Unser erster Hund hat damals in einer der ersten Nächte an einem Kabel geknabbert, das wir zwar hovhgelegt hatten, aber unser Springwunder kam trotzdem dran.
Sie war sehr...ähm...zahnorientiert, was die Fussleisten des Vermieters bedauerlicherweise ausgiebig zu spüren bekamen.
(wir natürlich geldmässig danach auch)
Ich will damit dagen: natürlich springt der Hund nachts nicht aus dem Fenster, aber es gibt Dinge, die trotzdem passieren können.
Bei unserer jetzigen dritten Hündin haben wir in einer Mietwohnung mit schönem, nur geölten adtäbchrnparkett gewohnt und unser Vermieter hat die Hundeerlaubnis nur gegeben, wenn sein Parkett geschützt ist.
Viele sagen ja hier, dass es nicht schlimm ist, wenn Haufen und Pfützen mal daneben gehen.
Ist es ja auch nicht, ABER: nicht jeder hier wohnt auch in Eigentum, so dass dritte Interessen bedacht werden müssen.
Wir haben vor Einzug unserer Maus ganz billigen Teppichboden mit einer dünnen Folie an der Unterseite gekauft und damit die Räume ausgelegt.
So musste sie nachts nicht in den geschlossenen Stoffkennel ( mit dem wir aber trainiert haben, dass sie ihn gern mag, weil sie ja Autofahren lernen sollte).
Wenn dann was daneben ging, (nachts oder tags)kam es gar nicht erst aufs Parkett.
Dadurch war ich selber auch entspannter und bin nicht ständig wie ein Detektiv hinter dem Wuffel her geschlichen nach dem Motto " ah, sie guckt komisch, das könnte doch....ach ne, doch nicht,....aber jetzt"
Und ein entspannter Hundehalter dient dem Welpen sicher gut. 