Mir ging es da ähnlich wie dir. Ich bin in alleine zurückgezogen in meine Heimatstadt wo auch meine Familie wohnt und hatte einen (therapieähnlichen) Krankenhausaufenthalt hinter mir. Mußte wieder ganz von vorn anfangen. Saß jeden Tag alleine zu Hause in meiner Wohnung bis ich gemerkt habe mir fehlt einfach was. Hatte ja vorher auch schon immer Hunde. Alle haben in meiner Familie gesagt, mach das nicht, hol dir jetzt noch keinen Hund, kümmere dich erst mal um Dich!
Das einzigste was ich aber für mich als positive Zukunft gesehen habe ist eben ein Leben MIT Hund.Ich wollte wieder eine Aufgabe haben und für irgendwas nützlich sein.Ich wollte nicht jeden Tag nur in der Wohnung sitzen und warten wie die Zeit vorbei geht.
Was hab ich gemacht? Hab mir ohne den anderen etwas zu sagen einfach einen Hund geholt.
Und ganz ehrlich mir geht es seitdem wieder richtig gut, ich bin wieder raus gekommen, habe nette Leute (mit Hund) durch ihn kennengelernt und bin wieder glücklich.Das hat auch meine Familie gemerkt und unterstützen mich mittlerweile auch soweit es geht.Ich darf meinen Hund auf einmal auch mit zu meinen Eltern bringen.Und ich wohne auch mit ihm alleine und bin Single.
Du schaffst das schon.