Beiträge von Dejami

    Hallo (:


    Ich habe da mal eine Frage.. Wir haben eine Hündin übernommen (knapp 3 Jahre). Sie wurde misshandelt, monatelang weg gesperrt, etc. Sie wurde dann von jemandem übernommen und ausgebildet (sie hört wunderbar). Wir haben sie letztlich vor 3 Monaten übernommen, weil sie sich dort überhaupt nicht wohl fühlte. Hier blüht sie zwar auf, man merkt aber, dass die Wunden sehr tief sind. Wenn man sie einmal zurecht weist (was selten nötig ist) wird sie gleich ganz klein und scheint nun das schlimmste zu befürchten. Ich gehe immer liebevoll mit ihr um, verhalte mich in allen Situationen unauffällig und normal und gehe an neue Sachen gut mit ihr vorbei. Seit einiger Zeit merke ich aber, dass sie mir nicht immer ganz zu vertrauen scheint. Sie wirkt in manchen Situationen sehr gestresst und ich weiß nicht recht, wie ich ihr das nehmen kann.
    Sie hat gelernt, dass sie immer perfekt funktionieren muss. Sie will auch sehr gefallen weshalb sie alles auch fast immer direkt ausführt. Macht sie dann aber mal einen Fehler, was in meinen Augen immer passieren kann, merkt man dass sie unsicher und teils fast panisch wird. Es ist manchmal sehr schwer, sie da wieder runter zu bekommen weil sie dann teilweise richtig aufdreht und sich durch meine Ruhe in der Situation nicht mehr beruhigen lässt..


    Liebe Grüße

    Also in nen Verein möchten wir ungern gehen. Sie arbeitet im Beisein anderer Gu de zwar gut mit, ist aber deutlich nervös bis hin zu gestresst. Deswegen arbeite ich mit ihr zu Hause/auf der Wiese am Rhein.


    Nachtrag: Falls es überlesen wurde, ich gehe nicht 2x täglich mit ihr raus, sondern 4-5x. Und 2x davon arbeite ich mit ihr. Das Teich ihr auch. Sie ist auch nur in der Wohnung g so nervös. Würden wir uns draußen zur Ruhe setzen, läge sie da und pennt (:

    Wir haben es genau aus dem Grund aufgehört: das lange Streicheln bewirkt wirklich nur das Gegenteil.
    Ich habe aber mal wirklich daran gedacht, an der Heizung neben ihrem Platz eine Leine zu befestigen, damit sie mehr oder weniger gezwungen ist, einfach mal zu liegen. Ich fand es zu Beginn etwas hart, aber ich denke, dass wir das mal machen werden (:


    Das "Ballspielen" ist bei uns Apportieren. Wir legen sie ab, werfen den Ball, lassen ihn landen bis er still liegt und dann muss sie den holen. Dies geschieht in Verbindung mit Unterordnung, das ssie beispielsweise in Fuß kommen muss und mir im Laufen den Ball in die Hände legt. Daran hat sie Spaß und das lastet sie wunderbar aus. Der Ball ist dabei reine Motivation.

    Wir haben sie vor knapp einem halben Jahr übernommen. Bei ihren Vorbesitzern war es auch schon so. Draußen ist sie bei weitem nicht so. Sie läuft gut ohne Leine, lässt sich stundenlang streicheln. Es ist wirklich nur daheim so, ganz gleich ob wer da ist oder nicht. Da versucht sie sich auch immer wieder aufzudrängen durch Nase unter den Arm drücken wenn ich wo sitze, hochspringen, ran drücken. Wenn ich sie zu mir rufe, freut sie sich mit dem ganzen Körper, und dann wieder von vorn. Wenn ich zur Toilette gehe, will sie meist mit kommen. Da schicke ich sie aber weg.


    Ausprobiert habe ich (auf Rat einer bekannten Trainerin) sie auf die Seite zu legen und immer wieder am Tag 3-5 Minuten langsam über die Seite zu streicheln, ihr ruhig zuzureden und sie somit herunter zu fahren. Sie beginnt dann aber irgendwann, sich herumzudrehen bis hin zu aufstehen und quitschen. Es tut ihr aber nichts weh, das haben wir checken lassen. Dann haben wir ausprobiert,ihr die Decke so schmackhaft zu machen, dass sie sie als etwas super positives empfindet und dort auch weiß, das sie ihre Ruhe hat. Liegt sie dort, wird der Hund weder angesprochen noch angefasst. Das haben wir eigentlich bis vor kurzem durchgezogen.


    Sie kann alleine bleiben, sie macht nichts kaputt, geht an nichts dran, sie ist wirklich der perfekte Hund. Nur etwas nervös :)


    Tagesablauf. Morgens fahren wir mit dem Rad zum Rhein runter, dort laufen wir ca eine halbe Stunde, Apportierspielchen zusammen mit Unterordnung, dann zurück. Ich gehe anschließend arbeiten, komme heim und gehe mit ihr raus. Keine riesige Runde. Ich mache anschließend den Haushalt, bereite das Essen vor, eigentlich alles ganz normal, dann kommt mein Mann heim, wir essen und ruhen. Gegen Nachmittag geht es nocheinmal raus, einfach eine normale Runde mit etwas Unterordnung oder Fährte für Abwechslung. Abends vorm schlafen gehen nur noch eine Pipi Runde, mehr macht und möchte sie nicht. In der Zwischenzeit passiert kaum etwas, da ich für den Vortag vorbereite und mein Mann ruht.
    Natürlich mache ich das alles nicht jeden Tag, da es schon mal passiert, dass ich früher weg muss..


    Etwas viel geworden, ich hoffe es enthält alle Infos

    Hallo (:


    Wir haben eine 2 1/2 Jahre junge Schäferhündin. Sie ist wirklich ein Goldstück, super lieb, gehorsam, aufmerksam. Leider scheint sie nie wirklich abschalten zu können. Sie läuft oft und lang durch die Wohnung, steht immer gleich auf wenn sich wer bewegt und überdreht vollkommen, wenn man sie streichelt. Ich habe einiges versucht, um ihr etwas Ruhe "beizubringen, aber lange hält das nicht an. Bei uns zu Hause geht es nun wirklich nicht hektisch zu. Im Gegenteil. Wir sind sehr entspannte Menschen. Sie wirkt, als würde sie ständig in Arbeitsstimmung sein, dabei ist die Wohnung die absolute Ruhezone. Sie erwartet weitere Kommandos, etc.
    Mir liegt es sehr am Herzen, dass sie auch einmal lernt, abzuschalten, da sie manchmal sehr gestresst wirkt und das auf Dauer nicht so gut ist. Ich würde mich da wirklich über Tipps und Anregungen freuen (:


    LG