Beiträge von ~ELLA~

    Hallo @Kiri31 - natürlich kannst du mischen! Das machen auch die meisten hier, kannst ja mal durchblättern, da siehst du viele Fotos mit den Zutaten. Ganz zu Anfang des Strangs hat @Schwabbelbacke auch dankenswerterweise eine Liste eingefügt mit Zutaten, die sich gut einkochen lassen und solchen, die man meiden sollte.


    Ich selbst packe nicht nur Gemüse, sondern auch (vorgekochte) Kartoffeln als KH-Quelle mit ins Glas. So habe ich eine fix und fertige Mahlzeit, wenn ich ein Gläschen öffne.

    Ich selbst habe keine Erfahrung damit, koche immer nur abgelöstes Fleisch ein ... aber was soll da splittern, wenn es nur noch Krümel sind? Ich würde - bevor ich 20 Gläser einkoche - einfach mal eine kleine Protion kochen und das Ergebnis mit gesundem Menschenverstand begutachten ;-)


    Ich streue hier ab und an Micromineral übers Futter, aber mein Hund bekommt neben dem Gekochten auch einen gewissen Teil Trofu, sodass die entsprechende Versorgung eigentlich immer gewährleistet ist - auch ohne Knochenanteil im Eingekochten.

    Heute gabs "schnelle Küche":
    selbst eingekochtes Gemüse aus dem Glas, dazu in Kokosöl angebratene Linsennudeln (Menschenessen von gestern) plus - tada - Fleischwurst!
    Der Schnuff bekommt praktisch nie fertige Fleischwaren wie Schinken oder Wurst, weil wir Menschen Vegetarier sind. Aber wenn es ausnahmsweise mal solches "Junkfood" gibt, leuchten die Äuglein :-)

    Selber nähen ist natürlich toll, das kann ich leider nicht. Wegen der Größen:
    Mein Bub ist ziemlich groß, die S3 bei Sofadog ist schon etwas "spack" - er hat da den Gabriel Regenmantel, den ich aber von der Qualität her sehr gut finde. Vom Schnitt her gefällt mir DG Doggear aber besser. Die Pullis und die Sportjacke sind total toll, auch gut verarbeitet, finde ich, und hier passt die M3 wie für den Hund gemacht.

    Bei DG doggear gibts so dünne Baumwollshirts (Unterwäsche), da scheint der Tragekomfort gut zu sein - sagt jedenfalls mein Schnuff ;-) Aber der trägt mit stoischem Gleichmut eigentlich alles, was ich ihm anziehe.


    Bisschen Nieselregen macht ihm nichts und Wasser von unten ist auch kein Problem. Aber so richtig nass bis auf die Haut, das mag er nicht. Kann ich auch verstehen, ist einfach kalt. Am Schlimmsten ist aber immer und in jedem Fall ein nasses Gesicht ...


    Momentan sind hier die Regenjacken schon öfters am Start, werden bei längeren Wanderungen je nach dem an und ausgezogen. Ich trage lieber einen nassen Mantel eine gewisse Strecke mit mir rum, als mit einem nassen, bibbernden Hund zu laufen. Mit den Pullis ist das dann bei kälteren Temperaturen ähnlich: zum Warmlaufen eingepackt, beim Rumflitzen nackig, später dann wieder eingepackt gegen Auskühlen.

    Hier wird ebenfalls mit Galgant gwürzt, das haben wir uns bei dir abgeschaut, @Audrey II . Der Schnuff liebt außerdem Kreuzkümmel und eine ganz bestimmte Curry-Mischung, die ich immer auf dem Türkenmarkt am Maybachufer kaufe, wenn ich in Berlin bin ... und nein, ich kaufe da nicht nur für den Hund Gewürze, sondern auch für die Menschen ;-)


    Ebenfalls bereits hier im Strang erwähnt und nun von Mensch und Hund gestestet: Kichererbsennudeln (dm). Ich fands eigentlich ganz lecker, aber die doch sehr knackige Konsistenz - selbst beim Aufwärmen am nächsten Tag - ist nicht so meins. Der Hund hingegen, der sonst kein Pasta-Fan ist, LIEBT die Kircherdinger. Ich werde der versuchung widerstehen und sie nicht einkochen, aber für die frisch gekochten Menüs, die es hier natürlich auch immer wieder gibt, sind sie fest vorgemerkt.

    Ohne Vorkochen einkochen? Wo bleibt denn da der Spaß? Wie bekommt ihr das Fleisch vom Knochen? Wie würzt ihr? Was gebt ihr dem mit großen Augen die Küche bewachenden Hund zum Ausschlecken?


    Spaß beiseite: Ich koche Fleisch vor, bevor ich es einkoche - alles andere ist mir viel zu heikel. Außerdem möchte ich das Eingekochte nicht nochmal erhitzen - da heißt es Glas auf, Napf her, fertig. Ich habe das Ziel, eine ausgewogene Komplettmahlzeit im Glas zu haben, inkl Kohlenhydrate, und das klappt hier sehr gut. Gläser sind ohne weiteres 1 Jahr haltbar.


    Ich habe heute zb Huhn gekocht, Mägen, Herzen, ein wenig Leber, außerdem Schenkel und Brustfilet. Dazu einen großen Topf Brühe aus Hühnerklein. So wahnsinnig viel Arbeit war das nicht ... ist jetzt alles fertig geschnibbelt und im Kühlschrank, morgen wird eingekocht. Das frische, rohe Gemüse schmeiß ich in die Küchenmaschine, Kartoffeln koche ich vor und mische sie unter das Fleisch. Das werden ca. 35 bis 40 Gläser.


    Gerade wenn man nicht alles an einem Tag macht, kann man - finde ich - auch größere Mengen stressfrei einkochen. Inklusive Vorkochen ;-)

    Interessante Frage, spannende Antworten :-)


    Ich bin auch bei der 5-8 km Fraktion, wobei es 2 bis 3 Mal die Woche auch an die 10 km kommen kann. Falls die große Runde (vormittags) eher bei 5 km lag und also relativ kurz ausfiel, gibts oft am späten Nachmittag noch eine Spiel-Runde mit der besten Hundefreundin (das sind nicht viele Kilometer, aber viel Gerenne und Getobe, ca. 1 bis 1,5 Stunden), außerdem haben wir einen großen Garten. Der Herr hat aber auch gern noch eine kleine Schnüffel-Löse-Runde vorm Schlafengehen, das sind höchstens 20 Minuten. Außer bei diesen späten Runden ist er zu 98% im Freilauf.


    Ich habe festgestellt, dass der Schnuff (Whippet-Jungspund, 1,5 Jahre) seine Bewegung und das Draußensein schon braucht, aber auch Erholung bekommen muss - 10 km durch den Wald und dann noch mit der Freundin durch die Felder, da hat der dann Rücken am nächsten Tag ... verausgabt sich eben auch total.
    Am gestrigen Sonntag zB waren wir 4 Stunden im Wald Pilze sammeln, da reichten dann heute 2 relativ kleine Runden. Ich tracke unsere (wechselnden) Strecken mit mapmydogwalk und habe so immer einen ganz guten Überblick - das Wochenpensum ist immer recht ähnlich. Außerdem ist klar: Wenn ich 8 km gehe, rennt, schnüffelt, trabt der Hund mindestens die dreifache Strecke.

    Mein Hund verträgt eigentlich auch alles, was ich ihm koche - und auch das, was nicht unbedingt für ihn gedacht ist, aber mal so "abfällt", zB Pizza, Käsebrot, rohes Gemüse (wenn ich schnibbel) usw. Je höher ich jedoch ab einer best. Menge den Anteil an Fertignahrung bemesse - egal wie hochwertig die ist und egal ob trocken oder feucht - desto weicher und stinkiger wird sein Output.


    Einen ganz bestimmten Anteil an Fertigfutter gebe ich ganz gern dazu, das passt einfach in unseren Alltag und ich habe auch das Gefühl, dass die 1-2 Handvoll Trofu ihm guttun. Er mag es außerdem gern und hat dann auch null Probleme mit der Verdauung.


    Was ich aber fragen wollte:
    Wie kann ich unterwegs gute Kalorien in den Hund bekommen? Konkret waren wir gerade 4 Tage wandern und ich habe fast das Doppelte von dem gefüttert, was er sonst bekommt. Auch deutlich mehr Trofu, unterwegs eben ... der Kerl hatte einen irren Hunger und hat trotz allem während der Tour abgenommen. Verdauung war auch nur so mittel, siehe oben. Abends gab es als Hauptmahlzeit Selbstgekochtes (eingekocht). Ich habe aber Sorge, ihm zu große Portionen zu geben, er hört auch irgendwann von selbst auf zu fressen. In Zukunft würde ich gern eine bessere Lösung haben als dieses Mal - habt ihr Ideen oder Erfahrungen mit guten, mitnehmbaren Kalorienbomben? Sind Erndusskekse die Lösung?


    (Ansonsten hatte der Hund einen Heidenspaß und hat auch nicht geschwächelt oder so.)