Heute morgen bin statt um 6.15 erst kurz nach 7 Uhr los. Normalerweise treffen wir morgens meist keine Menschenseele. Heute nach 5 Minuten schon der erste Hund. Rüde 3xsogroß und schwer wie unserer. Hat auch gleich geknurrt und fixiert. Ich bin ein paar Schritte zur Seite damit, sie ungestört passieren können...was tut die HH lässt die Flexi surren und der Hund kam dann her. Unser Gummiball hat die Situation nicht geschnallt und ist an der Schlepp, die ich kurz gefasst habe, hin und her , auf und ab gehüpft. Mir tun jetzt echt die Hände weh. Hab versucht zu erklären, dass er leider nicht so der höfliche Hund ist, denn in seinem maßlosen Überschwang merkt er nicht, dass die meisten Hunde das Gehüpfe und rumgerenne nicht toll finden. Deshalb lasse ich offline Kontakt nur ausgewählt zu und an der Leine gar nicht. Aber oft verstehen die Leute nicht, dass ich das nicht von den Hunden klären lassen mag. Er darf von Hunden, die wir kennen und die ihn gut zurechrweisen, schon mal in den Senkel gestellt werden. Er ist so freundlich und fröhlich, dass uns in der Hundeschule immer geraten wird, solange es geht schlechte Erfahrungen zu vermeiden. Nach diesem Kontakt waren alle Löffel aufgebraucht und ich konnte ihn nicht mehr offline lassen. Ansprechbar fast null. Nur ein paar UO Übungen waren später möglich. Am Schluss hab ich noch ne ältere Dame mit Leihhund getroffen, mit der ih ein paar Worte gewechselt hab, aber die Hunde beim jeweiligen Besitzer blieben. Da war ganz gut und Frodo hat sich dann auch nicht so aufgeregt.
@Julia...wir haben auch nen Jäger und mir ist bewusst, dass er in manchen Gegenden immer an der Schlepp bleiben muss und nur da wo es wenig Wild etc gibt frei laufen darf. Auch wenn der Abbruch manchmal schon erstaunlich gut klappt, sagt unsere Trainerin (hat selber nen Jagdhund und macht den Jagdschein) dass wir immer mit der Gefahr leben müssen, dass er mal abhaut, trotz der ganzen Übung. Ist ein Instinkt und nicht 100% kontrollierbar. Aber wir bleiben dran, so wie du;-)