Beiträge von ~ELLA~

    @kleinehexe79 Toll, dass es - zumindest bis hierhin schonmal - so gut geklappt hat! So, wie du dein Vorgehen beschreibst glaube ich nicht, dass da noch viel schiefgehen kann :-)


    Ich bin auch vom Anbraten zum Kochen übergegangen, ist viel praktischer. (Außer bei großen Putenkeulen, die werden im Ofen gebacken. Ich gieße einfach so viel Wasser an, dass alles gut "schwimmen" kann. Oft habe ich ja auch Fleisch, das Knochenanteil hat bzw koche Beinscheiben mit, das gibt eine tolle Brühe und später auch ein leckeres Gelee. Ich fülle immer die Gläser mit der Brühe auf - die übrigens leicht gesalzen ist. Meist koche ich für den guten Geschmack auch etwas Suppengemüse mit. Mit Kräutern bin ich beim Einkochen vorsichtig, das kann komische Auswirkungen auf Aroma und Farbe haben - gebe ich lieber frisch dazu. Meine "Futtergläschen" sind Komplettmahlzeiten inkl KH und Gemüse, das immer roh ins Glas kommt. Es wird schön weich und mein Hund frisst das immer ratzeputz weg - aber der ist ohnehin Gemüsefan und frisst da praktisch alles, auch roh. Falls Brühe übrig bleibt, wird sie mit eingekocht.


    Heute habe ich ein Gläschen von Anfang November letzten Jahres geöffnet - Hähnchenschenkel mit Kürbis und Karotten, dazu Nudeln. Die waren, wie ich ja inzwischen wusste, recht pappig. Ich nehme zum Einkochen praktisch nur noch Kartoffeln - wenn ich andere KHs geben möchte, koche ich frisch bzw greife auf Flocken zurück. Deshalb gibt es auch immer ein paar Gläschen, die nur Fleisch/Gemüse enthalten, so kann ich mehr Abwechslung ins Spiel bringen.


    Abgesehen von den Nudeln war das Gläschen übrigens tiptop und wurde begeistert verspeist! Hier sind ein paar Fotos:






    @Schwabbelbacke
    Ich glaube auch, wenn ich einen eher mäkeligen Hund hätte, wäre ich weniger entspannt ...
    Aktuelles Beispiel: gestern, bei der Schweinefleischorgie, hat er richtig reingehauen - und hätte wohl immer weiter gefressen, wenn ich nicht irgendwann Schluss gemacht hätte. Sein Frühstück (handvoll Trofu) hat er bisher nur umkreist, aber nicht angerührt. Ich lass es stehen und wenn er es bis zur großen Runde noch nicht gefressen hat, nehm ich es weg bzw als Leckerchen mit. Und wenn er ert einmal 2 Stunden lang durch den Wald getobt ist, hat er auch wieder genug Hunger für ne anständige gekochte Mahlzeit ;-)

    ...Kann es sein, das es Tage gibt, an denen die Hunde einfach Hunger haben und die normale Tagesration nicht ausreicht?
    Ich habe das Gefühl, das Manni nur dann die Ohren frisst, wenn er noch Hunger hat. Ich möchte aber ja gar nicht, das er hungert. Haben eure Hunde auch mal solche Tage? Und wenn ja, was macht ihr dann dagegen?

    Mehr füttern? ;-)


    Im Ernst - ja, ist hier auch so. Manchmal habe ich hier einen Wolf, der Kreise durch die Küche zieht auf der Suche nach irgendwas, das er sich noch zwischen die Zähne schieben könnte. Und manchmal einen vornehmen Dandy, der eventuell noch für ein Häppchen Lachs zu begeistern wäre, ansonsten aber auf seine schlanke Linie achten muss .... Das ist einfach Tagesform, manchmal auch eine Auswirkung von besonders viel/etwas weniger Bewegung. Auch werden die Fress-Tage oft von gemäßigten Tagen gefolgt. Dann kommt noch das Wetter ins Spiel, größere Temperaturschwankungen werden hier mit veränderten Fressgewohnheiten quittiert. (warm=weniger, kalt=mehr - logisch)


    Alles in allem finde ich das ganz normal und natürlich und ich habe hier zum Glück auch einen Hund, der sich weder überfrisst noch mäkelt. Ich vertraue inzwischen auf sein Hungergefühl und richte mich danach - so weit, wie ich es für Gut befinde, er bekommt nicht unbegrenzt Leckereien vorgesetzt.

    @Moosmutzel Das Bild von dem kleinen Spaghetti-Monster ist zu köstlich - je länger man es anschaut, desto lustiger wird es :p


    Hier wurde heute Schwein gekocht (und eingekocht) - Kopf, Zunge, Rippe und Herz waren ein echt deftiger Mix und der Hund hat wieder ordentlich genascht, mal sehen, wie gut er es verträgt. Das Menü komplett machen die üblichen Kartoffeln, außerdem Fenchel, Süßkartoffel, Karotte und Rote Bete.

    Tolle Nachrichten, @Audrey II! Freue mich sehr, dass es der Schnute gut geht!


    Ich müsste strenggenommen zu den Allerfütterern "rübermachen", denn morgens gibt es hier inzwischen immer etwas Trofu. Ich habe damit begonnen, als er morgens öfters extremes Bauchgrummeln hatte und ihm auch unwohl war - weil er sauer war. Er wollte dann partout nichts fressen, was die Sache natürlich nicht besser gemacht hat. Ein bisschen Trofu, was ich noch aus einer Schrankecke geholt hatte, ging aber. Nun kommen wir damit sehr gut klar, er freut sich richtig auf die 50g Trofu. Mittags/früher Nachmittag gibt es dann ein Gläschen mit Selbstgekochtem. Abends dann nochmal einen Snack, auch gekocht - manchmal ist das Hunde-, manchmal Menschenmenü, so groß sind die Unterschiede ja nicht, außer dass wir Menschen hier kein Fleisch essen.

    Seresto schützt ca 7-8 monate vor Zecken, Flöhen und Läusen - also eine Saison. Ist waserfest, wobei man dem Wirkstoff schon Gelegenheit geben sollte, sich im Fell bzw. Sebum zu verbreiten. Hier, zum Beispiel, gibts mehr Infos.

    So, letzte Woche die erste Zecke - noch total schlapp, konnte ich krabbelnd absammeln. Nach dem heutigen Waldspaziergang eine festgesaugte und eine krabbelnde am Hund - und eine krabbelnde auf mir! Ob letztere direkt mich angegriffen hat oder vom Hund auf mich übergewechselt ist, weiß ich nicht, vermute aber letzteres. *schauder Wie ich die Dinger hasse.


    Ich hatte schon vor einiger Zeit bei einer Bestellung das Seresto-Halsband mitbestellt, gerade umgelegt. Letztes Jahr haben wir damit gute Erfahrungen gemacht; nach Nexgard wurde erbrochen und ein Spoton hat einige Tage lang neurologische Effekte gehabt (Kopfschütteln, heftiges Ohrenzucken). Ich greife hier auch rigoros zu Chemie, nachdem ich selbst eine langwierige Borreliose-Therapie hinter mir habe.

    @Niesy


    Hier gibt es noch viele nützliche Tipps - zum Einkochen generell und natürlich auch zum Einkochen im Backofen. Die Betreiber des Blogs sind aber sehr sehr pingelig, ganz so genau nehme ich es meist nicht (und ich denke immer schon, dass ich eigentlich zu viel Aufwand betreibe - aber das muss wahrscheinlich jeder so für sich rausfinden.)

    @FozzyDogbone Packst du dein Gemüse dann ohne weitere "Verarbeitung" einfach so in die Gläser? Wahrscheinlich wird es ja ein wenig antauen ...


    @Niesy Wichtig ist, dass du das Fleisch vorkochst, bevor du es dann einkochst. Das Gemüse sollte natürlich sauber sein, muss aber nicht vorgekocht werden. Gläser und Deckel bzw. Gummiringe müssen ebenfalls sauber sein; ich koche Deckel immer in Essigwasser aus und lasse das dann einfach im Topf abkühlen. Nicht abtrocknen, nicht unnötig anfassen.
    Was das Einkochen im Backofen angeht - denn das wird es ja bei dir sein, oder? - kenn ich mich nicht so gut aus. Aber da könnte auch Tante Google helfen ;-) Im Prinzip muss der Glasinhalt durcherhitzt werden, im Einkochautomaten lass ich die Gläser 90 Minuten kochen. (Ich hatte erst mit 120 Minuten begonnen, habe aber inzwischen festgestellt, dass 90 Minuten völlig ausreichen.) In einem tiefen, mit Wasser gefüllten Backblech sollte das auch im Ofen klappen.