Beiträge von Lotteliese

    Hierzulande müssen Rettungshunde "Schaf-sicher" sein. Mit erwachsenen Schafen haben wir das geschafft, aber auf eine Weide mit Lämmern hätte ich ihn ohne Leine nie gelassen.
    Und woher weißt Du, dass er keine Kopfarbeit bekam? :???:

    Was macht er denn an Kopfarbeit? Tricksen/Grunderziehung sind gut/wichtig und gut auch fürs Köpfchen. Das ist klar. Aber nix auslastendes für einen Arbeitshund. Bei der Rettungshundearbeit wird wesentlich mehr vom Hund gefordert, sowohl geistig alsauch körperlich und das in Kombination, nicht voneinander getrennt.
    Richtig gearbeitet sollten auch Lämmer kein Problem für solch einen Hund sein, meine ich. Habt ihr denn schonmal Kontakt zum Verein aufgenommen und nach den Rahmenbedingungen gefragt?

    Hallo,


    Felix finde ich von den Erzählungen her jetzt auch nicht besonders ungewöhnlich. Ist eben ein Parson Terrier. Was ihm fehlt, ist eine echte Aufgabe, eine die über das Begleiten im Alltag hinaus geht. Planloses Möwen aufhetzen und Joggen spricht lediglich die Kondition an, Kopfarbeit bleibt da außen vor. Was sprach denn dagegen, mit ihn an die sowieso geplante Rettungshundearbeit zu nehmen? Ein Parson ist doch super dafür geeignet.

    So wie du den Abszess beschreibst, schnell wachsend und unterm Kinn, sieht das eigentlich recht gut aus. Das sind normalerweise Lymphknoten, in denen sich infolge eines Infekts, welcher auch immer, Eiter sammelt. Kommt vor, sieht dramatisch aus, heilt meist auch ohne OP wieder problemlos ab. Dauert nur eine Weile. Je nach Gesundheitszustand evtl. mit Antibiotika behandeln.
    Abszesse durch Zahngeschichten sind weit problematischer, da sie den Knochen betreffen und sauschlecht zu behandeln sind.
    Alles Gute der Elli, Daumen sind gedrückt!

    Unsere Insekten können mit dem Zeug nichts anfangen und finden durch die Überlagerung weniger Nahrung.

    Wobei das nicht so ganz stimmt. Was ans heimische Springkraut geht, nimmt auch das Indische an. Ich mag das eigentlich ganz gerne, da es so ziemlich die letzte Pflanze ist, die üppig bis zum Frost blüht. Wird von Hummeln und anderen heimischen Wildbienen gerne angenommen und die haben es so schon schwer. Auch als Futterpflanze hat sie ihren Wert. Am auffälligsten sind da wohl die Raupen des Mittleren Weinschwärmers, da sie so groß werden.

    @Chris2406 Ich hab mich ja gestern so gefreut, am wieder einen Schwalbenschwanz zu sehen am Wienfluss, ich hab sicher vorher seit Jahren keinen mehr gesehen und soweit ich weiß, sind die ja auch sehr gefährdet.

    Du hast da sogar noch was tolleres als "nur" Schwalbenschwänze fotografiert. Das sind zwei Segelfalter!!! Deutlich seltener!

    :ka: Ich würde eher darauf tippen, dass die Hautmilben noch immer da sind. Wurden schon zu Beginn nachgewiesen und sind ein paar mal erfolglos anbehandelt worden, soweit ich das rauslesen könnte. Die anderen Hunde müssen, auch wenn sie keine Symptome zeigen, ebenfalls entmilbt werden, sonst geht das ewig so weiter. Hautmilben entstehen nicht aus dem Nichts heraus, sie werden von Wirt zu Wirt übertragen.