Beiträge von blackfrodo

    IEigentlich beneide ich euch um die Eichhörnchen und Rehe/ Hasen und Co. Entweder bin ich zu laut beim Spaziergang oder wir haben zu wenig Wild. Wir sehen nämlich sehr selten was. Zum Üben wäre es sicher besser ab und an so ein Übungsobjekt zu sichten. Auch treffen wir außerhalb der HuSchu kaum Hunde, daher flippt er auch da immer aus.
    Heute morgen habe ich zum ersten Mal so richtig gesehen, dass er einer Spur gefolgt ist... Sein bester Kumpel ist ne Stunde vorher genau auf unserer Strecke gegangen. Das war hoch interessant, dass er ihn erkannt und"gesucht" hat.

    ..Wir hatten heute morgen ein kurzes Gassi, hab doch glatt unterschätzt wie kalt es ist. :schneewerfen: Im Haus war er trotzdem ganz angenehm. Hab ihn heute mittag an die Schlepp draußen angebunden und was ins Haus gebracht,weil ich dachte es kommt jetzt :hust: keiner :headbash: . Geh kurzdrauf wieder raus und will grad nen Anpfiff wegen Katzenfutter klauen verteilen, da ruft jemand ganz kläglich"Haaaallllloooo".... der Postbote wurde von unserer "Bestie" freudig in die Flucht :lol: geschlagen .

    Bei uns wird nur der RR geübt derzeit. Der hats echt nötig. Ansonsten Sitz und Platz und Bleib nur wenns notwendig ist oder passt. "Such" auch ab und an mal, wenn er gut genug drauf ist, sonst muss ich selber suchen. |) Wir üben meist drinnen seine Tricks und halt in der HuSchu. Bin grad auch minimalistisch unterwegs. Macht mit ihm grad keinen Spaß /Sinn, weil er so drüber ist.

    Ich reihe mich mal bei den genervten ein :hilfe: . Bis letzte Woche war ich sehr zufrieden, aber die letzten zwei Tage gehen gar nicht. Er rennt ständig in die Schlepp ( das hat er davor gar nicht mehr gemacht), RR funktioniert eher gar nicht, entweder er schaut sich erstmal um, warum ich rufe oder er trödelt ewig mit unterwegs markieren rum. Zuhause meldet er grad jeden Sch... Und heute morgen hat er doch glatt ein Schulkind angebellt ( und das wo er Kinder doch so super findet). Meine Leckerli kann ich draußen auch selber essen :dagegen:
    Ich hoffe jetzt, dass danach ein Schub in Richtung Erwachsen zu merken ist. Die Schlepp bleibt auf jeden Fall dran, die Wäscheleine, zu der mir @Theobroma geraten hat funktioniert ganz gut,Ich halte sie zwar in der Hand, stoppe aber per Fuß. Was ganz prima ist, sie wird nicht schmutzig oder trieft vor Nässe.
    Wünsche uns allen gute :dafuer: Nerven

    N@flying paws... Wir haben unsere Überraschungstüte Hund vom Tierschutz. Darauf haben wir uns bewusst eingelassen. Es war nur die Mutter bekannt (trächtig abgegeben) und diese war schon so ein Mix, dass man sie keiner oder hundert Rassen zuordnen konnte xD . Aufgrund des Aussehens unseres Hundes (gleicht in keinster Weise der Mutter) nimmt man an, dass vermutlich Dackel und Jack Russel unter anderem drin sind. Wir lieben ihn heiß und innig und sind uns bewusst, dass er genetisch mind zwei sehr selbstständige und jagdlich ambitionierte Rassen in sich hat. Und trotzdem wären wir froh, wenn diese Genetik nicht durchblitzen würde. Wir arbeiten mit Hilfe der Hundeschule ( haben Trainer mit Jackys und die arbeiten jagdlich geführt) kontinuierlich daran. Dennoch geb ich zu, dass ich ab und an zu den HH starre, deren Hunde frei durch die Gegend schlappen und nix und niemand aus der Ruhe bringt. Wünschen darf man ja ;) . Und trotzdem würde ich ihn nicht eintauschen, weil mir andere Dinge wichtiger sind ( z.b. Kein Gekläffe, verträglich, super geduldig mit Menschen /Kindern, alleine bleiben...).
    Vielleicht gehts Theobroma so ähnlich.

    @Theobroma blöd gelaufen, aber solche Situationen geschehen einfach. Verstehe dass du dich ärgerst, aber der Jagdtrieb ist nun mal ein hartnäckiger Gegner.
    Ich nutze viel die Schlepp, aber nur wenn ich ohne Kinderwagen unterwegs bin. Mittlerweile sitzt der Schlepp radius. Allerdings lasse ich sie nicht schleifen, sondern hab das Ende in der Hand.
    Mit Kinderwagen nutze ich die Flexi und auch mal die 1m Leine. Er hat das schon gut drauf an den verschiedenen Leinen ohne reinrennen oder ziehen zu laufen. Für mich steht fest, wenn der Jagdtrieb nicht besser wird, dann bleibt er sein Leben lang an der 20m Schlepp. Meine Nerven reichen fürs Abhauen nicht aus. Hier gibt's genug HH die das nicht schlimm finden und einfach warten bis der Hund wieder auftaucht. Ich kann das nicht und hab auch große Angst, dass ihn die Jäger schießen, die sind hier nicht so gut auf streunende Hunde zu sprechen bzw finden Hunde auch an der Leine im Wald schrecklich.

    Die letzten Tage war das Hundevieh ganz gut. Wir hatten eine Feier mit fast 20 Leuten. War brav und hat niemanden genervt. Hat sich sogar selber in sein Körbchen begeben. Als dann später noch ne Kleinhündin dazu kam, war er sehr interessiert und wir mussten an ihm kleben und in teilweise auch am Halsband halten (sie hat ihn ein paar Mal scharf zurechtgewiesen, weil er so extrem aufdringlich ist), aber das Gefiepe hielt sich in Grenzen. Hatten wir echt schon schlimmer. Ein Minifortschritt, der uns gefreut hat.
    Wenn ich im Dunkeln gehe , hab ich nen super Begleiter ( an der Schlepp). Er meldet mir andere Menschen, die ich aufgrund der Dunkelheit nicht sehe. Tagsüber findet er ja alle toll, nachts ist er sehr reserviert und das löst sich erst, wenn ich zu verstehen gebe, dass der Mensch ok ist. Er fällt niemanden an, aber wenn sie mir zu nahe kommen, werden sie verbellt. Für mich passt das so. Hoffe ich mach das nicht falsch. Demnächst ist in der Huschu Nachttraining, mal sehen was sie sagen bzw wie er sich da verhält.

    Ob es als Anti Jagdtraining sinnvoll ist, das weiß ich nicht, wir sind da nicht so erfahren. Unser Hund begleitet uns, wenn er darf auch mit in den Tierpark / Zoo. Aufgebaut haben wir das als Welpe und mittlerweile macht er das ganz gut. Er bellt gottseidank kaum, fiept höchstens mal, was sich aber abbrechen lässt. Ich denke es kommt ganz drauf an., wie dein Hund sich dort verhält. Ist er ruhig, aber interessiert, kann er sich die Tiere ansehen und ich würde das hochwertig belohnen. Bei all den Reizen ja ne große Leistung. Wenn er ängstlich ist, versuchen den richtigen Abstand zu finden und die Tiere "schön" zu füttern. Ist er völlig aufgedreht, würde ich versuchen den Abstand zu finden, bei dem er mich noch wahrnehmen kann und ihn kräftig loben und belohnen. Die Distanz langsam verringern. Wir sind auch mal auf ne Bank gesessen und haben nur gewartet. Für unseren kleinen Kerl sind aber im Tierpark die anderen Hunde / Menschen interessanter als die Wildtiere, die sich kaum bewegen.


    Weiß nicht ob dir das jetzt weiter hilft.