :)


    @ PocoLoco, danke dir, ich versuche meinen Hund auch zu verstehen, sein Handeln hat ja auch einen Grund, in dem Fall einen sehr gut nachvollziehbaren, das Ding ist wohl echt lecker. Ich glaube als Team, das denn anderen respektiert und versteht, oder es zumindest versucht kommt man weiter als mit Druck und Zwang.