Ps, Ergänzung: Ich meinte bei meinem Hund nicht nur das ein bisschen den Platz zurecht kratzen, sondern dieses wie besessen scharren und so recht kein Ende finden. Ich bin davon ausgegangen, dass das mit dem Buddeln gemeint war.
Beiträge von Lotteliese
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Ich würde eher die 10-15 Minuten Zerrspiele komplett streichen. Die machen schonmal ziemlich blöd und drüber. Zumal der Hund an Dir derart rumrempelt, wenn ihm nach Bespassung ist.
Die abendliche Scharrerei am Boden macht meine Hündin, wenn sie eigentlich todmüde ist, der Tag aber Zuviel (zu viel gelaufen, zu viel getobt oder aber auch auch zu üppig gefuttert) geboten hat.
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Muß dir doch gar nicht Leid tun! Wir haben den Stein ja nicht in der Hand, können nur vom Foto beurteilen. Also: nix mit Sorry!
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Ich hätte beim letzten Foto auch eher auf Koralle getippt.
Hier einfach mal so zum Vergleich devonische Seelilien-Stengelglieder als Abdruck:
Hier im ein Stückchen Stengel. Die Stengel setzen sich aus lauter kleine Scheibchen zusammen:
Sieht putzig aus.
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Also für Ammoniten ist das zu unregelmäßig. Mir fallen dazu nur Wurmgänge ein. Gibt's ein schärferes Bild vielleicht oder andere Perspektive vom Stein?
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Das sieht nach Reh aus.
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Exakt!
Das sind weibliche Blütenstände, daraus bilden sich, wenn alles gut geht, später die Zapfen.
So sieht die männliche Blüte aus, sie liefert die Pollen:
Die Europäische Lärche ist eine heimische Nadelholz-Baumart, sie gehört der Familie der Kieferngewächse an. Sie wird bis zu 54 m hoch und kann ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen (nicht im Wirtschaftswald, logisch).
Ihre auffälligste Eigenschaft ist, dass sie - im Gegensatz zu unseren anderen heimischen Nadelbäumen – im Herbst ihre Nadeln abwirft und im Frühjahr wieder neu bildet. Aus einer Knospe wachsen 20-40 rosettenartig angeordnete Nadel-Büschel.
Die Lärche bildet an einem Baum zwei verschiedene Blütenstände aus, männliche und weibliche Blüten. Sie zählt daher zu den sog. „einhäusigen“ bzw. zwittrigen Baumarten. Aus den weiblichen Blütenständen entwickeln sich die Zapfen.
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@ Phonehaus
Soooooo niedlich, v.a. die weißen mit den schwarzen Abzeichen!
Hier was aktuelles aus dem Wald:
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Galloways?
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So. Hier mal sauber gemacht. E. granulatus ist optisch leider der langweiligste (und häufigste) aller Hirschtrüffel.
Aufgebissen:
Im Inneren befindet sich die für Hirschtrüffelarten pulvrige Sporenmasse.
Paar allgemeine Infos:
Trüffel werden die Fruchtkörper von denjenigen Pilzarten bezeichnet, die ihre Fruchtkörper unterirdisch ausbilden. Oberirdisch ausgebildete Pilz-Fruchtkörper kennt ihr in Form von Champignon, Steinpilz und Co. Die allseits bekannten (Speise-) Trüffel (Burgunder-Trüffel z. B., eine heimische Art) bilden nur einen sehr kleinen Teil. Die wenigsten Trüffelarten eignen sich zum Verzehr, ebenso wie nicht jeder Pilz (Champignon /Fliegenpilz z. B.) eßbar ist.
Die Fruchtkörper sind die Teile, die allgemein als „Pilz“ bezeichnet werden. Der eigentliche Pilz besteht allerdings aus einem feinen Netz aus Fäden, dem Myzel.
Die hier gesuchte Trüffel ist eine Hirschtrüffel. Von Hirschtrüffeln (Gattung Elaphomyces) gibt es eine Reihe heimische Arten, die häufigste ist die hier gezeigte Elaphomyces granulatus. Wird gern vom Wildschwein und anderen Tieren verspeist.
Die Hirschtrüffel zeichnet sich durch eine mehr oder weniger feste Aussenhaut (je nach Art braun bis schwarz, glatt, schwach oder stark ornamentiert. Darunter liegt eine mehr oder weniger dünne, fleischige Schicht. Das Innere (im reifen Zustand) ist mit eine pulvrigen Masse, den Sporen gefüllt.
Hirschtrüffel, besonders E. granulatus, sind in unseren Wäldern weit verbreitet. Das Myzel geht eine symbiotisch Verbindung mit dem Wurzelwerk ihres Wirtsbaumes ein. Ohne passenden Baumpartner kann dieser Pilz (wie viele andere Trüffelarten auch) nicht überleben.