Beiträge von ~ELLA~

    Ich koche auch supergern für Hund und Mensch :-)


    Gestern habe ich endlich einen Einkochautomaten gekauft und natürlich sofort ausprobiert - für den Hund. Habe diverse Menü-Kombis gekocht, Fleisch allerdings vorgegart. Ist erst einmal ein Test, muss mich noch mehr in die Materie "einkochen". Heute das erste Glas geöffnet, ploppte sehr schön und ich musss sagen, das Handling ist angenehmer als beim Eingefrorenen - kein Auftauen, keine Mikrowelle, kein Plastikmüll. Mal sehen, wie sich das entwickelt, der ganze Kochvorgang ist natürlich sehr anders.

    Klar, die grüne (bzw dann glitschig braune) Außenschale wird entfernt. Ich breite die Nüsse auch zum Nachtrocknen aus, muss aber gestehen, dass ich selbst gern die ganz frischen esse, wo sich sogar das hellbraune Häutchen vom Nusskern noch abziehen lässt ... Das "präpariere" ich auch manchmal so für den Hund. Insgesamt kommt er wohl so auf 5 bis 8 Nüsschen pro Tag; wenn er selber knackt, bekommt er aber längst nicht alles aus der Schale heraus.


    Getrocknete Pilze ist ein guter Tipp, das werde ich ausprobieren - und demnächst bei Pilzgerichten etwas großzügiger portionieren, damit was übrig bleibt.

    Ich glaube eigentlich nicht, dass Blähungen an der Tagesordnung sein müssen bzw. sollten. Klar, es gibt immer mal was - es wird draußen etwas aufgenommen, es gibt ein Leckerchen, das nicht ganz so ideal ist ... ein stets pupsender (und stinkender) Hund sollte mMn anders ernährt werden. Denn der Zusammenhang ist ja offensichtlich.


    Du willst es nicht hören und dein Futter behalten, aber wahrscheinlich wirst du dann auch deinen Stinker behalten :-) Die Kopfhaut wegzulassen halte ich für einen guten Tipp, versuch das doch.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass mein Stinker hier erst mit all dem Bauchgegrummel, Dünnpfiff und Rumgepupse aufgehört hat, als ich angefangen habe zu kochen. Ich habe vorher viel probiert, weil ich mir das eigentlich ersparen wollte - und ich verstehe total, wenn jemand das nicht will. Für den Hund war es jedoch das Richtige, nie mehr ein Pups, keine Blähungen, kein Gestank, nada, nothing. Kochen macht mir inzwischen sehr viel Spaß und ein geruchsneutraler, fitter Hund natürlich auch. (Rinderkopfhaut geht hier übrigens super.)

    Kurze Zwischenfrage, weil ja mal wieder "die Zeit ist": Pilze, anyone?


    Ich habe in einem alten Pottkieker-Thread gelesen, dass sogar Chefköchin Audrey die 2. nicht viel mit Pilzen anfangen kann ;-)
    Ich glaube, dass mein Allesverschlinger hier Pilze durchaus fressen würde - er hat heute ziemlich nach dem Pfifferling-Omlett der Menschen geschielt - aber wie sieht es mit der Verdaulichkeit aus? Da würden mich eure Erfahrungen interessieren.


    Ansonsten sind hier neben den Fall-Äpfeln nun auch die Walnüsse hoch im Kurs. Wirken verdauungsanregend (= 1x zusätzlich Output pro Tag), werden aber so gern gestöbert und geknackt, dass ich ihm vorerst die Freude lasse. Ist ja auch nur vorübergehend. Wenn ich es schaffe, den Hund zum Nüssesammeln zu bringen (wir trainieren bereits!), stell ich ein Video davon ein. :-)

    Mein Whippet-Bub ist etwas untypisch und hat null Problem mit Regen und Wind - im Gegenteil: Wenn das Gras schön nass am Bauch kitzelt, rennt er am liebsten und auch von oben ist Feuchtigkeit egal. Allerdings merke ich auch hier eine gewisse Reserviertheit, wenn es morgens früh* rausgeht und es inzwischen doch deutlich kühler ist. Auch wurde gestern Abend ein wenig rumgefiept und er kam nicht recht zur Ruhe bis mir einfiel, ihn zuzudecken ... Nun gut, Pulli und (Regen)Mantel liegen bereit - wenns dann richtig fies wird, sind wir gerüstet.


    *früh ist selbstverständlich nicht vor 9 Uhr morgens ;-)

    @Audrey II


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass warmer Harzer eine angenehme Konsistenz behält ... und vermutlich wird er warm nochmal ordentlich Geruchsmoleküle verteilen ;-D
    Ansosnten wird er hier von der Langnase auch so "heiß und innig" geliebt.


    Ich habe in letzter Zeit so viel vorgekocht, dass ich immer noch aus den Vorräten schöpfe - aber! Im Großhandel habe ich vorgestern Schweinelachs gekauft. Das Stück hat knapp vier Kilo, das wird eine ordentliche Kochorgie werden.

    Wenn es so arg ist mit dem Zerlegen würde ich auch noch etwas warten. Ich hatte hier zwar nie den Supernager, aber während des Zahnwechsels war der Wunsch alles wenigstens mal anzulutschen schon ausgeprägt. (Ich habe übrigens immer mal wieder mit feuchten Handtüchern mit ihm gespielt, aber nicht gezerrt, sondern ihn einfach ausgiebeig beißen lassen - sah wild aus mit all dem Blut, hat ihn aber erleichtert :-) und so konnte ich sogar das ein oder andere Zähnchen "auffangen")


    Zum Bett: Wie einige andere vor mir, bin ich auch von Padfsorall angetan. Habe ein Kissen und ein Bett, beides super.

    Ich habe große LeCruset-Bräter aus Gusseisen (sowas hier: klick) und brate zB ein ganzes Mais-Hähnchen (oder gleich 2) oder Hähnchenschenkel in etwas Butterschmalz* an. Dann zB Möhrchen dazu und Wasser angießen - dann köchelt das Ganze vor sich hin. Sud und die gekochten Möhrchen kommen nachher natürlich mit ins Menü. Braten entwickelt Geschmacksstoffe, die "bessere" Garmethode ist es bestimmt nicht. Für mich ist die Kombi aus Anbraten und Garkochen aber auch schlicht eine bequeme Methode, größere Mengen zu verarbeiten.


    *Butterschmalz ist ja praktisch Ghee, also ganz nah am Ayurvedischen ;-)

    Beim Aldi war das Rinderhack im Angebot, da habe ich im Vorbeigehen zugeschlagen :-) Und es auch schnell "verbraten" zu einem Menü


    Rinderhack
    Hokaido Kürbis
    Erbsen-Möhrchen (Dose)
    geschälte Tomaten (Dose)
    Kartoffeln
    8 Kräuter (TK)


    die Menge reicht für ca. 6 Tage, wird portionsweise tiefgefroren. Ich koche immer im voraus und habe immer verschiedene Menüs zur Auswahl fürs Leckermaul. Manchmal, wenn das Menschenessen passt, gibt es auch das. Da wir Vegetarier sind und ich gerade im Sommer viel Salat esse, ist das aber nicht immer der Fall. Und bei den Hundemenüs weiß ich, dass es 100%ig vertragen wird ... verschlungen sowieso.