Beiträge von Winnie82

    Ich bin so froh, dass unsere Katzen unseren kleinen Garten nicht verlassen dürfen, aber damit stößt man auf ziemliche Unverständnis bei allen (da kommen ständig Aussagen wie "der Zaun sieht ja hässlich aus, das würde ich nie in meinem Garten machen", "soviel Aufwand und Geld für die Katzen würd ich nie betreiben" oder "ihr nehmt euren Katzen die Freiheit").


    Ich denke die Besitzerin war in dem Augenblick auch einfach nur geschockt über ihren Hund (vielleicht gehörte sie auch eher zur Fraktion "mein Hund ist ein Kampfschmuser Lämmchen") und hat deshalb den Weg frei gegeben. Im Nachhinein hätte sie vielleicht anders gehandelt.


    Oh je so eine Süße Maus, hoffentlich findet sie jemanden der ihr einen schönes Lebensabend bietet :verzweifelt:

    Der Wolfsangriff fand im Kosovo statt. Mein Ex-Mann stammt dorther, ich war auch oft dort damals zum Urlaub machen und Wölfe sind dort schon noch weit verbreitet. Rassehunde gibt es dort fast nur in der Stadt, ich habe nie einen gesehen auf dem Land, außer Bracken und Herdenschutzhunde. Der typische Hof und Straßenhund dort sieht aus wie ein Herdenschutzmix nur kleiner. Ein Hund der Familie meines Ex-Mannes wurde auch ein Wolfsopfer (war eine Bracke, da kommt das schon mal vor, Jagdhunde sind da mehr gefährdet).

    Wenn man solche Vergleiche zieht mit sinngemäß "Autofahren ist genauso unnötig wie Hundehaltung", wundert es mich nicht, dass man viele Hundehalter für bekloppt hält in der normalen Welt.

    Zusammenfassung des Google Übersetzer: der 5jährige Junge wurde beim spielen mit Geschwistern angegriffen nicht weit weg vom Haus. Wurde am Kopf, Händen, Bauch und Beinen schwer verletzt, wurde wohl ein paar Meter mitgeschleppt. Der mit angewesende Neffe hatte eine Axt zu Hand und konnte so den Jungen retten. Der Wolf wurde schon früher im Dorf gesehen. Der Junge hat neben den Verletzungen ein Trauma erlitten und befindet sich jetzt unter psychologischer Betreuung in einer Klinik für plastische Chirurgie.

    Ich würd sagen in dem Fall liegt es am Alter. Junge Windhunde (wobei die mehr bemuskelt sein müssten, aber trotzdem oft wie Spargeltarzane aussehen) und ganz alte Windhunde können schon mal so extrem dünn aussehen.

    Deshalb wäre ich für viel mehr Kontrollen durchs Ordnungsamt, in Gassigebieten oder einfach so in Wohngebieten, zumindest ob der Hund ordnungsgemäß angemeldet ist und überhaupt gehalten werden darf. Ich kenn einige Kampfhund/mixe die bei uns nicht angemeldet sind weil sie eigentlich nicht gehalten werden dürften, weil sie halt z.B. nicht vom Tierschutz sind, sondern eher aus dubiosen Quellen stammen. Auch die trifft man oft draußen unterwegs, die werden ja nicht nur weggesperrt oder nur Nachts ausgeführt. Ich erlebe ständig persönlich für welchen Murks Einstellungsmittel zur Verfügung stehen in meiner Behörde, da kann mir niemand erzählen, dass für sowas überhaupt kein Geld da ist. Es fehlt nur am Willen und an der Prioritätensetzung.


    Die wollen wohl den gesamten Preis wieder haben den sie selbst bezahlt haben, oder sogar noch etwas Gewinn machen.