Pumpernickel ist hier auch ein all-time-favorite bei Hund und Halterin. (Ich nehme mir sogar auf Reisen oder wenn ich länger am Zweitwohnsitz in den Niederlanden bin ein Päckchen mit.)
Beiträge von ~ELLA~
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Ja, leider ist heiß Abfüllen in der Hunde-Einkochküche nicht praktikabel. Ist dann einfach so, als ob du ein "normal" gekochtes Gericht in Gläser abfüllst - das geht nicht lange gut :-)
Was geht und was ich auch schon öfters gemacht habe: Wenn abzusehen ist, dass, wie in meinem Fall, der Platz im Einkochautomaten nicht ausreicht - heiß abfüllen und (später dann) ab in den Kühlschrank. Das hält sich gut 3 Tage. Hier zieht sich sogar meist ein Vakuum.
Trotzdem: Wenn es heutzutage überhaupt noch die sehr gefährlichen Botulismus-Vergiftungen gibt, dann meist, weil verdorbenes Einkochgut verzehrt wurde. Beim leisesten Zweifel, ob ein Glas umgekippt sein könnte: weg damit.
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@Niesy Kein Grund für sorry - ist doch ein Erfahrungen-Fragen-Freu-Heul-Mitleiden-Mitfreuen-Diskussions-Strang hier ;-)
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Ich kenne einen Thermomix nur als quasi beheizbare Küchenmaschine mit einem Rührer untendrin - da könnte man dann unmöglich Gläser draufstellen :-) Aber vielleicht sind die heute auch ganz anders konzipiert, meine erste und einzige Thermomix-Party ist über 20 Jahre her.
Falls Einkochen im Schnellkochtopf gemeint war - das kann man machen und somit auch Temperaturen über 100 Grad Celsius erzielen, was nicht ganz uninteressant ist. Denn so killt man wirklich alle bösen Keime und erhält etwas, das der Vollkonserve schon sehr nahe kommt. Ich hatte kurz mal überlegt, einen
zu kaufen, die Idee aber wieder verworfen, weil es auch so gut klappt. -
@Niesy - nein, habe auch keinen Thermomix. Wobei ich mir jetzt auch garnicht vorstellen kann, wie man damit einkocht?
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Die gebackenen Putenschenkel haben tatsächlich bei den hier lebenden Menschen Begehrlichkeiten geweckt und so musste der Hund etwas von seinem "Futter" abgeben - sowas darf man auch nur im Hundeforum erzählen ;-)
Weil's schön fett ist und immer noch so kalt draußen, gabs heute eins der Puten-Gläser.
Um nochmal die Festigkeit zu verdeutlichen - so kommt der Inhalt in der Regel aus dem Glas:
... und so wird es dem Hund aufgetischt:
Ich gebe auch manchmal noch einen dicken Klecks Sahnejoghurt oder Hüttenkäse obenauf. Mineralzusätze habe ich zZt reduziert, weil es zum Frühstück ja neuerdings Trofu gibt. Wird übrigens sehr gut vertragen, aber selbst diese relativ kleine Menge steigert schon den Output spürbar. Bin ich echt nicht mehr gewohnt ...
@Schwabbelbacke - ich stelle trotz nicht trinken dem Hund immer noch Wasser hin. Und siehe da: gestern nach langem Spaziergang wurde doch mal wieder am Wasser genippt. Vielleicht ist dieser kleine Durst auch der morgendlichen Trofu-Mahlzeit geschuldet. Im Sommer halte ich es aber so oder so für wichtig, dass Wasser verfügbar ist - und wenn nur alle paar Tage wenige Schlucke geschlabbert werden.
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Ich scanne auch immer sehr aufmerksam die Umgebung und habe dem Bub schon früh klar gemacht, wie doof ich jagen finde. Bisschen was bleibt anscheinend hängen und zum Glück haben wir hier aufgrund der Bodenverhältnisse wenig bis keine Kaninchen. An Pferde, Schafe, Kühe habe ich ihn gut gewöhnen können - Ziegen hingegen machen ihm Angst. Tja, und dann sind da die Rehe ...
Klar, dass das Jagen - und öfters auch mal Scheuchen wie Aoleon es beschrieben hat, das kenn ich auch - einem Jagdhund nie abzugewöhnen ist. Wusste ich vorher und ist okay. Ich habe aber das Gefühl, dass es beim Whippet ganz gut zu kontrollieren ist. Im Vergelich zu den "normalen" Hunden hier im Dorf finde ich den Bub zwar sehr anders und windig, aber lange nicht so speziell wie einen Orientalen - den ich mir wahrscheinlich nicht zutrauen würde. -
Ich hab hier auch einen Kandidaten, der rauswill. Gut, er ist vor ein paar Tagen erst 1 Jahr alt geworden, da ist alles noch extrem spannend. Und das Wetter ist ja eh ein Traum, zwar kalt, aber klar, sonnig und windstill.
Gestern hatten wir an den Rheinauen auch mehrere ziemlich intensive Rehbegegnungen :-) Da grasen ganze Herden wie anderswo die Schafe. Und man kann sie natürlich schon von weitem sehen, was Vor- und Nachteile hat. Mein Bub ist praktisch immer im Freilauf, weil er sehr zuverlässig hört - aber bei dem Wildaufkommen hatte er doch die Nerven blank und ich musste ziwschendurch anleinen. Aber: Alle Rehe waren weg, der Hund wieder im Normalzustand, die Leine ab - da schießt ein Bock ca. 20 Meter hinter uns aus dem Gebüsch über die Wiese, aufgescheucht von einem anderen Hund, der auch wild kläffte, aber nicht hinterherkam. Der Whippet startet sofort - ich brülle "Stop! Hierher!" Und was macht er? Stoppt und kommt zu mir! O-O Ich war so überrascht, dass mir erst einmal die Sprache wegblieb. Dann hats Leckerchen und Lob geregnet, klar :-)
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@SanSu Wie du wahrscheinlich im Strang gelesen hast, nehme ich für meinen Whippet (ziemlich großes Exemplar, 17 kg) die 435ml Gläser. Davon bekommt er 2 täglich. Für den kleinen Hunger koche ich auch noch kleine Portionen ein - ist aber eher so "nice-to-have", denn je kleiner das Glas, desto größer der Aufwand ...
Gerade dampft wieder der Einkochautomat vor sich hin, ich habe drei dicke fette Putenkeulen verarbeitet. Mit Kartoffeln und Gemüsemix, versteht sich :-) Weil für die Teile selbst mein größter Bräter zu klein ist, sind sie zunächst in den Backofen* gewandert - hatte direkt was Weihnachtliches:
*Ich hab übrigens so einen übergroßen Backofen, glücklicherweise, sonst wäre es wohl eng geworden auf dem Blech. Der Hund jedenfalls war sehr sehr happy, sein Abendbrot war reichhaltig :-)
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Juhu! Toll, dass es auf Anhieb so gut geklappt hat. Ich habe übrigens festgestellt, dass die Mahlzeiten oft nach einigen Wochen noch besser riechen (und wohl auch gut schmecken), wenn alles durchgezogen ist.
Ich werde heute auch mal wieder den Kochlöffel schwingen :-)