Beiträge von Winnie82

    Es gibt auch noch ein Zwischending zwischen Vollkrasshaltern und verantwortungsvollen Halter. Einen Haufen Ahnungsloshalter, denen ein (verbesserter) Sachkundenachweis gut täte. Nicht alle Beisattacken werden von krassen Hinterhofhalter Hunden verursacht.

    Schutz- und Vollgebrauchs-Jagdhunde z.B. Alle Rassen, die von Polizei und Militär für Schutzhundzweecke verwendet werden.

    Im Zweifel meinetwegen alle Hundetypen, deren wesensbezogene Zuchtmerkmale auf der Betonung von Territorial-, Beute und Jagdverhalten liegen. Ja dazu gehören auch Schlittengebrauchshunde.

    Dafür darf man gerne einen Kurs und eine Prüfung ablegen müssen. Dann würden viel weniger sinddiaberkrassscharf, ich machdummydasreicht, sindabersoohübsch und kannmanallesmitliebe Halter*innen Hunde mit Potential halten.

    sonst geht es Dir aber gut?

    Ich würde mir wünschen, dass man hier höflich bleibt und andere Meinungen akzeptiert.


    Den Grundgedanken auf bestimmte Rassegruppen abgestimmte Sachkundenachweise einzuführen find ich nicht so abwegig. Möglichst ausgearbeitet unter Mitarbeit von Rassekennern für die jeweiligen Rassegruppen.

    dann ersetze das Wort Agressionspotenzial von mir aus durch ein anderes Wort, Trieb darf man hier ja auch nicht mehr schreiben :ka:

    Ich finde es ist nicht der richtige Weg, einfach gar nichts zu machen, weil immer wieder welche sich am System vorbeischummeln. Wenn ich mir vorstelle was in meiner Behörde alle paar Jahre für Neuerungen durchgedrückt werden Deutschlandweit, ja erst meint man wie soll das gehen mit welchen Personal, und irgendwie geht es dann doch, plötzlich ist Budget für zehntausende Neueinstellungen da, für Themen die ich persönlich viel unwichtiger finde als Kontrollen durchs Vet-oder Ordnungsamt).


    Auch wenn ich mich bei vielen (aber sicher nicht allen) unbeliebt mache im DF (nicht in real Life, da dreht sich die Welt ja irgendwie anders) und es hier anscheinend ein Tabuthema ist, ich bin für Rasselisten. Meiner Meinung nach müsste man diese und die Auflagen mit Kynologen ausarbeiten. Nicht wie jetzt oft willkürlich ein paar Rassen draufpacken, sondern mit Sinn und Verstand, alle Rassen mit extremen Beutetrieb/Agressionspotential und nicht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Hoffentlich denkt hier niemand, es ist immer das andere Ende der Leine schuld, der Satz ist so abgedroschen auch wenn er oft zutreffen mag. Genetik lässt sich nicht wegkuscheln, zum Glück, sonst könnte die Menschheit ja nicht zusammenarbeiten mit Jagdhunden, Hütehunden, Herdenschutzhunden etc. Die Haltung würde ich persönlich mit strengeren Auflagen (die natürlich auch mit kynologischen Sachverstand besser ausgearbeitet werden müssten) versehen (z.B. ein deutlich besser ausgearbeiteter Hundeführerschein mit theoretischer und praktischer Prüfung am Ende, den würde ich aber für alle Hundehalter fordern, wie bereits erwähnt müsste man diesen selbst zahlen), ein besserer nicht realitätsfremder Wesenstest als Junghund, als junger Erwachsener, dann nochmal später, Hundekauf nur möglich über Tierschutz oder offiziellem Züchter, mehr Kontrollen durch Ordnungsämter z. B. in Gassigebieten da viele schwere Beißattacken ja oft von unangemeldeten Hinterhof-Vermehrer Hunden stammen, Zucht Erlaubnis nur für offizielle Züchter, bessere Kontrollen durch die Veterinärämter, z.B. durch regelmäßige routinemäßige Checks der Kleinanzeigen, diese Punkte sind mir spontan eingefallen, gibt sicher noch mehr).


    Menschen haben das Recht sich in der Öffentlichkeit zu bewegen ohne schwer verletzt zu werden durch andere Hunde, dieses Gut wiegt meiner Meinung nach wesentlich mehr als die persönliche Entfaltung bei der Haltung von Rassen mit erhöhten genetischen Agressionspotenzial.

    Mit 12 und 9 Jahren find ich es normal alleine im Wald zu sein mit oder ohne Hund, in dem Alter war ich oft mit Nachbarshund unterwegs. Und in den 90ger Jahren hatten wir nicht mal ein Handy als Sicherheit.


    Und diesen Hund würde ich als Behörde oder Eingentürmer definitiv sofort einschläfern lassen.

    Bei den American Bullys sind noch ganz andere Rassen drin ;) Da ist viel mit Molosser (Mixen) gemacht worden , grad in Bezug auf die XXLs..

    Und richtige Pits haben die Begründer eher nicht gekriegt , das entstand schon aus Mixen .

    Ja :winken: ich schrieb nur unter anderem Frenchie und EB, weil die Nasenlänge mit diesen Rassen verglichen wurde.


    Der American Bully entstand wohl, weil man den Staff oder Pit Bull massiger haben wollte, deshalb hat man unter anderem EB und French Bulldog eingekreuzt bei Staff und Pit Bull und hat so den American Bully kreiert. Also hat man den doch funktionalen Körperbau eines Staffs/Pits verhunzt zu einem massigen krumbeinigen Klops durch Einkreuzung von Frenchie und EB. Also aus reiner Qualzucht Sicht hätte man es lieber bei Staff und Pit Bull belassen sollen, als noch eine Qualzuchtrasse zu kreieren, auch wenn diese mehr Nase hat als Frenchie oder EB, vorallem wenn man die kleinste Version des American Bully anschaut (Pocket genannt), könnte man nur noch kotzen.