Beiträge von ~ELLA~

    Ich bin auch dankbar, dass andere diese Frage gestellt haben, denn ich habe mir vor der Anschaffung meines Hundes hier viele alte Threads durchgelesen. So habe ich ganz viele Informationsbröckchen aufgesammelt, die letztlich zum für mich idealen Hund (soweit man das nach 8 Monaten sagen kann) geführt haben. Natürlich war das DF nicht meine einzige Entscheidungshilfe, aber grundsätzliche Ratschläge zur Züchterwahl und auf was man achten sollte, auf Ausstellungen gehen, die Wunschrasse möglichst live erleben - das hätte ich ohne "solche Fragen" von anderen nicht gewusst bzw. nicht beachtet. In diesem Sinne: Fragen find ich gut! ;-)

    Sagt mal, fressen eure Hunde auch gern die von der Ernte ürbig gebliebenen Maiskolben? Quinto findet die ollen Dinger super, erst rennt er mit seiner "Beute" wie ein Irrer über die Felder, dann wird geknuspelt. Er hat so einen (harten, rohen) Kolben recht schnell verputzt. Verträgt es auch gut, geht ihm bestens. Allerdings: Er verdaut den Mais null. Kommt gewissermaßen als Kölbchen hinten wieder raus :-) Heute habe ich ihn mal zurückgehalten, kann übermäßiger Maiskonsum Probleme machen?

    ... leicht off-topic möchte ich mal anmerken, wie ungemein hilfreich dieser Thread ist was die Haltung von großen, haarigen Biestern angeht ;-) Sollte jeder lesen, der die Anschaffung eines Landseers, Neufundländers et. al überegt. Ich hatte hier früher einen Schäfer-Rotti-Mix, also noch nicht in der Landseer-Kategorie, aber doch ordentlich groß. Eine Seele von Hund, aber ein solches Dreckschwein, unfassbar. Und wenn sie nicht irgendwo rumgesandet, rumgeschlammt oder ihre Haare verteilt hat, hat sie rumgestunken. Ich habe sie sehr geliebt, aber mit meinem Whippet ist vieles buchstäblich sehr viel leichter!


    Lieber TE, bitte nimm dir die Einwände/ Erfahrungsberichte der Großhundehalter zu Herzen, im Sinne der ganzen Familie.

    Ich stelle fest, dass die Langnase hier ein echter Fischliebhaber ist. Okay, lecker Lachsfilet bzw. Steak vom Grill war immer schon ein absolutes Highlight (wahrscheinlich für jeden Hund). Aber auch die Makrele aus der Dose letztens und die Seelachsmenüs werden ratzfatz verputzt. Heute früh gab es Reste vom Menschenessen von gestern Abend: ganzer Saibling (natürlich filetiert) mit Kräutern aus dem Garten, dazu kleine Kartöffelchen, Zucchini und Paprika. Weil es nicht so suppig war wie gewohnt, hab ich ein wqenig Kokosmilch zugegeben und das scheint auch sehr zu munden.


    Butterbrot wird hier auch gern genommen, am liebsten mit einem wachsweich gekochten Ei vermanscht ;-)

    Auch wenn ich dir jetzt spontan keine Rasse* vorschlagen kann, möchte ich dir deine Sorge bezgl. der Wohnungsgröße nehmen: Einem Hund ist es in der Regel egal, ob er in einem Palast wohnt oder in einem Appartment. Drinnen ist ohnehin Ruhe angesagt - also rumliegen, fressen, wieder rumliegen :-)
    3x täglich 1 Stunde Gassi finde ich sehr ambitioniert, aber vielleicht meintest du auch 3x täglich spazieren, davon 1x mindestens 1 Stunde?


    *ich glaube, mit einem Retriever liegst du nicht verkehrt - aber da kennen sich andere Foristen sicher besser aus ...

    Ich habe mal im hiesigen Barf-Shop - einer Ansammlung von Tiefkühltruhen - Rindfleisch (gulaschgröße) und Rinderinnerein gekauft. Naja, die Fleischqualität war mittelmäßig. Und da die Verkäuferin auch noch sehr unfreundlich war, werde ich wohl weiterhin im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt für die Hundeküche kaufen. Bisher habe ich bewusst auch noch nie etwas Außergewöhnliches gefüttert (also Exoten, Wild etc), wer weiß, was in einem Hundeleben noch so kommt und vielleicht ist eine ganz neue Proteinquelle mal hilfreich.


    Heute wurde wieder vorgekocht:


    Seelachs + Zucchini + Möhrchen + Kartoffeln
    und
    Hähnchenschenkel + Kürbis (hokaido) + Nüdelchen - dazu werde ich dann noch Äpfel aus dem Garten dünsten, die müssen noch nachreifen und konnten nicht direkt mit ins Menü.


    Während des Kochens fällt natürlich immer schon etwas fürs Leckermäulchen ab, die Töpfe und Schüsseln werden ausgeschleckt ... ;-) Kürbis ist neu auf der Speisekarte und wird aus dem Stand geliebt. Mit Seelachs, den ich auch noch nie so im Menü hatte, scheine ich auch richtig zu liegen. Freude!

    Ja, sorry, dass ich keine Lust auf einen erwürgten Welpen hatte :ka:
    Und ich find es ein wenig seltsam, dass es anscheinend falsch ist, die Sache mit etwas mehr Feingefühl anzugehen. Er HAT Angst vor den Kühen, er ist AN IHNEN VORBEI abgehauen, weil wohl Richtung Heimat ihm Sicherheit gegeben hat. Warum soll ich ihn denn sofort wieder in diese Situation zwingen, anstatt vielleicht eine alternative Variante zu wählen? Zum Beispiel die Situation erstmal ruhen zu lassen und es dann in ein paar Tagen/Wochen nochmal zu probieren :ka:

    Du tust so als sei das die ultima ratio hinter seinem Hund herzurennen, wenn der an der Leine zieht - damit man ihn nicht erwürgt ... tut mir leid, aber für mich ist das nicht die logischste Verhaltensweise als Hundehalter. ;-)
    Außerdem: Gerade in einer Situation, wo mein Hund von mir Ruhe und Führung erwarten sollte, laufe ich (sehr rasch) mit ihm gemeinsam/ von ihm angeführt weg? Was vermittelst du dem Kleinen denn damit?


    Bitte, ich will dich nicht angreifen, aber dein Nicht-Erwürgen-Argument zielt in dem Zusammenhang an der Sache vorbei. Es sprichts nichts dagegen, es irgendwann nochmal zu versuchen, manches erledigt sich auch von selbst bzw. ist eine Phase oder wird vergessen. Den Hund bestimmen lassen, wo er mit mir spazieren geht, würde ich persönlich trotzdem nicht.

    Habs heute mit vorbei tragen probiert... nachdem ich ihn ein Stück hinter den Kühen abgesetzt habe, ist er abgedüst - an den Kühen vorbei Richtung zu Hause |)


    War wohl nix. Ich geh jetzt mal ein paar Wochen wo anders lang und versuch es dann nochmal.

    Wenn ich das richtig verstehe, ist der Kleine mit dir an der Leine umgekehrt und wieder nach Hause gelaufen? Na, der hat dich aber gut im Griff!


    Mein Hund ist auch mit ca. 12 Wochen in einen Elektrozaun gelaufen - er war an der Leine und sprang so plötzlich einem Grashüpfer hinterher, dass ich zu spät reagiert habe. Hat sich mächtig erschreckt, klar. Und die Schuld den Schafen gegeben, die einfach zugesehen haben, wie er in sein Unglück rannte ;-) An den Folgetagen wollte er auch nicht gern an der Stelle vorbeigehen. Ich hatte den Eindruck, es war tatsächlich genau der Ort PLUS die Schafe. Ich habs mehr oder weniger ignoriert und, wie bereits vorgeschlagen, den Hund zu seinem Glück gezwungen. Die Stelle ist inzwischen unproblematisch, er geht ganz normal dran vorbei; Schafe straft grundsätzlich er mit Missachtung (Kühe sind okay, Pferde sogar sehr super, Ziegen irgedwie gehörnte Schafe mit Bart und deshalb suspekt).