Beiträge von Mia2015

    Hat sie denn eine Alternative zum Knabbern? Ich habe immer die mit Pansen gefüllten Knochen geholt, die normalen haben alle meine Hunde angekaut und dann verschmäht. Aber seit es lecker Füllung gibt, wird aufgegessen :smile:


    Und ich würde alles weg räumen was anknabberwürdig ist und Türen der Zimmer, in denen man sich nicht aufhält schließen.

    Meine erste Idee hierzu: erst mal gar nicht mehr rennen lassen. Kein Ball werfen, nix, null Aktion beim Spazierengehen. Einfach mal 40 oder 50 min an der Leine gehen lassen und zwar nicht an langer Leine.


    Sie spult sich beim Toben immer weiter auf. Teste mal wie sie sich verhält, wenn du eine Woche lang reizarm Gassi gehst, d.h. kein Toben mit anderen Hunden, kein Bällchen holen, Stöckchen werfen oder sonst was in der Richtung. Einfach eine Woche Training Leinenführigkeit.


    Dein Hund muss nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet werden. Ich würde mit ihr nur Suchspiele machen, d.h. Leckerchen verstecken und suchen lassen usw. Alles ganz unaufgeregt.


    Mein Hund ist nach 45 min Spazierengehen zufrieden und ruhig. Eine halbe Stunde Ball spielen und sie dreht mir die Bude auf links.

    @anfängerinAlina: Du weisst doch genau, wie sie das meint. Diese unnötige Fragerei um von Höckchen auf Stöckchen zu kommen braucht doch kein Mensch.


    Immer diese Antworten-Seziererei um irgendwelche fragwürdigen Diskussionen vom Zaun zu brechen.

    Versucht, euch in die Situation eures Welpen zu versetzen: Vor wenigen Tagen von Mutter und Geschwistern getrennt, völlig neues Umfeld, neue Bezugspersonen, Trubel usw....da kann man schon mal gefrustet sein.


    JarJarBinks hat eigentlich alles gesagt: Viel Ruhe, kein Bespaßen und unerwünschtes Verhalten ignorieren. Das mit dem "Au" ist sone Sache. Wenn er sich erst mal hochgeschaukelt hat, ist es schon zu spät. Da sind die Ohren auf Durchzug. Aufstehen, Gehen und Ignorieren. Wegschieben würde ich lassen, scheint er als Spielaufforderung zu sehen.


    Wenn er irgendwas zerkauen will, sag Nein und gib ihm alternativ einen Knochen. Bevorzuge ruhige Spiele, z.b. Futter suchen lassen. Welpenschule kann man machen, wir waren allerdings immer viel unterwegs, Hundi dabei, und so hat sie direkt von den "Großen Hunden" lernen können. Parallel dazu, habe ich das Verhalten dann schon im Ansatz unterbunden. Das Thema war dann schnell erledigt.

    Aschenbroedel:
    Ich versteh dich absolut, auch, wenn ich meine Hunde nie bewusst ausgesucht habe. Ich hätte immer am liebsten den ganzen Wurf mitgenommen :herzen1:


    Du hast dich lange vorbereitet (1,5 Jahre meine ich?) und möchtest den perfekten Hund für dich. Du verbringst die meiste Zeit mit ihm und musst Versorgung, Erziehung etc. mehr oder wenig alleine übernehmen. Man braucht bei allem was man tut ein gutes Bauchgefühl, sonst steht man nicht dahinter und wird mit der Entscheidung ggfs. nicht glücklich. Sicher, es ist ein Welpe, er entwickelt sich, viel hängt von der Aufzucht, Prägung etc. ab. Aber was hilft dir das alles, wenn du nicht 100% dahinter stehst?


    Ich finde es gut, dass du nochmal hin fährst und dir auch noch einen 2. Wurf anschaust. Vllt. kommt dein ungutes Gefühl auch daher, dass du dich von der Züchterin nicht gut beraten fühlst. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du DEINEN Hund findest :smile:

    Ach herrje, das ist doch alles menschlich.


    Nicht immer aus ner Mücke nen Elefanten machen...die Hunde werden weder ein Trauma noch sonst einen irreparablen Schaden davon getragen haben. Also, alles gut. Einfach mal drüber lachen, hilft ungemein gegen schlechte Laune und hält gesund ;)

    Stimmt, da ist er sicher besser in einer Großfamilie aufgehoben...

    Der Hund braucht "Arbeit", Auslastung, Training und Auslauf diesen Satz hast du wahrscheinlich überlesen.


    Formulieren wir es so: Der Hund gehört in kompetente Hände.