Beiträge von Ghosteyed

    Ich habe Trixi gestern einschläfern lassen müssen.


    Als ich in die Klinik gekommen bin hatte das Virus das Hirn schon stark geschädigt: sie ist nur noch zuckend herum getorkelt, hat mich zwar erkannt ist aber bei den 3 Schritten auf mich zu aus dem Käfig fast orientierunslos zusammengebrochen.


    :( :( :(


    Sie durfte in meinen Armen sterben. Als ich nach Hause kam stand über unserem Haus ein Regenbogen. :(

    Danke Marula!


    Trixi hat ja leider schon die Sekundärinfektion, das war ja das erste, was diagnostiziert wurde :lepra: Ich warte auf den Rückruf der Tierärztin gleich um zu hören, wie es ihr heute geht. Ob ich sie nach Hause holen kann? Spritzen kann ich hier ja auch, aber ob sie zwangsernährt wird war nicht klar gestern... :(


    Danke, dasss du mir von den beiden erzählt hast! Ich hoffe jetzt einfach nur noch, dass Trixi das ohne schwerwiegende Schäden überlebt...

    Wir haben heute ein erschreckendes Ergebnis vom Tierarzt bekommen: Staupe. Hat jemand hier Erfahrung mit der Erkrankung?


    Wir haben Trixi im Alter von 4 Monaten am 23.11.2015 vom "Züchter" - ein Unfallwurf 2er Dalmatiner, ungeplant - geholt. Sie wurde mit Ihren Eltern und Geschwistern im Garten gehalten, beide Elternteile und 2 der Geschwister habe ich kennen gelernt. Bei der Übernahme war sie 1x geimpft, DHPPi+LR - also auch gegen Staupe. 2 Tage nachdem ich sie bekommen habe hae ich die Impfung auffrischen lassen. Damit haben wir die 1. Impfung am 14.10., die 2. Impfung am 25.11.


    Der Hund war quitschfidel - bis zum 7.3.. Da fing sie an, ihr Futter (barf) zu erbrechen. Ich habe mir erst nichts gedacht, auf Magenverstimmung getippt. Nach 4 Tagen ohne Besserung bin ich mit dem -immernoch munteren- Hund zum Tierarzt gefahren. Sie hatte inzwischen nichts mehr gefressen und klare, schleimige Flüssigkeit gespuckt. Temperatur hatte sie da 39,1 - haben wir auf die Aufregung geschoben. Der TA hat ihr Medikamente für den Magen verschrieben und meinte, dass sie einfach Magensäure hochwürgt.
    Weitere 3 Tage ohne Besserung und ein Bekannter von uns, seines Zeichens auch Tierarzt (ohne Praxis), hat ihr in den Hals geschaut und abgetastet weil er einen quersitzenden Knochen vermutete, auch da fand sich aber nichts.


    Noch 2 Tage: kein Fressen, Tier in die vom TA-Freud empfohlene Tierklinik gefahren, 3. TA konsultiert. Blutuntersuchung und Röntgen: da stand die Aussage Staupe schon im Raum, allerdings als "Staupe kann es ja nicht sein, sie hat ja den kompletten Impfschutz".
    Nach 2 Tagen im Tierkrankenhaus die neue Erklärung:
    Sie frißt nicht weil das Schlucken so weh tut durch entzündete Mandeln und ein Abstrich der inzwischen verschleimten Nase zeigt eine bakterielle Infektion. Leichte Entzündung der oberen Atemwege werden auf dem Röntgenbild sichtbar. Weiße Blutkörperchen zu niedrig, Leber- und Nierenwerte okay. Fieber bei 39,9. Also Antibiose und Schmerzmittel.
    In der kommenden Woche wurde etwas besser, sie hat ein wenig gefressen - dann hat sie wieder massiv abgebaut. Gestern, nach fast 10 Tagen mit Antibiotikum, dann ein neuer Tiefpunkt: Hund liegt nur noch fiebernd in der Ecke, ist nur noch Haut und Knochen und verdreht die Augen. Also zum Notdienst gefahren und heute morgen die Diagnose "Distemper". Gekoppelt mit der Aussage, dass man den Virus nicht bekämpfen kann sondern nur das angedockte Bakterium und dass die Überlebenschance für Welpen sehr gering ist.
    Ich habe sie jetzt heute in der Klinik gelassen, morgen ist wieder die deutsche Tierärztin (die, die sie als 3. TA letzte Woche behandelt hatte) da und ich hoffe, sie kann mir eine Einschätzung geben.


    Also Staupe trotz Impfung?


    Hat jemand hier Erfahrungen mit Staupe? Hat jemand einen Hund, der die Infektion überlebt hat? :fear: :verzweifelt: :fear: :verzweifelt: :fear: :verzweifelt:

    Wie haltet ihr es mit Fisch?


    Ich rechne Fisch in den Fleischanteil ein, etwa 20%. Und verfüttere Fische, die ich hier auf dem Markt kriege. Im Ganzen, bei Welpen portioniert. Hier halt ganz viel Salzwasserfische.


    Passt das eurer Meinung nach, ich meine 20% des Fleischanteils als Fisch für einen Welpen (aktuell 19 Wochen alt)? Oder ist das zu viel? Oder rechnet ihr den Fisch woanders ein?


    Danke für eure Meinungen!

    Na ja, eigentlich geht es doch darum, ob dieser Mann in dein Leben passt bzw. ob er so wichtig ist, dass du diesen Kompromiss machst.
    Wenn Leben ohne Hund auf Dauer für Dich unerträglich ist wird ein liebender Partner dass nicht einfordern. Wenn es darum geht, Gefühle, Vorlieben oder Abneigungen abzustimmen hilft nur Ehrlichkeit. Darum geht es doch in einer Partnerschaft, oder? Wenn die Vorstellungen von Glück oder Zukunft zu weit auseinanderklaffen geht es nicht. Wenn keine Kompromisse gemacht werden auch nicht.
    Sprecht darüber, warum es für dich so unvorstellbar ohne Hund ist und was seine Gründe sind. Dann sehr ihr ja allein am Verlauf der Unterhaltung, ob und wie ihr einen Kompromiss finden könnt.
    Mit einem Partner, der meine Vorstellung davon, wie ich Leben.will, einfach ignoriert, könnte ich nichts anfangen. Aber mit einem, der sich total verbiegen muss um “es mir recht zu machen“ auch nicht...