Wie alt ist Rica denn und wie lang ist sie schon bei euch? Und: wann bekommt sie zu fressen? Es könnte einfach am "Fress-Löse-Rhythmus" liegen. Wenn du sagst, es habe "von Anfang an" Probleme mit der Stubenreinheit über Nacht gegeben - hast du sie schon als Welpe gehabt, hat sich da zu Beginn eine falsche Verknüpfung eingeschlichen?
Viele Fragen ;-)
Beiträge von ~ELLA~
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@knabbermoehre - über den Vitaminverlust habe ich ehrlich gesagt noch nicht viel nachgedacht bzw. recherchiert, das muss ich mal nachholen - zumindest wird ja im eigenen Saft gegart. Natürlich wird aber einiges verlorengehen ... da mein Leckerschmecker aber zusätzlich viel frisches Zeugs bekommt, wenn ich das Menschenessen koche, als Leckerchen bzw. wenn ich seine Mahlzeiten zubereite - alles an Obst, was gut verträglich ist und auch rohen (!) Brokkoli, Blumenkohl, Kürbis, Möhren, Paprika, Tomaten, Banane, Apfel, Himbeeren etc - mache ich mir um evtl Unterversorgung mit Nährstoffen keine Sorgen. Selbstverständlich gebe ich auch noch Micromineral (oder vergleichbares) sowie ein gutes Öl zur fertigen Mahlzeit, ich füttere keine Knochen.
@Schwabbelbacke Danke!
Noch ein Gratis-Einkochtipp: Wenn ihr im Automaten, also im Wasserbad einkocht, gebt einen Löffel Zitronen- oder auch Essigsäure zum Wasser. Letzters riecht zwar nicht so toll, finde ich, tut aber auch seinen Zweck. Die Gläser haben dann später keine Kalkflecken und auch der Topf bleibt schön. -
Ich lagere die Gläser, so lange es geht :-)
Im Ernst: Von allen Testreihen, die ich bisher gemacht habe, halte ich Probegläser zurück (und öffne im Wochenrhythmus die anderen, um zu sehen, was passiert). Wenn die oberste Schicht des Einkochguts sich etwas verfärbt, ist das übrigens nicht schlimm. Relativ gut zu verhindern, indem man genug Flüssigkeit einfüllt. Das "älteste" Glas bisher war ca. 4 Wochen alt und tiptop. Wenn ich gut über mehrere Monate komme, habe ich mein Ziel erreicht.Hier habe ich eine Fütterung dokumentiert:
Putenkeule in Tomatensoße mit Gemüsemix und Graupen - im Glas.
Vom Glas in die Schale - da Knochen mitgekocht wurden, ist ein schönes Gelee entstanden:
Jetzt kommt etwas warmes, abgekochtes Wasser dazu, weil der Hund es gern suppig hat. Man kann gut erkennen, dass alle Bestandteile ihre Form behalten ahben, nichts ist zerkocht:
Yummy:
Es bleibt nie auch nur ein Fitzelchen übrig. Ich bin echt Einkoch-Fan inzwischen, viel praktischer als Einfrieren.
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Ich koche immer ~90 Min auf 100°C ein - insofern wäre ein defekter Thermostat nicht so schlimm, wenn der Automat noch heizt. Denn hier muss ja keine bestimmte Temperatur gehalten werden - sondern immer volle Pulle, gewissermaßen. Und mehr als 100°C kann Wasser ja nicht ;-)
Alle Gläser, die ich auf diese Weise eingekocht habe, sind bisher astrein. Es ist etwas ungewöhnlich, rohe Zutaten (Gemüse und KH-Quelle wie Reis, Graupen, Nüdelchen) und vorgekochte (Fleisch) zu mischen. Aber meine Erfahrung bisher: Es geht. Mann muss natürlich entsprechend Flüssigkeit zugeben und den Quellraum für zb Reis beachten. Und auch wenn ca. 60-90 Minuten einem jetzt super lang vorkommt, ist im Glas keine zerkochte Pampe, im Gegenteil. Alles sehr appetitlich. Das leicht "Überkochte" von Reis und Gemüse ist nahezu ideal für die Hundeverdauung.
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Das ist sicher individuell: Hier ist der Energiebedarf bestimmt erhöht; der Hund bewegt sich (noch) mehr als zu den Zeiten, als es so richtig warm war und muss als Dünnfellchen doch mehr tun, um seine Körpertemperatur zu halten. Ich hatte da nicht aufgepast (privat zwei Wochen so richtig Stress), da standen mit einem Mal alle Rippen raus - das ist selbst für einen Windhund zu dünn gewesen und gerade in der kalten Jahreszeit dürfen es mMn eher ein paar Gramm zu viel sein als zu wenig. Ihm gehts jetzt mit den vergrößerten Rationen deutlich besser.
Die Metzger haben ja meist solche Geräte, da überlebt nichts ;-)
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@SanSu - die Grafik kenn ich auch - und die Ansicht, dass bestimmte Lebensmittel/ Gerichte nur im pressure canner sicher eingekocht werden können. Fragt man die Fa. Weck, sieht die Sache wieder anders aus. Die raten sogar vom Einkochen im Schnellkochtopf (nichts anders ist ja "Einkochen mit Dampfdruck") ab. Hat natürlich mit den Druckverhältnissen zu tun, die nicht nur im Topf, sondern auch im Glas entstehen sowie mit Nachkochzeiten, die schwer kontrollierbar sind und allgemein einer zu hohen Temperatur, die nicht nur Bakterien und Sporen, sondern auch das Einkochgut zerstört.
Ich selbst bin weit davon entfernt, Expertin zu sein, aber ich fuchse mich so allmählich rein ;-) Mega-Hyper-Super-Hygiene ist für mich jedenfalls ein wesentliches Element beim Einkochen - und eben der Einkochautomat. Sry für den Doppelpost.
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Oh no, @sabarta, wie ätzend!
Ich mach hier ja auch so meine Einkoch-Experimente und habe bisher keine Ausfälle gehabt. *klopf auf Holz* Aber ich koch auch im Automaten ein, Backofen ist viel schwerer zu kontrollieren. Horror, wenn die stundenlange Arbeit und die schönen Lebensmittel für die Tonne sind.
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Ich war im Großhandel und habe, uhm, ~12kg Fleisch gekauft ... Hähnchenoberkeulen, Schenkel, Herzen, Leber. Dazu gabs verschiedenene Gemüse-KH-Kombis, also Möhrchen, Pastinaken, Fenchel, Kürbis, Apfel sowie Kartoffeln, Risotto-Reis, Nüdelchen.
Damit kommen wir jetzt erst einmal ein paar Wochen hin :-)
Die Gläser mit dem Golddeckel sind ziemlich groß, da passt eine Tagesration rein. Von denen mit kariertem Deckel gibt es täglich 2, Inhalt ungefähr 350-380 gr.
Mein Whippet* braucht doch ein wenig mehr "Brennstoff", jetzt wo es kühler geworden ist, ich koche auch etwas fetter.*Ist ein großer Vertreter seiner Art, 55cm hoch, mit jetzt gut 10 Monaten 16,8 kg.
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Das ist ja wohl allerliebst! Der Blick! (Und diese Häkeljacke find ich übrigens sehr kleidsam.)
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Hallo @hijita - Ich habe eine ganz einfachen, von
- den gabs im hiesigen Supermarkt für 55 Euro. Hat keinen Timer, aber da nehme ich eben den Küchenwecker oder das Handy. Ich koch nicht mit den original Weckgläsern ein (obwohl ich auch das sicher mal testen werde), sondern nehme Twist-off.@SanSu yummy, sieht sehr appetitlich aus!