Eins verstehe ich nicht: Du kommst aus Siegen. Ich übrigens auch. Das Tierheim dort kenne ich sehr gut. Und ich kann mir, bei aller Liebe, nicht vorstellen, dass die Mitarbeiter dort einen Hund mit dieser Hintergrundgeschichte nicht nehmen. Im dortigen Tierheim sitzen ganz andere Fälle. Insbesondere auch hinsichtlich der Tatsache, dass sich die Eltern ums Kind sorgen.
Internet gibt es übrigens mittlerweile überall im Siegerland, selbst im Sackgassendorf Beienbach.
Ich würde den Hund ebenfalls nicht an eine Familie abgeben. Evtl. an eine hundeerfahrene, rassekundige Person, mit der nötigen Energie und dem dazugehörigen Durchhaltevermögen, die den Hund als Aufgabe und nicht als Mitläufer sieht. Selbst der Hundetrainerin bei der er ja wohl zwischenzeitlich war, hat er gezeigt, wer der Chef im Haus ist. Der Hund braucht "Arbeit", Auslastung, Training und Auslauf. Gibt es keinen Bauernhof in der Nähe, der ihn nehmen kann?
Alles in allem finde ich die gesamte Geschichte seltsam.