Hallo Zusammen,
benötige mal euer Schwarmwissen, vielleicht hat mir jemand Tipps.
Mein Elas wurde letztes Jahr bevor ich ihn übernommen habe kastriert.
Da er ein Einhoder war, wurde die Kastration mit einem Bauchschnitt durchgeführt um auch den nicht abgestiegenen Hoden mit zu entfernen. Leider wurde dieser jedoch nicht im Bauchraum gefunden.... keine Ahnung wo der sich versteckt hat.
Jedenfalls ist Elas nach wie vor "liebestoll".
Prinzipiell ist es händelbar, sofern die Hündinnen nicht gerade voll in der Läufigkeit sind.
Nun ist es aber so, dass das Objekt seiner Begierde momentan ein kastrierter Staff - Mix ist. Dieser ist an Epilepsie erkrankt und entweder aufgrund seiner Erkrankung oder ggf. aufgrund der Medikamente muss er absolut super riechen.
Ist dieser Rüde in der Nähe flippt Elas total aus. Wenn er dürfte würde der nur an ihm kleben und ihm die Ohren schlabbern und besteigen möchte er ihn auch ständig.
Elas ist dann null ansprechbar. Dieser Rüde ist hin und wieder beim Rudelspaziergang dabei zu dem wir einmal die Woche gehen.
Es ist so schlimm, dass ich Elas anleinen muss, aber selbst an der Leine ist er null ansprechbar und flippt aus.
Das ist natürlich für mich, aber vor allem für Elas stressig.
Der Rudelspaziergang tut aber Elas in seiner Entwicklung super gut und ich möchte eigentlich ungern darauf verzichten.
Nun wurde mir geraten mal Mönchspfeffer zu versuchen oder sogar einen Kastrationschip.
Natürlich möchte ich sowas erst mit dem Tierarzt abklären.
Habt ihr mir noch irgendwelche Tipps?