Beiträge von Lotteliese

    Ich habe einen ähnlichen Stall wie du, an dem allerdings ein festes (gegen Raubzeug und Mäuse geschütztes) Gehege angebaut ist. Die Gitterflächen des Doppelstockstalls habe ich für diesen Winter rundum mit mit Brettern versehen bzw. durch Holztürchen erstetzt. Nur im oberen, großen Türchen habe ich einen Schlitz zum Rausgucken und Lüften, sowie unten einen Durchschlupf zum Gehege offen gelassen. Jetzt bei diesen saukaltem Wetter, habe ich den Stall zusätzlich mit Decken eingemummelt, den Auslauf nachts ebenfalls.

    Im unteren Bereich des Stalles steht das Wasser. Es friert dort tags (Höchstemperatur heute - 6 Grad) nicht ein. Das Gemüse lege ich momentan auch dort rein, damit es nicht so schnell einfriert. An Salat mögen sie gerade nur Chicoree, der ist aufgefuttert, ehe der Frost reinkommt. Ansonsten gebe ich über den Tag immer mal kleine Portionen, denn gefroren fressen sie es nicht.

    Die drei (Löwenköpfchen, Kleinwidder, Zwergwidder) gehen zum Schlafen gern in ihren "Hasenbau". Nachts schlafen sie ausschließlich dort. Jetzt, wo es tags so kalt ist, halten sie sich dort auch recht oft zum Schlummern auf.

    In erster Linie anhand der Zähne, die schleifen sich mit dem Alter ab. Zur Bestimmung wird normalerweise der Zahnzustand des Unterkiefers herangezogen. Haben wir hier nicht. Die Zähne des Oberkiefers nutzen sich allerdings entsprechend auch ab. Hier sind die Zahnkanten noch sehr scharf und die Kauflächen, abgesehen der vorderen kaum abgenutzt. Weiterer Anhaltspunkt ist der Oberschädel. Bei älteren und alten Ricken bilden sich Knochenhöcker, da wo die Böcke das Gehörn entwickeln. Hier scheint noch alles eben zu sein. Noch ein Indiz für alt oder jung wären die Knochennähte am Schädel (sieht man hier nicht). Je älter, desto verzahnter sind sie.

    Hier auf die Schnelle ein Link zur Altersbestimmung anhand des Zahnzustandes des Unterkiefers: http://www.waldjagd.de/Altersbestimmung/Rehwild

    Schluckauf war es definitv nicht auch wenn ich die Diagnose sehr sehr gerne nehmen würde. Das Zucken kam eher vom hinteren Teil des Hundes.

    Nur als allgemeine Ergänzung zu Schluckauf:

    Schluckauf ist ein Krampf des Zwechfells. Es trennt Brust- und Bauchhöhle, ist also ungefähr auf Höhe der letzten Rippen lokalisiert. Von daher könnte der Eindruck entstehen, dass es eher vom hinteren Teil des Hundes kommt.

    Ob das Video nun tatsächlich Schluckauf (wirkt so) zeigt oder nicht, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Das Haus wird ja nicht plötzlich bezugsfertig da stehen. Ihr werdet auch vorher schon oft da sein für irgendwelche Arbeiten und zum Einrichten, auch mal mit Hund. Einfach schon vor dem Einzug Hund immer unten lassen. Den Hunderückzugsplatz schon vor dem vollständigen Einzug etablieren, eh praktischer so damit er nicht im Weg rumsteht/-liegt und zur Ruhe kommen kann.

    Genau. Hunde einfach trennen. Wenn ein Gitter reicht, ist super, wenn nicht, dann in einen anderen Raum. Bei uns ist das nicht anderes. Wenn ich zu Besuch bin und keine Ruhe einkehrt sind meine entweder im Zimmer, wo wir übernachten oder im Auto/zuhause. Verlangen, daß der ansässige Hund ausquartiert wird, tu ich als Besucher (auch bei den Eltern natürlich) sicher nicht. Wenn es freiwillig angeboten wird, ist es was anderes. Sendepause und nicht immer mittendabei zu sein tut den Hunden allerdings auch mal gut!

    Wenn mein Besuch meinen würde, ungefragt in die "Erziehung" meiner Hunde derart heftig eingreifen zu müssen, wäre Ärger vorprogrammiert.