Jetzt muss ich zu dem Thema mal was ganz blödes fragen. Ist es normal, dass bei einem Kreuzbandriss der Hund eine Platte ins Bein bekommt? Ich frag nur deshalb, weil ich misstrauisch meinem TA gegenüber bin. Er hat unseren Hund am Oberschenkelhalskopf operiert, was aber überhaupt keine Besserung brachte. Der Hund hüpfte weiter auf 3 Beinen. Als wir wieder mal zu einer "Nachuntersuchung" waren, wo er geröngt wurde, weil es ja nicht besser mit ihr wurde, erzählte mir der TA, dass da ja noch ein Kreuzbandriss wäre. Wie sollte sie sich den aber in den Wochen, wo sie eh fast net laufen konnte, denn zugezogen haben. Aber naja. Man ist ja doof und glaubt dem TA das dann auch. Man will ja, dass der arme Liebling nicht mehr leiden muss. Also...... noch ne OP wegen dem Kreuzbandriss. Als wir sie abholten, meinte er so ganz lapidar, dass er die Stelle am Oberschenkelhalskopf auch ncoh mal aufgemacht hat, weil er da noch einen kleinen "Zacken" abschleifen mußte. Also meiner Meinung nach hat er auf den Röntgenbildern gesehen, dass was schief gelaufen ist und hat sie unter dem Vorwand einen Kreuzbandriss zu haben noch mal operiert. Nur von einer PLATTE, die wieder raus muss, weiß ich gar nichts. Ich muss noch dazu sagen, dass auch die 2. OP nicht viel gebracht hat. Irgendwie kam ich dann dahinger, dass sie mit Antibiotika anscheinend schmerzfrei ist und auch auf 4 Pfoten wetzen kann. Da drauf mußte ich den TA aber erst mal ansprechen. Er meinte nur: Na, wenn Sie meinen, dass das was bringt, dann bitteschön, dann kriegen sie die von mir. Nach 3 Tagen war mein Hündchen fast wieder fit. Es handelt sich also um eine Entzündung. Da hätten wir uns x Röntgenbilder sparen können (vom Geld ganz zu schweigen). Manchmal, wenn sie eine blöde Bewegung macht, wo sie sich dabei weh tut an ihrem kranken Bein und wieder hinkt geb ich ihr Antibiotika (höchstens 2 Tage) und schon springt sie wieder. Aber der Ober-Ober-Ober - Hammer war ja, was sich ein anderer TA geleistet hat mit uns. Als wir noch nicht auf den Antibiotika-Trick gekommen sind, wollte ich mal eine Meinung eines anderen TA hören. Der hat dann geröntgt und hat mir mitgeteilt, dass der Hund nur noch so ca. 6 Monate zu leben habe, da er Knochenkrebs habe. Die rechte Seite der Hüfte hätte sich schon so weit aufgelöst, dass man sie auf dem Röntgenbild schon fast gar nicht mehr erkennen könne. Ich muss dazu sagen, ich bin psychisch nicht ganz gesund. Ich kann keinem sagen, wie mich dieses "Urteil" runtergerissen hat. Mein Hund stirbt und ich kann nichts tun und muss sozusagen WARTEN bis es passiert. Bin natürlich gleich zum ersten TA zurück und hab ihn gefragt, ob es viell. sein kann, dass er mir die WAhrheit nicht sagen wollte mit Krebs und so, weil er ja weiß, wie ich an meinem Hund hänge. Der fiel aus allen Wolken. Vonwegen das gäbe es nicht, da könnte er ja gar nicht mehr laufen und außerdem hätte er das ja wohl gesehen beim letzten Röntgen wäre ja noch alles da gewesen (bis auf das,was er rausoperiert hat). Na gut..... noch mal röntgen. Und siehe da........ sie hatte überhaupt keinen Krebs. Ich bereue heute noch zutiefst diesem blöden TA seine Rechnung gleich in der Praxis bezahlt zu haben. Sonst hätte der keinen Cent von mir gesehen.Der weiß ja gar nicht, was er mir angetan hat. Ihm wäre es ja noch am liebsten gewesen, wenn er den Hund hätte gleich einschläfern lassen können. Aber da hab ich mich GOTT SEI DANK nicht drauf eingelassen, weil mein Freund, der diesen Hund auch abgöttisch lieb hat, ja auch noch die Chance haben sollte sie noch mal zu sehen. Im Leben werde ich mich nie mehr auf nur eine Meinung eines TA verlassen.............