Beiträge von liebeslieschen

    ich danke euch für die Hinweise! Hab selbst schon an etwas von den Knochen gedacht,komisch ist halt nur dass es eben erst seit der BSD Entzündung so ist. Gestern wurde nur der Bauchraum geröntgt.Lt TA würde man dort Tumore ab 1,5cm sehen, werde aber noch mal ansprechen ob ein US von den einzelnen Organen nicht sinnvoll wäre falls das Blutbild nichts ergibt. Aber wenn irgendwo ein Tumor wäre dann gäbe es doch Anzeichen im Blutbild,oder? Vor 4 Monaten war das Blubild ok. Plasmosen waren glaube ich im letzten großen Blutbild nicht dabei,nur Mittelmerkrankheiten habe ich da zum 2. Mal mit testen lassen. Emma bekommt seit gestern Novalgin Tropfen, 1mal am Tag ganz niedrig dosiert, ich glaube es wirkt, falls es kein zufall ist dann ist sie heute etwas ruhiger,keine Gebetshaltung, tränensäcke weniger, mehr geschlafen,kein komische Schwanzhaltung, Weniger Aufstoßen (hab das Lupovet weggelassen). Falls es kein Zufall ist dann ist das der Beweis dass ich mir nichts einbilde. Aber Novalgin wirkt doch Hauptsächlich im Magen/Darm, würde das dann nicht ausschließen dass es etwas am Bewegungsapparat ist?!

    Novalgin geben wir auch bei Bewegungsschmerzen, wobei da eher die "klassischen" Vet-Schmerzmittel das Mittel der Wahl sind.
    Tumore äußern sich nicht immer eindeutig im Blut, bestimmte erhöhte Marker können für Tumore sprechen, müssen aber nicht.


    Ordnet ihr ein gr. Blutbild an oder auch einen gr. Check-Up der Organwerte?
    Würde Novalgin halt erstmal weitergeben und das Blutbild abwarten, aber den TA ruhig auch mal fragen was er zum Bewegungsapparat sagt.


    Beim Röntgen sieht man tatsächlich Tumore erst ab einer gewissen größe, je nach Technik. Beim US kann ein guter Arzt mit bester Ausstattung allerdings schon kleinste Veränderungen feststellen. Das vielleicht mal im Hinterkopf halten :)

    War auf dem Röntgenbild die Wirbelsäule mit drauf? Falls ja, war die ohne Befund oder hatte der TA das schon ausgeschlossen?
    Rückenschmerzen können häufig Ursache für alle möglichen Symptome sein und Hunde versuchen dann oft eine schmerzlose Haltung zu finden und scheinen dadurch unruhig, stehen öfter auf, sowas.
    Also wenn das Blutbild ohne Befund ist würde ich vielleicht mal die Bandscheiben nachgucken lassen oder evtl die Wirbelsäule auf Spondylen röntgen lassen, falls das nicht schon getan wurde.


    Ist jetzt einfach nur ne spontane Idee, kann natürlich auch sein, dass da mehrere Sachen zusammenspielen.


    Wünsche euch jedenfalls gute Besserung :)

    Es tut mir leid, dass ich keine 5 ☆ Tierärztin bin und nicht korrekt und genau den Zustand beschreiben kann.


    Ich beobachte sie ununterbrochen!


    Du sagst selber, du kannst den Zustand nicht genau beschreiben, und ich wage auch zu behaupten, dass du ihn nicht so gut zu beurteilen weißt wie ein Tierarzt.
    Hier sind viele Menschen mit viel Ahnung von Hunden, und alle sagen dir "Fahr am besten in die TK"
    Alles was du hier möchtest, ist eine Absolution warum du nicht zum Tierarzt fahren musst.


    Ich hoffe dein Hund wird gesund.

    Wenn du nur hören willst, dass das sicher nichts schlimmes ist und du bestimmt bis morgen warten kannst, wieso stellst du so eine Frage dann?


    Kann ich echt nicht verstehen.
    Und hinterher erschrocken sein, dass der TA evtl nicht mehr viel machen kann.


    Und wenn sie trinkt und trinkt und es dann ggf sofort auspinkelt kann sie übrigens trotzdem dehydrieren.

    Die arme Maus gehört dringend zum Nottierarzt und evtl an die Infusion!


    Also bei einer normalen Magen-Darm-Infektion würd ich ja nichts sagen, aber das hört sich für mich nicht so an, und wenn sie jetzt komplett schlapp rumliegt würde ich auch nicht länger warten.


    Ob sie dehydriert ist könnt ihr feststellen, indem ihr eine Hautfalte hochzieht. Geht diese nicht sofort elastisch zurück solltet ihr keine Zeit verlieren.


    Es geht ja nicht nur Wasser verloren, sondern auch viele Salze und Mineralien...

    Ich würde auch eine Blasenentzündung zuerst abklären, dafür mit einer Urinprobe (nicht älter als 4 Stunden :) ) zum Tierarzt gehen. Falls das ohne Befund verläuft wirklich warten ob sie es nochmal macht.


    Falls ja, und falls es auch keine Inkontinenzerscheinungen sind würde ich das wirklich als "Trotzverhalten" einstufen.

    leider gab es keine Besserung, deshalb sind wir auch nochmals zur Tierklinik, aber die meinten es wäre alles in Orndung, ich sagte der Arzthelferin auch, dass oft die Tests nicht zu 100% korrekt sind.. Dies verneinte sie und meinte es wäre wirklich alles in Ordnung und ich solle mir keine Gedanken machen... wir hatten 5 Tage Panacur gegeben 5 Tage Pause und dann erneut wieder 5 Tage Panacur.

    Ich arbeite auch in einer TA-Praxis und wir geben Panacur 5 Tage, 3 Tage Pause, 5 Tage, 14 Tage Pause, 5 Tage, 3 Tage Pause, 5 Tage und erst DANN folgt ein erneuter Giardientest.
    Dadurch, dass Giardien sich auch in den Gallengängen einnisten können und erst nach einiger Zeit von da "abwandern" haben solche Tests sonst erfahrungsgemäß keine Aussagekraft.

    Gab es denn eine Besserung nach Gabe von Panacur?
    Habt ihr 2 Behandlungszyklen gemacht, mit 14 Tage Pause?


    Falls es unter Panacur eine Besserung gab würde ich trotz allem noch einen Giardientest machen lassen.
    Ansonsten würde ich auch erstmal auf hypoallergenes Futter umsteigen, oder beim Barf eben auf Pferd & Süßkartoffel (soweit ich weiß?)


    Liebe Grüße!

    Irgendwie versteh ich nicht, warum Euthanasie immer so verteufelt wird...
    Wir erleben in der Praxis ständig Leute, die das wirklich als was ganz schreckliches ansehen. Ich denke mir immer nur: "Seid froh, dass wir diese Möglichkeit für Tiere haben!". Bei uns hat noch kein Tier beim einschlafen geweint und gejault, gekrampft oder sonstiges. Wir versuchen eine möglichst angenehme Atmosphäre für Tier und Halter zu schaffen und stehen zur Seite, wenn es gewünscht wird.


    Ich finde, man muss bedenken, dass man als Mensch, wenn man nichtmehr so laufen kann, noch viele Dinge tun kann - ein Buch lesen, Fernsehen, mit Freunden und Familie treffen. Was ein Hund kann ist laufen. Wenn er nicht laufen kann, sich womöglich nichtmal mehr selbstständig lösen kann, was hat das Tier dann noch?
    Klar schaut es euch immernoch mit seinem wachen Blick an, doch das allein sollte nicht reichen.


    Wie soll denn der natürliche Tod bei einem Hund aussehen, der nichtmehr laufen kann? Daran stirbt man nicht.
    In der Natur sterben die Hunde daran, weil sie nichtmehr die Kraft haben sich selbst zu ernähren.
    An Herzproblemen eventuell, aber auch daran nicht schön. Erfahrungsgemäß ist das ein sehr langer Prozess und dann zumeist ein Tod durch ersticken.


    Zu guter letzt will ich sagen, was wir auch den Tierhaltern in der Praxis sagen: Man muss bedenken, dass Tiere auch sowas wie Würde haben.
    Wenn unser einst so stolzer, selbstbewusster Hund nichtmehr aufstehen kann und unter sich machen muss, dann sollte man sich fragen ob diese Würde damit gewahrt wird.
    Ich persönlich finde es egoistisch auf einen natürlichen Tod zu warten, obwohl es dem Tier schon sehr schlecht geht. Erleben wir jede Woche, das ist einfach sehr grausam.