Beiträge von Mia2015

    @Mia2015 das würde mich auch interessieren. meine würde ja immer gerne und ist auch -noch- immer im frühling/herbst läufig, heißt, das ist bei uns auch immer ein thema

    Bei uns auch :-) als es die Tage so heiss war,tat sie mir richtig leid...hätte sie gern zur Abkühlung ins Wasser gelassen.


    meine verliert nämlich immer noch etwas blut (weniger zwar und auch "bräunlich-durchsichtiges", aber eben immer noch)

    Ist bei meiner dieses mal auch so. Hat auch so angefangen: Wenig aber mehr bräunlich...jetzt sind wir an Tag 20 oder 21 und es ist nur noch sehr wenig....ich frage mich halt, ab wann der Muttermund wieder zu ist. Überall steht "am Ende der Läufigkeit"....tja, aber wann genau ist das? Wenn alles wieder im Zustand davor ist? Die Vulva ist bei meiner Hündin eben noch geschwollen und deswegen würde ich sie jetzt auch noch nicht schwimmen lassen...(ist eh im Moment wieder saukalt...brrrrrrrrrrrrrrr)

    man fühlt sich eingesperrt und irgendwie seiner Freiheit beraubt.

    Ja, das stimmt total, aber es gibt Wege aus der Krise :lol:


    Nein, mal im Ernst: Welpenblues ist das, was man daraus macht. Man darf mal daran zweifeln, ob der Zeitpunkt und die Wahl des Welpen jetzt nun richtig war, ob man das alles schafft oder nicht usw.usf. Aber irgendwann ist auch mal gut mit jammern und man sollte sich einen Plan machen, als Mutter musst du das eh jeden Tag. Ich hab eher den Eindruck, du bist überfordert und verzweifelt, weil dir die Richtung fehlt und du keine Ahnung hast, was du mit dem Welpen wie machen sollst. Also besuch eine Welpengruppe, knüpf Kontakte, sammel Infos (die wunderbare Welt des INet ist voll davon ;) ) und fang an, die Zeit mit Hund und Kind zu genießen. Es ist NUR ein Hund, kein Weltuntergang. Und wenn du das nicht schaffst, dann gib ihn halt zurück. Sich selbst fertig machen wegen einem Hund, kanns ja dann irgendwie auch nicht sein...

    Dieses Jahr ist es schlimm mit den Zecken. Bisher hatten wir drei Stück, die sich wirklich noch während dem Spaziergang festgebissen haben müssen. Ich hab sie sofort entfernt, den Wald werde ich aber derzeit so gut es geht meiden. Macht keinen Spass im Moment. Kombiniere Ballistol Stichfrei und Kokosöl, auf Feld und Wiese klappt das prima, aber im Wald ist die Zeckendichte eindeutig zu hoch....

    Ich werde heute noch einen Tierpsychologen, bei dem wir zur Hundeschule waren, konsultieren.

    Brauchst du nicht (mehr). Du hast zahlreiche Analysen hier bekommen, wieso, warum und weshalb dein Hund so reagiert hat. Mit deinem Hund ist verhaltenstechnisch, soweit beurteilbar, wohl alles in Ordnung, lediglich du alleine hast die Situation falsch eingeschätzt, warst leichtsinnig. Die Schuld hat weder dein Hund, noch der Vater noch sein oder dein Kind.


    Gerade als erfahrene Hundehalterin hättest du deinen Hund in dieser Situation sichern müssen, du weisst, dass er Startschwierigkeiten mit Kindern hat, umso mehr geht man eher auf Nummer sicher, als das man zu leichtsinnig ist.


    Sich das einzugestehen ist nicht so leicht, aber man lernt daraus. Man lernt auch, seinen Hund ernster zu nehmen. Mir ist etwas ähnliches ebenfalls genau einmal passiert, danach NIE wieder. Hier war es ganz alleine meine Schuld, weil ich nicht nachgeschaut habe, ob das Gartentor geschlossen war. Die Schuld hatte nicht mein Hund und auch nicht mein Kind, was das Tor offen gelassen hat beim rausgehen...ich hätte nachsehen müssen.



    Es ist ein gut erzogener Hund, der bei gängigen Kommandos i.d.R. aufs Wort hört, sehr, sehr umsichtig und rücksichtsvoll ist.

    Er ist dressiert, nicht erzogen. Ein erzogener Hund lässt sich in schwierigen Situationen kontrollieren, bzw. entscheidet nicht selbst. Dazu ist dein Hund Kindern und Fremden gegenüber unsicher. Daher würde dieser Hund bei mir überhaupt gar nicht als erster zum Gartentor auf irgendwen zulaufen, sondern warten, insbesondere bei Besuch.


    Befremdlich finde ich hier die Beiträge, die sich darüber echauffieren, dass der Hund gemaßregelt wurde. Hier ging es in erster Linie darum, dass das Kind keinen weiteren Schaden nimmt, dafür würde ich einen Hund auch unsanft wegblocken anstatt ihn mit Keksen ins Körbchen zu locken....seltsam, wie manch einer seine Prioritäten setzt. Natürlich kann der Hund nichts dazu, dass Kind aber erst Recht nicht und wenn der Hund angreift habe ich zu handeln, damit nichts schlimmeres passiert.

    Wir sind an Tag 19 und eine Frage beschäftigt mich besonders, habe es auch gegoogelt, aber nichts wirklich hilfreiches gefunden: Wann darf meine Hündin wieder schwimmen, d.h. wann kann ich davon ausgehen, dass der Muttermund definitiv wieder geschlossen ist? Wenn die Blutung komplett aufgehört hat, die Vulva wieder abgeschwollen ist?? Fragen über Fragen...

    garstig genug aufzutreten um sich all das so weit vom Hals zu halten

    Warum denn garstig? Ich glaube vielmehr, dass ist eine Sache der Wirkung nach außen hin. Je selbstbewusster und zielstrebiger ich durch eine Situation gehe, desto mehr habe ich meine Ruhe. Meine Erfahrung zumindest. Ich konzentriere mich in schwierigen Momenten auf meinen Hund, nicht auf die Menschen drumherum. Das lenkt mich ab und macht eine Situation ggfs. aufregender, als sie sein muss.



    Vielleicht habe ich zumindest im Umgang mit meinem Hund ein "selbstbewusstes auftreten

    Da ist viel Wahres dran. Erst gestern sind wir durch eine turbulente Ansammlung von startenden Paraglidern inklusive Zuschauern, rennenden Kindern, umparkenden Autos, bellenden Hunden und Radfahrern, die sich noch durchquetschten und das alles auf einem Feldweg völlig entspannt mit unserer Hündin gegangen. Ich hab mich auf meine Hündin konzentriert, sie kurz korrigiert, weil sie den bellenden Pinscher unter der Bank nicht so gut fand und das auch mit einem Beller kund tat, während besagte Radfahrer so 10cm um uns herum fuhren. Wir haben uns unseren Weg mittendurch gebahnt, haben aufeinander geachtet und es war ein wirklich tolles Erfolgserlebnis für uns alle. Denn das sie das so stressfrei hinbekommt, mit all den Bewegungsreizen, hätte ich nicht gedacht. Natürlich hätte man jetzt mit Hinz und Kunz ins Gespräch kommen können, darüber philosophieren und diskutieren, was man hätte anders oder besser machen können, und warum der Hund nu bellt und nicht stur durch die Masse läuft....haben wir aber nicht. Die blödesten Situationen entstehen immer dann, wenn man sich von anderen Leuten ablenken und in ein Gespräch verwickeln lässt und dabei vergisst, auf seinen Hund zu achten, um genau diese Situation zu trainieren. Mir ist das anfangs so passiert, ich mach es nicht mehr, es bringt meinen Hund und mich nicht weiter.

    Das Frühjahrsgras muss etwas ganz besonderes sein,

    Ist es auch :smile: Das erste Gras im Jahr enthält die höchste Dichte an Nährstoffen, Vitaminen etc. Viele Hunde wissen instinktiv, dass es gut für sie ist.


    Exzessives Grasfressen gehört da mMn nicht zu, dass deutet wirklich auf Magen-/Darmprobleme hin.


    @Vikilou Kann es sein, dass euer Hund irgendetwas gefressen hat, was quer hängt?


    Meine Hündin litt ebenfalls anfangs unter Sodbrennen, Erbrechen und Gras fressen wie verrückt. Geholfen haben Schonkost und danach eine abwechslungsreiche Fütterung (Gekochtes, Dose, Trofu). Ich fütter morgens Reinfleischdosen, hin und wieder auch mal eine Dose Thunfisch mit Gemüsebrei, Obst und an KH was grad da ist, gern auch mal ein paar Haferflocken. Dazu Kokosöl und abends gibt es hier eine Handvoll Trofu. Damit kommen wir sehr gut zurecht. Gras frisst sie im Moment auch gern, aber mehr aus Spass an der Freud...

    Papiere bekommen wir auch, angeblich zugeschickt, na, ich bin mal gespannt.

    ?? GIbt es sowas (ernstgemeinte Frage an Zuchtauskenner)?? Bisher habe ich noch immer die Papiere zum Rassewelpen bei Zahlung des Kaufpreises bekommen...was anderes würde ich auch gar nicht akzeptieren...habt ihr irgendwas schriftliches, Kaufvertrag, E-Mails, Annonce zum Kauf oder etwas, was den Kauf eines Rassehundes mit Papieren belegt?

    Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin will ich eigentlich nur eins: Meine Ruhe. Die einzige Belehrung, die ich bisher zu hören bekam, als ich mit meiner Hündin großräumig einem anderen Hund samt Halter ausgewichen bin: "Sie müssen auf dem Weg bleiben, sonst lernt er es nie"


    Meine Antwort: "Wir kommen schon klar"


    Zuletzt belehrt habe ich einen Hundehalter, der seinen Hund in den Weinbergen an einem Aussichtspunkt ohne Halsband und Leine fröhlich auf meine läufige Hündin mit den Worten "der macht nichts" zutraben lies. Nachdem ich ihm zweimal zurufen mussste, dass meine Hündin läufig ist und der (zugegeben sehr hübsche Rüde) reges Interesse an meiner Hündin zeigte, mein Mann den Hund blockte mit den Worten in Richtung Halter "nu beweg dich mal, das darf ja wohl nicht wahr sein", war der Herr sehr kleinlaut. Diesem Herren habe ich dann wirklich eindringlich geraten, seinen Hund nicht einfach auf andere Hunde zulaufen zu lassen. Auch sonst "belehre" ich nur, wenn mir ein angeblich so toll hörender Tut-Nix entgegenläuft und auf seinen Halter nicht reagiert. Das nervt einfach nur. Alles andere juckt mich nicht, soll jeder machen wie er will.

    Die Rede ist hier von einem Hund, der sich aufführt, als ob er andere Hunde "zerfleischen" wollte,

    Nunja, das ist ja eine subjektive Einschätzung. Die TE sagt ja selbst, dass sie von ihren Hunden davor verhaltenstechnisch eher verwöhnt war. Würde er "zerfleischen" wollen, wäre die Begegnung mit dem Schäferhund wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Das zeigt mE., dass es sich hier keineswegs um einen wirklich aggressiven Hund handelt, wohl mehr um einen unsicheren, der von seiner Halterin eine Richtung braucht. Das scheint ja mittlerweile auf einem guten Weg zu sein.